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Aktualisiert: 27. Juli 2025


Aber so schön das alles war, auf Effis Gesundheit hin angesehen, war es doch alles nur Schein, in Wahrheit ging die Krankheit weiter und zehrte still das Leben auf.

Ein Jahr später folgte ein kleiner Zug von Trauernden einem einfachen Sarge, dessen Blumenschmuck schon auf dem Weg der rauhen Winterkälte erlag. "Heute haben Sie meinen lieben Wolf neben seiner Mutter begraben," schrieb Jenny Gustedt an diesem Tage. "Napoleons Sohn ging jammervoll zu Grunde wie er: an der Kraft, die nach innen zehrte, weil sie sich nach außen nicht entfalten durfte.

Und die Ehrenhaftigkeit meines Vaters, an dem die verzweifelte Angst zehrte, fremdes Geld könne durch ihn verloren gehen ... Na, das hat ihn ja auch vor der Zeit aufgerieben. – Als Junge von vierzehn mußte ich schon hinauslernenlernen. – Wenn man so im Sorgendunkel aufwächst, sieht man scharf ins Helle hinaus. – Und ich sah bald, woran es bei uns lag.

Aber ebenso oft spähte ich vergebens unter den jungen Reiterinnen, die sich zuweilen einfanden, die schlanke Braune zu entdecken, um derentwillen ich allein gekommen war. Einsam wanderte ich durch die dunklen Gänge des Schloßgartens und zehrte trübselig von der Erinnerung eines entflohenen Glückes.

Bezüglich seines großen Freundes Schiller bemerkt er: »Er hat nie viel getrunken, er war sehr mäßig; aber in solchen Augenblicken körperlicher Schwäche suchte er seine Kraft durch Likörs oder ähnliches Spirituoses zu steigern. Das aber zehrte an seiner Gesundheit und war auch =der Produktion selbst schädlich, denn was gescheute Köpfe an seinen Sachen aussetzen, leite ich aus dieser Quelle her=.«

Nun wurde seine Sehnsucht nach Rache wie ein böses Gift, das an ihm zehrte. Er legte sich mit dem Gedanken an seine entehrte Schwester zu Bette, er sah sie im Traume, wie er sie einst verlassen hatte, und sah sie klagend durch das Elternhaus irren, mit gesenktem Blick und ängstlich, den Augen der geliebten Mutter zu begegnen.

Thyestes nährte sich vom Fleisch der eigenen Kinder. Atreus hat ihn damit brüderlich bewirtet. Das ist noch gar nichts. Denn Thyest war ahnungslos, wußte nicht, wovon er zehrte, wußte nicht, was er wieder zu sich nahm. Auch ich mußte die Geschöpfe essen, die mir die liebsten waren. Aber ich fühlte, was ich hinabzuwürgen gezwungen wurde. Ich verschluchzte mein Herz.

Die Beängstigung seines Herzens zehrte die übrigen Kräfte seines Geistes, seine Lebhaftigkeit, seinen Scharfsinn auf, er ward ein trauriger Gesellschafter, immer unglücklicher, und immer ungerechter, je unglücklicher er ward.

Ein unbedachtsamer Hitzkopf war er sonst nie besonders gewesen, aber jetzt wurde er es, weil er das Feuer, das in ihm zehrte, nicht zu bemeistern vermochte. Er redete, was er fühlte, ohne sich lange zu besinnen und gar Manches, was er in ruhigeren Stunden verdammte. Endlich versank er in einen Zustand stiller Trauer und hoffnungsloser Schwermuth.

Oft freilich mitten in der Arbeit überfiel mich das Heimweh und nagte und zehrte an mir; mehr als einmal, wenn der Meißel, ohne daß ich darum gewahr wurde, müßig in meiner Hand lag, bin ich erschreckt vor der Stimme der guten Frau zusammengefahren; denn meine Gedanken waren fort in die Heimat, und eine ganze andere Stimme war in meinen Ohren.

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