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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Die Verschanzungen stiegen wie durch Zauberei empor, das ganze Heer wetteiferte bei der Arbeit, man stritt sich förmlich darum. Die Spaten und Hacken wurden so rasch gehandhabt, daß man ihnen mit den Augen nicht folgen konnte, und große Erdschollen flogen in Massen auf die Verschanzung, gleich den zahllosen Steinen, die eine belagerte Stadt auf den Feind wirft.

Als ob er aber mit den Worten in der Kehle Luft gemacht, setzte er das Glas an, und der Wein verschwand wie durch Zauberei. »Alle Wetter« lachte Herr Dollinger, der sich gerade nach ihm umdrehte, »Loßenwerder hat einen vortrefflichen Zug nun? hat's geschmeckt?« »Gu gut Herr Do do do do do.« »Genug, genug« winkte ihm der Principal wieder ab »also bestell mir das ordentlich

Diese Anweisung, welche unter dem Namen »Zauberei und Magie« bekannt ist, will S. Reinach die Strategie des Animismus heißen; ich würde es vorziehen, sie mit Hubert und Mauß der Technik zu vergleichen . Cultes, Mythes et Religions, T.

Es trabte also der schwarzverhangene Wagen durch die stille Mitternacht, als wäre das Dorf durch Zauberei gebannt oder versteinert, und nichts war hörbar als das Trotten der Pferde, das Rollen der Räder und das leise Schwatzen von Frau Rosette und Herrn Ive, die im leichten Gefährt dem Sarge folgten.

Doch gehört nur der erste Band des Werkes, in welchem der Verfasser alle kirchlichen Verbote der Zauberei zusammenstellt, und die »schwarze Magie« zwar als nichtige Thorheit aber auch als schwerstes Verbrechen zu erweisen sucht, hierher.

Das Hauptmittel aller Zauberei ist, dass man Etwas in Gewalt bekommt, das jemandem zu eigen ist, Haare, Nägel, etwas Speise von seinem Tisch, ja selbst sein Bild, seinen Namen.

Nehmt ihn, ihr irdischen Schergen Gottes, und überliefert ihn allen geharnischten Scharen, die an den Pforten der Hölle stehen und ihre glutroten Spieße schwenken: ich klage ihn schändlicher Zauberei, aller Künste der schwarzen Nacht und der Verbrüderung mit dem Satan an! Graf Otto. Meister Theobald von Heilbronn! Erwäge wohl, was du sagst.

Ja, das geht ja nicht so geschwind, ich lern ja die Zauberei erst drei Jahr, ich bin ja nicht freigesprochen noch. Ich muß erst nachschlagen. Wissen Sie was? In einer halben Stunde kommt der Rauchfangkehrer und kehrt mich hinaus. So, jetzt lebe Sie wohl. Zufriedenheit. Endlich ist er fort. Lottchen. Er kommt! Er kommt! Er ist allein! Du verdirbst alles. Folge mir! Sechster Auftritt Vorige.

Ein Mittel, ohne Geld Und Arzt und Zauberei zu haben: Begib dich gleich hinaus aufs Feld, Fang an zu hacken und zu graben Erhalte dich und deinen Sinn In einem ganz beschränkten Kreise, Ernähre dich mit ungemischter Speise, Leb mit dem Vieh als Vieh, und acht es nicht für Raub, Den Acker, den du erntest, selbst zu düngen; Das ist das beste Mittel, glaub, Auf achtzig Jahr dich zu verjüngen!

=Ernst von Ehrenberg=, Page und Verwandter des Bischofs, der Letzte seines Namens, war ein schöner, talentvoller, fleissiger und frommer Knabe. (Flere lubet, quoties recordor, quam multi innocentes angeli in pessimos lurcones sint commutati. Tam formosum, tam cautum juvenem nullus socius perversus, nulla procax puella potuit seducere, potuit autem stygius insidiator praecipitare!) Eine alte, vornehme Base, die er zuweilen besuchte, verführte ihn. Ernst spielte eine Zeitlang den Heuchler, dann liess er seine Studien liegen, vernachlässigte den Gottesdienst und beschwerte sich über dessen Langweiligkeit, spielte und ging den Mädchen nach. Die Hexenrichter erfuhren endlich von gefolterten Inquisiten den Grund dieses Benehmens. Ernst hatte sich, gelockt durch die Ränke seiner Base, dem Teufel ergeben, besuchte die Hexentänze, bezauberte seine Feinde und verführte seine Freunde. Der Bischof beschloss, seinen Verwandten der Zucht der Mönche zu übergeben. Man stellte dem Beschuldigten vor, dass der Fürst trotz der vorliegenden Beweise gnädig sein und ihn nicht am Leben strafen wolle, wenn er gestünde und sich bussfertig zeigte. Der Knabe gestand erschrocken, was man forderte, versprach Besserung und wurde den Jesuiten anvertraut. Diese nahmen ihn in ihr Haus, bewaffneten ihn gegen die Angriffe des bösen Feindes mit heiligen Amuleten, Agnus Dei, Wachs, Reliquien und Weihwasser, unterwarfen ihn angestrengten geistlichen Uebungen und bewachten ihn Tag und Nacht. Anfangs zeigte sich der Pflegebefohlene willfährig, aber bald machten die Väter der Gesellschaft Jesu die Entdeckung, dass kein Laster in der Welt schwieriger zu heilen sei, als das der Zauberei. Ernst legte nämlich in der Nacht zuweilen die Heiligthümer, mit welchen man ihn ausgerüstet hatte, ab, und dann kam der Teufel und holte ihn zu den Hexentänzen. Morgens um vier Uhr, wenn die Väter aufstanden war er gewöhnlich wieder zurück; doch fanden diese auch zuweilen sein Bette leer und vernahmen ein sonderbares, verworrenes Getöse.

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