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Operationsbasis. Märsche. Festungen. Gebirgskrieg Das Heer gleicht einem Baume. Aus dem Boden, auf dem er wächst, zieht er seine Lebenskräfte. Ist er klein, so kann er leicht verpflanzt werden; dies wird aber schwieriger, je größer er wird. Ein kleiner Haufe hat auch seine Lebenskanäle, aber er schlägt leicht Wurzeln, wo er sich befindet; nicht so ein zahlreiches Heer.

Er bestieg den Bischofssitz, einen prachtvollen Thron mit reichem Schnitzwerk aus dem fünfzehnten Jahrhundert. Burnet stand am Fuße desselben und zu beiden Seiten versammelte sich ein zahlreiches Gefolge von Kriegern und Kavalieren. Die weißgekleideten Sänger stimmten das Tedeum an.

Da in den letzten Jahren alles niedrigere Gehölz der nächsten Umgebung von vorüberreisenden Gesellschaften zum Bau von Lagern gefällt worden war und unser zahlreiches Geleite es zu mühsam fand, Holz von weiter her zu beschaffen, übernachteten sie in sehr primitiven Hütten auf den Geröllbänken unten im Fluss. Auf einen trockenen Abend folgte aber eine nasse Nacht.

Ein so zahlreiches Auditorium war nie zuvor und ist auch seitdem nie wieder im Gerichtssaale der Kings Bench versammelt gewesen. Man zählte fünfunddreißig weltliche Peers unter der Menge . Sämmtliche vier Richter des Gerichtshofes waren anwesend.

Die Ankunft von Fremden ist auf solchen Plätzen immer ein Ereigniss, wenigstens des Morgens früh, wo Alles eben vom Schlafe erwacht und noch nicht der Arbeit nachgegangen ist. Als wir landeten, hatte sich ein zahlreiches Publikum versammelt, das vielleicht noch aussergewöhnlich vergrössert war, weil man längst gesehen hatte, dass zwei Weisse die Fremden seien.

In Wien wurde die Wittwe auf eine eben so großmüthige Art unterstützt. – Mozart hinterließ seiner Familie nichts als den Ruhm seines Namens. Alle Hilfsmittel ihrer Erhaltung beruhten auf der Großmuth eines dankbaren Publikums, dem Mozart so viele Stunden des reinsten Vergnügens, der edelsten Unterhaltung durch sein unerschöpfliches Talent geschaffen hatte. Und wahrlich, man kann sagen, daß dieses seine Schuld redlich abzutragen suchte. Die Wittwe ließ in einem öffentlichen Konzert zu ihrem Besten die merkwürdige Seelenmesse aufführen. Der große Ruf dieses Meisterstückes und der Wunsch, die Waisen zu unterstützen, zog ein zahlreiches Publikum hin, und man muß es den edlen Freunden der Kunst in Wien zum Ruhme nachsagen, daß dieselben auch nach 17

Auf dem Stallgebäude hing die Vesperglocke in einem Türmchen, und das Läuten dieser Glocke hatte der Junge vorhin vernommen. Eben ging der Bauer mit seinen Knechten nach der Küche, und der Junge sah, daß er ein zahlreiches stattliches Gesinde hatte. »Was sind das für Leute, die mitten im Walde, wo es doch kein Ackerland gibt, so große Höfe bauenrief der Junge hinunter.

Allein mit seiner Frau lebte er in ununterbrochener Eintracht und Ehre und gründete mit ihr ein zahlreiches Geschlecht, das jetzt noch in Blüte steht in verschiedenen Ländern, wohin der kriegerische Zug der Zeiten die Vorfahren einst getrieben.

Auf der andern Seite des Wohngebäudes lag ein kleiner Hof, von Ställen umgeben, ein Taubenschlag in der Mitte; in den Ställen standen drei sauber gepflegte Kühe, zwei Zug Ochsen und zwei jener starken kräftigen Pferde, an welchen das hannöversche Land so reich ist; den reinlichen, mit gelbem Sand bestreuten Hof belebte zahlreiches und vortrefflich gehaltenes Federvieh; hinter den glänzenden, blank geputzten Scheiben der kleinen Fenster sah man einfache, aber blendend weiße Gardinen, blühender Geranium leuchtete im dunklen Roth durch die Scheiben; kurz Alles trug den Stempel von Wohlhabenheit, Ordnung und Behaglichkeit; und wenn auch dieser kleine Hof an Ausdehnung hinter den übrigen Besitzungen des Dorfes erheblich zurückstand, so zeichnete er sich doch vor allen Uebrigen durch eine beinahe bis zur Eleganz gehende Zierlichkeit und Sauberkeit aus.

Zwei der Kämmerer waren mit, ebenso einige der Edelknaben, der Stebelmeister und ein ziemlich zahlreiches Gefolge zur Betreuung von Küche, Keller und Marstall. Im Bankettsaal harrte der hagere Pfarrer, welchem der gleichfalls zu Tisch befohlene Hofmarschalk und Chef der fürstlichen Hofhaltung Gesellschaft leistete, bis das Zeichen der Ankunft des Fürsten gegeben wurde.