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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Der Fürst ist bei dem Professor gewesen, vielleicht äußerte er das und das irgendein hübsches Reformchen und da ist nun der Minister gleich drüber her, läuft aus der Verlobung heraus und fängt an zu arbeiten für das Wohl der Regierung. Ich hört's gleich am Schnarchen; ja Großes, Entscheidendes wird geschehen! O Jäger vielleicht lassen wir alle über kurz oder lang uns wieder die Zöpfe wachsen! Doch, teurer Freund, lassen Sie uns hinabgehen und als treue Diener an der Türe des Schlafzimmers lauschen, ob Se.
Zum ersten Male, seitdem ich Vasitthis Gesicht unter dem Baldachin gesehen, erfüllte mich jetzt ein anderes Gefühl als das der Trauer, indem ich mit unaussprechlichem Schauder diese Köpfe betrachtete, von denen die Geier längst nur das Knochengerüst übrig gelassen hatten und höchstens noch die Zöpfe oder hier und dort einen Bart, dessen Urwüchsigkeit sein Gebiet geschützt hatte.
Maintoni hatte goldene, glänzende Zöpfe, die wie Seide herabfielen und deren bebänderte Enden sie im Gürtel trug. Ihre Brauen waren halb blau und halb schwarz und waren lang und so fein wie der Schatten einer Feder. Es war so heiß, daß die Fenster im ganzen Haus ausgehängt wurden, die Türen wurden geöffnet. Die Diener wehten mit Palmblättern Wind, wenn wir speisten. Es war Mittag.
Eine junge Frau saß vor dem Spiegel, sie war blaß, ihre Augen schwarz umrändert, doch jeder ihrer edlen Züge von rührender Schönheit; sie hielt einen ihrer glänzenden schwarzen Zöpfe in der Hand und legte ihn mit größter Vorsicht um ihre Schläfen; Alles verrieth, daß sie eben erst das Bett verlassen hatte. "'Guten Tag, mein Kind, sagte sie; 'ich freue mich sehr, dich zu sehen.
Seine Jugend überflutet bald Deutsches, bald Französisches. Er wächst heran, im kindlichen Herzen schon Zorn und Fehde gegen das Bürgerliche. Er kommt zur Erziehung nach Homburg. Sofort beginnt er nach Erlebnis zu suchen. Sie hetzen Säue in den Schloßgarten, werden verhaftet, schneiden der Wache die Zöpfe ab. Homburg loht vor Empörung. Nun kommt er nach Offenbach.
Abgesehen von dieser Mattigkeit erschien König Theodor, ein Mann von etwa 40 Jahren, kräftig, schlank, wenn auch nicht groß. Seine Gesichtszüge waren frei; in der Tracht unterschied er sich kaum von seinen Unterthanen; wie diese ging er barhaupt und barfuß in dieselbe Schama gekleidet. Das Haar trug er als Krieger in mehrere, dicht am Kopfe anliegende Zöpfe geflochten.
Der Herzog schien nicht auf diese Bemerkung zu hören; er betrachtete lächelnd die Verlegenheit, die sich auf den reinen Zügen des Mädchens spiegelte; sie seufzte leise, sie spielte mit den bunten Bändern ihrer Zöpfe; sie sandte unwillkürlich einen Blick, aber einen Blick voll Liebe auf Georg von Sturmfeder, und schlug dann errötend wieder die Augen nieder.
In manchen Stunden ergötzte er sich daran, ihr die langen, schweren Zöpfe aufzulösen, daß das Haar sie bis zu den Hüften wie ein goldbrauner Mantel umfloß, und im duftig-warmen Schatten ihres Haares küßte er sie, oder er schmiegte sich eine breite Strähne ihres Haares um Hals und Wange und las ihr so ein Gedicht vor, daß er ihr mitgebracht.
Du mußt abspringen, so lange es noch dunkel ist.« In der Lade befand sich eine große Scheere, mit welcher man die Mähnen der Füllen zu ordnen pflegte. Als sie der Oberrichter hervorzog, zitterte seine Hand, wie erst, als er die prächtigen Zöpfe erfaßte, um dieselben zu vernichten. »Ich habe keinen Mut.« Und matt ließ er die Scheere fallen.
Es war dem 42jährigen Gelehrten, Junggesellen und ehemaligen Mönch im ersten Jahre des Ehestandes ein seltsames Gefühl, wenn er jetzt selbander bei Tische saß statt allein, oder wenn er morgens erwachend zwei Zöpfe neben sich liegen sah.
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