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Aktualisiert: 20. Mai 2025
Urteilen möchte ich gar nicht, wenn es nur möglich wäre. San Crocefisso, eine wunderliche Kapelle am Wege, halte ich nicht für den Rest eines Tempels, der am Orte stand, sondern man hat Säulen, Pfeiler, Gebälke gefunden und zusammengeflickt, nicht dumm, aber toll. Beschreiben läßt sich's gar nicht, es ist wohl irgendwo in Kupfer gestochen.
Kohlhaas erwiderte: "ja, gestrenger Herr, diese Kapsel!" und damit streifte er sie vom Nacken ab, oeffnete sie und nahm einen kleinen mit Mundlack versiegelten Zettel heraus "mit dieser Kugel hat es eine wunderliche Bewandtnis!
Er sagte ungefähr so und verführte andere wunderliche Reden." Lucidor war doppelt und dreifach betroffen, er liebte das Pferd, als seinem eigenen Charakter, seiner Lebensweise zusagend; ihn verdroß, das gute, verständige Geschöpf in den Händen eines Wildfangs zu wissen.
Entweder sind die Lehrer unseres Institutes gar nicht vorhanden, oder sie schlafen noch immer, oder sie scheinen ihren Beruf vergessen zu haben. Oder streiken sie vielleicht, weil man ihnen die Monatslöhne nicht ausbezahlt? Wunderliche Gefühle ergreifen mich, wenn ich an die armen Eingeschlummerten und Geistesabwesenden denke.
Dabei schilderte sie, wo sie hinkam, die von Gritli hinterlassene Ordnung als die schlimmste, kehrte auch richtig in Viggis Hause das Unterste zu oberst, indem sie alle Möbeln anders stellte, in alle Ecken Efeuranken anbrachte, die schönen Vorhänge zerschnitt und wunderliche gezackte Fähnchen daraus machte.
Sei es nun, daß Blick und Lächeln Daumer an einer Stelle seines Innern trafen, wo er sich unsicher und schuldig fühlte, sei es, daß die Nacht, die Einsamkeit, die quälenden Zweifel, das wunderliche Gespräch, das er eben geführt, seinen Geist zu übertriebener Inbrunst entzündeten, er blieb stehen, umarmte Caspar noch fester und rief mit emporgewandten Augen: »Mensch, o Mensch!«
Ich kann halt nicht viel besser reden, als mir das Maul gewachsen ist und man kriegt so wunderliche Gedanken!" "Thatsachen will ich, lauter Thatsachen!" flüsterte der Duckmäuser. "Aha, Thatsachen! weiß was das ist, wer ins Zuchthaus soll, erfährts!
Wenn der Berggeist jetzt noch spukte, so fänd' er alle Hände voll zu tun; es reisen gar wunderliche Leute ins Hochgebirge. Mecker-Friede In Schmiedeberg lebte einmal ein Bursch, der hieß Mecker-Friede, war ein wüster Gesell und peinigte alle Leute, darum mochte ihn auch niemand in Dienst nehmen.
Sie selbst ging im Silberschein wie eine Braut und ohne daß sie eine Berührung spürte oder eine Gestalt sah, hatte sie doch auf den Lippen das Gefühl starker Küsse und in ihrem Schoß regte es sich, als ob Leben darin entstehe. Dieselbe wunderliche Lust und Wallung verließ sie auch während der folgenden Tage nicht. Ein silberner Schleier lag zwischen ihr und der Welt.
Das Wunderliche lag darin, daß draußen der Markt war, wo viele Menschen laut redeten, wo die Händler ihre kleinen Läden und Verkaufszelte hatten, wo von morgens bis abends Frauen feilschten, Kinder kreischten, Rosse wieherten, das Geflügel gackerte, und daß man bloß das Tor hinter sich zu schließen brauchte und es wurde so still, als ob man in die Erde hineingestiegen sei.
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