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Aktualisiert: 20. Juni 2025
»Herr Baron,« sagte sie freundlich, »Sie sind durch die Ungeschicklichkeit unseres Hausknechtes oder Dieners in die wunderliche Lage gekommen, sich in einer Familie einzuquartieren, der selbst Ihre Ankunft vollkommen fremd geblieben war.« »Gnädige Frau, ich will doch nicht hoffen!« rief Pulteleben erschreckt.
Sie legten die Hand auf den Sarg, nannten den Namen der Toten und lächelten so, als sei Ihr Lächeln eine Antwort auf ein Wort, das aus diesem Sarg zu Ihnen hinüberklang. Ich bitte Sie herzlich, halten Sie mich nicht für einen Schwärmer oder für einen ungesicherten Empfindlichen, der das Wunderliche an Stelle des Vernünftigen setzt und sich darin gefällt, mehr sehen zu wollen als andere.
Sadie saß noch lange träumend da, und ihrem regen Geist tauchten bunte und oft wunderliche Bilder auf, wie sie das Herz sich wohl ausmalt in müßigen Stunden, sinnend und grübelnd ihre Farben schaut, und sich vorspricht daß sie leben und sind bis sie in Dunst zerfließen, anderen, bunteren vielleicht, Raum zu geben.
Das gefiel ihm wohl, freundlich lächelte er dem Flusse zu. War dies nicht der Fluß, in welchem er sich hatte ertränken wollen, einst, vor hundert Jahren, oder hatte er das geträumt? Wunderlich in der Tat war mein Leben, so dachte er, wunderliche Umwege hat es genommen. Als Knabe habe ich nur mit Göttern und Opfern zu tun gehabt.
Der Mensch braucht nur wenige Erdschollen, um drauf zu genießen, weniger, um drunter zu ruhen. Nun bin ich hier, auf dem fürstlichen Jagdschloß. Es läßt sich noch ganz wohl mit dem Herrn leben, er ist wahr und einfach. Wunderliche Menschen sind um ihn herum, die ich gar nicht begreife. Sie scheinen keine Schelmen und haben doch auch nicht das Ansehen von ehrlichen Leuten.
Ich freute mich ihrer Gesprächigkeit; denn eigentlich macht' ich eine gar wunderliche Figur, indem ich schnell alle Momente unsres zarten Verhältnisses vom ersten Augenblick an bis zum letzten mir wieder vorzurollen gedrängt war. Nun trat der Bruder herein, und der Abschied schloß sich in freundlicher, mäßiger Prosa.
Auch in seinen Beinen zuckte und drückte es, wie wenn sie tanzen und springen wollten, und als der erste Tanz zu Ende war, stellte er sich mit seiner Tänzerin oben an neben den Tanzbodenkönig, und sprang dieser drei Schuh hoch, so flog Peter vier, und machte dieser wunderliche und zierliche Schritte, so verschlang und drehte Peter seine Füße, daß alle Zuschauer vor Lust und Verwunderung beinahe außer sich kamen.
Gleich darauf ging er wieder stelzengerade und lautlos seines Weges weiter, und sein gravitätischer Schritt machte den Schnee klirren. Philipp Unruh empfand auf einmal eine wunderliche Sympathie für diesen Mann, der seine einsame Wohnung nur mit einem zärtlich geliebten Affen teilte, dem er den aparten Namen Kümmerlich gegeben hatte.
Er hatte wunderliche Geschichten drin und merkwürdige Abbildungen, dieser Belmare; er konnte aufschlagen, wo er wollte, da war immer was beschrieben; keine Seite in seinem Blut war überschlagen worden. Und wenn er sich einschloß von Zeit zu Zeit und allein drin blätterte, dann kam er zu den Stellen über das Goldmachen und über die Steine und über die Farben.
Alles lachte über diese wunderliche
Wort des Tages
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