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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Empfindungslos gegen Sturm und Regen, weder Mühsal noch Entbehrung scheuend, so trieb sie die Zeit vor sich her wie einen lahmen Hund. Jahr auf Jahr floß vorüber. Johanna zählte sie nicht im Kalender, sondern maß sie an ihrer Hoffnung. Doch mit der Zeit ist es wunderlich beschaffen: sie hat ein Zeugnis der Wahrheit in sich, das selbst den umschlossensten Sinnen nicht verborgen bleiben kann.
Im Anfang von den Gräuelthaten umgeben, die Rosas wirklich verübte oder deren er wenigstens beschuldigt wurde durch sein gutes Herz getäuscht, konnte er in dem angekündigten Kranken, in dem er selber nie auffallende Zeichen wirklicher Geisteszerrüttung beobachtet, wohl einen unschuldig Eingekerkerten glauben, und einmal auf diese Spur gebracht, ist es erklärlich, daß er trotz den oft wilden excentrischen Streichen des Freundes so wenig daran dachte, in ihm einen Tollen zu sehen, als wir bei den Menschen, mit denen wir täglich verkehren, sie mögen sich so wunderlich betragen wie sie wollen, gleich so Entsetzliches vermuthen.
Glück zu, junger Herr: doch ich will Dir raten, mehr rechts zu halten als links, dann kann es Dir nie fehlen auf Erden, und wärst Du so eifersüchtig wie ein Türke. Sieh, sieh, da kommt ja der Rechte. Sieh, wie seine breite, kurze Gestalt sich wunderlich ausnimmt unter den Frauenzimmern. Und wie er sich stattlich angetan hat!
Ich muß diese Unterredung als geschlossen betrachten.« Überraschenderweise nahm Herrn Kesselmeyers Gesicht einen ernsten Ausdruck an, was sich ganz wunderlich ausnahm; dann aber nickte er Herrn Grünlich aufmunternd zu. Dieser saß bewegungslos und rang nur seine langen Hände auf dem Tische so heftig, daß die Finger leise krachten.
Jeder Prinz und jede Prinzessin bekam zwei, die Hofdamen und die Wesire und Agas eine, die übrigen stellte er vor sich hin und begann mit großem Behagen sie zu verschlingen. "Aber, lieber Gott, wie siehst du so wunderlich aus, Vater?" rief auf einmal die Prinzessin Amarza.
»Das ist richtig,« entgegnete Andres, »und Ihr habt es schon fast zwanzig Stunden weit von hier zur rechten Hand liegen lassen, und daraus könnt Ihr sehn, wie wunderlich mir Euer Weg erscheinen mußte, wenn Ihr wirklich dorthin wolltet.«
Oben an der äußeren Wand der Kirche standen zwei Männer im Gespräch; der eine von ihnen, groß und derb, mit blondem, aber struppigem Haar und einer Stumpfnase, das war Knud Nordhoug; als er die Granlidener unweit vor sich sah, brach er das Gespräch ab; es wurde ihm etwas wunderlich zumut, aber er blieb stehen.
Splitternd gab die Gesteinswand nach. Eine handgroße Lücke klaffte und ließ eine wunderlich kalte Luft hereinziehen. Séverin, der einen halben Meter seitwärts stand, bekam den Durchzug zu schnappen. »O ihr Heiligen all! Jean! Jean! Nun können wir bald durchschlüpfen.« Jean spürte, wie seine Adern heraufschwollen: Dieser Hund kann noch lachen? In diesem Unglück noch lachen?
Wunderlich ist es, mein Herr, daß die Mutter anders heißt als die Tochter.... Ach! wenn sie in die Tuilerien gehen, so überstrahlt das Fräulein alle andern jungen Damen, die jungen Herren laufen ihr bis vor das Haus nach, sie aber schlägt ihnen die Tür vor der Nase zu. Na, der Hauseigentümer würde aber auch nicht dulden...."
»Wie wenn jemand käme? Wer denn?« »Ja, wie wenn mich jemand unten gerufen hätte.« Der Studiosus fand dies wunderlich. Er dachte eine Weile nach und hätte gern eine Frage gestellt.
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