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Aktualisiert: 13. Mai 2025


»Von hier nach Moltschanowka kann ein kleines Kind fahren; man braucht nur auf die Stelle aufzupassen, wo der Weg von der großen Landstraße abbiegt; da ist ein Gebüsch. Wunderlich, daß ihr euch nicht hingefunden habtsagte der Schulze. »Ihr solltet die Nacht über hierbleiben. Die Frauen werden euch ein Nachtlager zurechtmachenredete ihnen die Alte freundlich zu.

Endlich nahm die Gesellschaft ein Ende, und sie saß bei Nacht in dem fremden Hause und schrieb. Es war ihr recht wunderlich zumute. Das Haus, wo sie als Gast weilte, war eben das, wo der böse Sintram gewohnt hatte. Das Schicksal hatte sie in wunderlicher Weise gerade in dieser Nacht hergeführt, wo sie über ihn zu schreiben hatte, der in dem Schaukelstuhl saß und sich wiegte.

Das mußte einen Schrecken und einen Aufstand gegeben haben! Man brauchte nur seine Braut anzuschauen, um zu wissen, wie sie ausgesehen haben mochten. Sie saß mitten im Zimmer in einem großen Lehnstuhl, sie hielt sich ganz aufrecht, sah sich mit wunderlich wandernden Blicken um, war bleich, von einer richtigen Totenfarbe, ihre Zähne schlugen aufeinander, und sie bebte.

Ich merke wohl, daß es meiner "Iphigenie" wunderlich gegangen ist, man war die erste Form so gewohnt, man kannte die Ausdrücke, die man sich bei öfterm Hören und Lesen zugeeignet hatte; nun klingt das alles anders, und ich sehe wohl, daß im Grunde mir niemand für die unendlichen Bemühungen dankt.

Pastor Wunderlich langte an, ein untersetzter alter Herr in langem, schwarzem Rock, mit gepudertem Haar und einem weißen, behaglich lustigen Gesicht, in dem ein Paar grauer, munterer Augen blinzelten.

Nach und nach kam Joseph spärlicher, und dann geschah es, daß er sich ein ganzes Jahr nicht mehr blicken ließ. Ein Tages erhielt Klara dann plötzlich einen wunderlich kurzen Brief, ob er sie wieder besuchen dürfe? Sie hieß ihn willkommen, und so ein paar Male, nach wiederholten, langen Absenzen, immer wieder. Und nun saß er da am Fenster, und sie lauschte dem, was er erzählte.

Gebhard stand eine ganze Weile am Fenster und sah in die Winterlandschaft hinaus; ihm war so wunderlich glücklich zu Mute, wie wenn ihm erst jetzt die Mutter wieder gehörte. Er hätte nur gern gewußt, wie es ihr ums Herz war! Schon einmal hatte er sich nach ihr umgewandt, sie sinnend angeschaut, aber nicht die Worte finden können zu einer Frage. Nun sah er sie wieder an.

Und vergesst mir auch die Beine nicht! Erhebt auch eure Beine, ihr guten Tänzer, und besser noch: ihr steht auch auf dem Kopf! Es giebt auch im Glück schweres Gethier, es giebt Plumpfüssler von Anbeginn. Wunderlich müht sie sich ab, einem Elephanten gleich, der sich müht auf dem Kopf zu stehn. Besser aber noch närrisch sein vor Glücke als närrisch vor Unglücke, besser plump tanzen als lahm gehn.

"Da wärt ihr rechte Toren", versetzte sie, indem sie sich zu ihm hinüberbog und ihm den Mund zum Kuß reichte, sich aber sogleich umwendete, ihren Arm um Wilhelmen schlang und einen lebhaften Kuß auf seine Lippen drückte. "Welcher schmeckt am besten?" fragte sie neckisch. "Wunderlich!" rief Laertes. "Es scheint, als wenn so etwas niemals nach Wermut schmecken könne."

Ich ließ mich betören, Dumm, wie ich war, und stieg in den Eimer; da ging er hernieder Und der andere wieder herauf, Ihr kamt mir entgegen. Wunderlich schien mirs zu sein, ich fragte voller Erstaunen: Sagt, wie gehet das zu? Ihr aber sagtet dawider: Auf und ab, so gehts in der Welt, so geht es uns beiden. Ist es doch also der Lauf.

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