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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Ich meine nur! Von etwas andrem, wenn du willst! Vom Garten, In dem sie wandelt, oder von den Blumen, Die sie am liebsten pflückt! Auch von dir selbst! Ich hör es gern! Worin seid ihr euch gleich? Sag's rasch, damit du rasch mir teuer wirst! An Wuchs? Nicht ganz! Noch minder an Gestalt!
Sternenhelle Nächte brachte er hin mit astronomischer oder, wie man wissen wollte, mit astrologischer Arbeit, worin ihm der alte Hausverwalter beistand.
Bald darauf langte auch ein Sendschreiben an Georg an, worin ihm sein Oheim die Frage beibrachte, ob er jetzt, nach vier Jahren, noch nicht gelehrt genug sei? Dieser Ruf kam ihm erwünscht.
Es war Abend und dunkel, als das Schiff im Hafen von Bergen Anker warf. Noch halb taumelnd von der Seekrankheit wurde Petra im Kapitänsboot durch das Gewimmel von großen und kleinen Schiffen und dann weiter durch das Lärmen und Toben der Bootsleute auf den Brücken und der Bauern und Straßenjungen in den engen Winkelgassen geführt, durch die der Weg ging. Vor einem kleinen hübschen Haus machten sie Halt, und dort nahm auf die Bitte des Kapitäns eine ältere Dame sich Petras liebevoll an. Sie fühlte Hunger und Müdigkeit, und beide Bedürfnisse konnte sie hier befriedigen. Gegen Mittag des folgenden Tages wachte sie frisch und munter auf, zu neuen Lauten, neuem Sprachklang und als sie die Gardine aufzog, zu einer neuen Natur, zu einer neuen Stadt mit neuen Menschen. Ja, sie selbst war wie neugeboren, fand sie, als sie vor den Spiegel trat. Dies Gesicht war nicht das alte mehr; worin die Veränderung bestand, darüber konnte sie sich freilich selbst nicht Rechenschaft geben; sie wußte nicht, daß in ihrem Alter Leid und Gemütsbewegung die Züge verfeinern und vergeistigen; aber sie mußte doch, als sie sich im Spiegel sah, wieder an die letzten Nächte denken, und sie bebte noch bei diesem Nachhall. Darum beeilte sie sich, fertig zu werden, damit sie hinunter konnte zu all dem Neuen, das ihrer wartete. Unten traf sie ihre Wirtin und einige Damen, die sie zunächst einmal gründlich von allen Seiten betrachteten und ihr dann versprachen, sich ihrer anzunehmen. Als erstes wollten sie ihr die Stadt zeigen. Da sie allerlei einzukaufen hatte, lief sie hinauf zu ihrer Brieftasche. Weil sie sich jedoch schämte, das plumpe dicke Ding mit hinunterzunehmen, öffnete sie es, um Geld herauszunehmen. Sie fand nicht hundert, sondern dreihundert Taler darin! Also wieder Pedro Ohlsen, der gegen der Mutter Wissen und Willen Geld schenken wollte! So wenig verstand sie vom Wert des Geldes, daß sie sich über die Größe der Summe nicht einmal wunderte; es kam ihr darum auch gar nicht in den Sinn, über den Grund dieser großen Freigebigkeit weiter nachzudenken. Statt eines freudestrahlenden Dankbriefes voll ahnungsvoller Fragen überbrachte Gunlaug Pedro Ohlsen ein Schreiben von Petra an sie selbst, worin die Tochter mit schlecht verhehltem
»Und nun kommt das Geld gerade heute. Sie haben wahrhaftig Glück, Demba!« »Glück? Verdammtes, elendes Pech habe ich!« schrie Demba. »Warum konnte das Geld nicht gestern kommen. Lieber Gott, wenn es gestern gekommen wäre!« »Nun, und worin läge der Unterschied?« »Daß ich vielleicht einen ruhigeren Tag vor mir hätte, heute weiter nichts,« sagte Demba und starrte zu Boden.
»Nein, Herr Sesemann, ich scherze nicht, die Sache ist mir ernster, als Sie denken; ich bin schrecklich, wirklich ganz schrecklich getäuscht worden.« »Aber worin liegt denn das Schreckliche? So gar erschrecklich sieht mir das Kind nicht aus«, bemerkte ruhig Herr Sesemann.
Er bemerkte jetzt erst im vollen Sonnenlicht einen seltsam kindlichen Ausdruck, ohne sich sagen zu können, worin er besonders liege. Als sei etwas in diesem Gesicht seit sieben Jahren stehengeblieben, während alles andere sich entwickelte. Endlich fing er von selbst zu sprechen an, und sie gab unbefangen verständige Antworten.
Vor einigen Tagen empfängt unser Gerichtshalter eine Ausfertigung von fremder Behörde, worin gefragt wird, ob nicht ein Knabe sich zu der und der Zeit in der Nachbarschaft aufgehalten, allerlei Streiche verübt und endlich bei einem verwegenen Unternehmen seine Jacke eingebüßt habe.
Ebenso existiren heute nicht jene zwei Collegien für Studenten, von denen Leo so grossartige Berichte giebt; ausser den Lehrstühlen an der Karubin hat Fes nur niedrige Schulen, Medressa, worin den Schülern nothdürftig und mechanisch lesen und schreiben gelehrt wird. Solcher Schulen giebt es eine grosse Anzahl, vielleicht über hundert.
Eine ganze Anzahl von Forschern hat sich mit der Frage befaßt, worin die Veränderungen bestehen, die die Nervenzellen im Alter erfahren. Daß sie im hohen Alter an Größe abnehmen, wissen wir schon. Aber noch eine andere Veränderung hat man an den gealterten Nervenzellen beobachtet, und diese interessiert uns hier ganz besonders.
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