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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Die Männer schüttelten sich die Hände. »Nichts für ungut!« sagte der Garde, »ich rede frei von der Leber, anders hab' ich's nicht gelernt.« Binia aber rief: »Nicht wahr, Eusebi darf noch bei mir bleiben.« »Gewiß,« lächelte der Garde wohlgefällig, »ich habe nichts lieber, als wenn er bei anderer Jugend ist.« Da riß die wilde Binia den scheuen Jungen mit sich.
Als der Großvater mit seinen Schüsselchen herankam, erfaßte Klara schnell dankend das ihrige, und in durstigen Zügen trank sie hintereinander und war diesmal noch vor dem Heidi zu Ende. »Darf ich noch ein wenig haben?« fragte sie, dem Großvater das Schüsselchen hinhaltend. Er nickte wohlgefällig, nahm auch Heidis Gefäß wieder in Empfang und ging zur Hütte zurück.
»Zwischendeck immer wo's am Billigten ist,« lachte Menzel, und strich sich wohlgefällig über die silbernen Knöpfe. »Ja, kann mir's denken,« rief Herr Weigel, auf den Scherz eingehend, und ihn leise gegen den Arm von sich stoßend »Sie sehn mir auch gerade aus, als ob's Ihnen auf ein paar Thaler ankäme.«
Nur einmal glaubten sie, das Wort »Taler« zu hören, worauf Frau Caron flüsterte: »Sie bittet ihn um Aufschub der Steuern.« »Es scheint so«, meinte die andre. Sie beobachteten, wie Emma in Binets Stube hin und her ging und die Serviettenringe, die Leuchter und all seinen andern zur Schau ausgelegten Krimskram besichtigte, während sich der Steuereinnehmer wohlgefällig den Bart strich.
O lass dir sagen: Wie vor wenig Stunden, Ich mit mir selbst zu Rate ging und mich So einsam fühlte, meine ganze Lage, Vermögen, Stand, Geschäft ins Auge fasste Und um mich her nach einer Gattin sann, Da regte Phantasie mir manches Bild, Die Schätze der Erinnrung sichtend, auf, Und wohlgefällig schwebten sie vorüber. Zu keiner Wahl bewegte sich mein Herz.
Wo sie auch weilen mag da oben im Raum, ich bin bei ihr, und was ich als Schuld gegen sie trage, bleibt Schuld. Sündenschuld – Liebesschuld. Aber wie denkst du dirs, Hans Kosmisch,« rief er auf einmal laut und schlug beide Hände vor die Brust, »wird mirs noch gelingen, einen Tod zu sterben, der dem Herrn der Sterne wohlgefällig ist?« Hans Kosmisch senkte still den Kopf.
Sie machte der Mode nie eine Konzession, und doch wirkte ihre Erscheinung als etwas so Natürliches und Selbstverständliches, daß man nicht nur keinen Anstoß daran nahm, sondern die Blicke auch des Fremdesten ihr wohlgefällig folgten.
Selten nur verirrt sich einer auf die engen Steige, die in seine Nähe führen, und das Riesenpaar über ihm der Waxenstein und die Zugspitze scheint sich darum besonders wohlgefällig in seinen stillen Wassern zu spiegeln.
Dem Erzherzoge wurde in diesem Augenblick die künftige Klugheit, die ihn in allen Verhältnissen leitete, vorahndend; er nickte Chievres wohlgefällig zu und sann darauf, wie er das kleine, nützliche Wesen sich verbinden könne. Chievres stieg in seiner Gnade und in seinem Zutrauen durch die unerschöpfliche Erfindungskraft seiner Klugheit.
Fürs erste hatte es seinen Reiz, sich fremd, überlegen und heiter unter diesen Verwandten und Bekannten zu bewegen, über deren Begrenztheit ich mich moquierte, während ich ihnen, aus Lust daran, zu gefallen, mit gewandter Liebenswürdigkeit begegnete und mich wohlgefällig in dem unklaren Respekte sonnte, den alle diese Leute vor meinem Sein und Wesen erkennen liessen, weil sie mit Unsicherheit etwas Oppositionelles und Extravagantes darin vermuteten.
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