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Aktualisiert: 3. Juni 2025


58 Er schlief in Einem fort, bis, da der frühe Hahn Aurorens Rosenpferde wittert, Ein wunderbarer Traum sein Innerstes erschüttert. Ihm däucht, er geh' auf unbekannter Bahn, Am Ufer eines Stroms, durch schattige Gefilde; Auf einmahl steht vor ihm ein göttergleiches Weib, Im großen Auge des Himmels reinste Milde, Der Liebe Reitz um ihren ganzen Leib.

Ist der Deutsche geladen, von dem du mir erzählt hast, daß die Gräfin ihn so oft bei sich sieht? Der? wo denkt Ihr hin! Der ist so eifersüchtig, daß er keinen Fuß über die Schwelle setzt, wenn er hier Gesellschaft wittert. Übrigens reist er fort. Wir grämen uns eben nicht tot darum. Andrea atmete auf. Ich bin um zehn Uhr hier am Fenster, sagte er; oder soll ich ans Portal kommen? Sie besann sich.

Das Vieh lauft hin und her, es schreyt, es bebt, es zittert, Es suchet Zweig und Schutz, dieweils so grausam wittert. Die Erde bebt und kracht; die Berge wancken fast, Und machen sich zum Fall mit ihrer Pracht gefaßt. Die Donner rollen fort, und brüllen aus dermasen, Als wolten sie der Welt zum Untergange blasen.

Sollte es also einem von den Kerlen in den Kopf kommen, zu flötjen, dann war er der Dumme und seine Frau konnte auf ihn lauern, bis sie alt und grau war, denn drei, viere von den Koppelknechten machten schon ihre Messer locker, und das Frauensmensch da mit dem schwarzen Haare, von dem die Butter nur so herunterlief, stieß den Kerl, der neben ihr stand, den scheeläugigen mit den Blatternarben, in einem fort in die Rippen und machte Augen wie ein Wolf, der Luder wittert.

Wo aber das Pathos in Narrheit umschlägt, Buntheit in Strenge, indiskrete Wollust mit Kindlichkeit abwechselt: da wittert die Kritik einen Bluff, da geht sie nicht mehr mit, da hat sie es ganz einfach nicht nötig. Ergriffen habe ich einmal gelesen, daß Mahler Kritiken sehr ernst nahm, daß er nach jeder seiner Premieren von neuem seine zahllosen Tadler genau las. Er muß unendlich gelitten haben.

Die Gipfel der Felsen gegenüber und auch in die Tiefe des Thals hin sind sehr spitzig ausgezackt. Es kommt daher, weil sie aus einer Gesteinart zusammen gesetzt sind, deren Wände fast ganz perpendikular in die Erde einschießen. Wittert eine leichter aus, so bleibt die andere spitz in die Luft stehen.

Mißmutig sah die Frau ihm nach. »Er wittert das Geldsagte sie, »er hat’s nicht wissen können, daß wir noch etwas haben, aber er hat’s gespürt, daß Geld im Haus ist.« »Es ist ein Elendseufzte Greiner, »da geht man wahrhaftig gern aus dem Land.« »So mein’ ich auch; der Taler ist fort, Elias, das ist ein Fingerzeig, wir gehen auch fort.« »Ja, und das gern.« »Bist entschlossen? Im Ernst

Wenn der Kaiser jetzt gegen die moderne Kunst redet, Burgen mit Schießscharten baut und Wildenbruch und Lauff zu Hofpoeten macht, so spricht das nicht nur für seinen Scharfsinn, der die Revolution wittert, wo andere nur die blaue Blume neuer Dichtung sehen, sondern er zeigt sich abermals als unser bester Agitator, der nun auch die geistigen Arbeiter in die Schranken ruft.

Ein rechter Räuber, seines Werts durchdrungen, Und sei er auch der Schule just entsprungen, Kann nicht der Bürger glatte Wege wandeln, Wo Förster und Magister ihm begegnen. Er braucht das Dickicht, wo kein Hund ihn wittert, Braucht finstre Höhlen, buschwerkübergittert, Wo kein Gesetz ihm lahmt das kühne Handeln Und keine Prügel in sein Handwerk regnen,

Der Hirsch zappelt und sinkt bis an die Lauscher ein, er arbeitet sich aber wieder hoch, durchrinnt dünnere Lagen, sinkt in eine Wächte und steuert endlich nach rechts hinüber. „Ihm nach!“ flüstert der Franziskaner. Der tierische Instinkt wittert gewiß einen Schutzort und diesen sucht der Pater gleichfalls zu erreichen.

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