Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 3. Juni 2025
Gebt mir eure Hand, und führt mich zu meinem Wirth; wir lieben ihn höchlich, und was wir bisher für ihn gethan haben, ist nur ein Anfang der Beweise unsrer Huld, die wir ihm vorbehalten. Mit eurer Erlaubniß, Wirthin Neunte Scene. Verschiedene Bediente gehen mit Tellern und Speisen über den Schauplaz.
Der Mann war am Abend des dritten Donnerstags wieder am Kreuzwege und pfiff, worauf der alte Wirth sogleich erschien, aber allein, weder ein Knecht noch eine Magd waren mitgekommen. »Du mußt mir von deinem Ringfinger drei Tropfen Blut zur Festmachung des Vertrages geben, damit du nicht zurücktreten kannst,« sagte der Fremde.
Hans wunderte sich über die unermeßlichen Schätze, womit man sämmtliche Königreiche der Welt hätte zu erb und eigen kaufen können, und die hier nutzlos unter der Erde lagen. Er fragte den Wirth: »Weßwegen häuft ihr hier einen so ungeheuren Schatz an, wenn doch kein lebendes Wesen von dem Gold und Silber Vortheil zieht?
»Aha?« sagte sein Wirth, der, als er das Geräusch hörte, langsam den Kopf nach ihm wandte, »hatt' ich recht? die Füße fangen Einem gewöhnlich Nachts an zu frieren, wenn sie den Tag über naß waren; der Sack wird sie schon warm halten.«
Käme dieser Schatz in die Hände der Menschen, so würden sie alle reich werden, und Niemand brauchte zu arbeiten oder Noth zu leiden.« »Gerade deßhalb,« erwiederte der Wirth »darf ich den Schatz nicht an die Menschen überliefern; die ganze Welt würde vor Faulheit zu Grunde gehen, wenn Niemand mehr für das tägliche Brot zu sorgen brauchte.
»Oho, Fremder, was soll das heißen?« sagte der Wirth. »Ich würde dasselbe mit Dem thun, der's geschrieben hat, wenn er hier wäre,« entgegnete kaltblütig der lange Mann, während er seine alte Beschäftigung, Taback zu schneiden, wieder vornahm. »Jeder, der einen Burschen besitzt wie der, und keinen bessern Weg finden kann, ihn zu behandeln, =verdient= ihn zu verlieren.
Aber auch der Wirth war die »Diener der Gerechtigkeit«, wie sie meist etwas poetisch genannt werden, gewahr geworden und ging auf sie zu, sich zu erkundigen was sie hierher geführt. »Ein kleiner buckliger Mann soll hier heute Abend bei Ihnen sein,« sagte der Erste »er ist aus dem Dollingerschen Geschäft.«
Als sie zu Bechlaren kamen in die Stadt, 1210 Für seine Heergesellen um Herbergen bat Der Wirth mit holden Worten: die gab man ihnen da. Gotelind die reiche den Wirth gar gerne kommen sah. Auch seine liebe Tochter, die Marfgräfin jung, 1211 Ob ihres Vaters Kommen war sie froh genung, Aus Heunenland die Helden, wie gern sie die sah!
Sein eigentlicher Aufenthaltsort auf der Biene ist das Rückenschild. Im Stock, wo die Bienen dicht aneinander oft in Kettenform sich befinden, wechselt es manchmal seinen Wirth, indem es von dem Bein der einen Biene auf das Bein der andern kriecht und sich dann auf den Thorax begiebt.
Wenn ihm die Wirthin ohne Grund ein böses Wort gab, so erhielt sie deren gleich ein Dutzend zurück; wenn sie die Hand gegen den Knaben aufhob, so raffte dieser einen Stein oder ein Holzscheit, oder was ihm gerade zur Hand war, auf und rief: »Wage es nicht, einen Schritt näher zu kommen, oder ich schlage dir das Gesicht entzwei, und stampfe deinen Leib zu Brei!« Solche Reden hatte die Hausfrau in ihrem Leben noch von Niemanden, am wenigsten aber von ihren Knechten gehört; der Wirth aber freute sich im Stillen, wenn er ihren Hader mit anhörte, und stand auch seiner Frau nicht bei, da der Knabe seine Pflicht nicht versäumte.
Wort des Tages
Andere suchen