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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Ja, wer hat, wenn du willst, Götter gebildet, uns zu ihnen erhoben, sie zu uns herniedergebracht, als der Dichter?" "Mein Freund", versetzte Werner nach einigem Nachdenken, "ich habe schon oft bedauert, daß du das, was du so lebhaft fühlst, mit Gewalt aus deiner Seele zu verbannen strebst.

Er selbst hat Werner geraten, nicht an mich direkt zu schreiben, denn es hätte auffallen müssen, wenn ich einen Brief von Europa bekommen hätte. Er hat recht, daran habe ich gar nicht gedacht. Überhaupt habe ich mir noch gar nicht überlegt, daß ja niemand meinen Familiennamen weiß. Man vergißt ihn hier beinahe. Man ist wie im Zuchthaus nur eine Nummer.

Wenn das vornehm gedacht ist, bei meiner armen Seele, so ist es auch sehr abgeschmackt gedacht! Tellheim Mit wem sprichst du so, Werner? Wir sind allein; jetzt darf ich es sagen; wenn uns ein Dritter hörte, so wäre es Windbeutelei. Ich bekenne es mit Vergnügen, daß ich dir zweimal mein Leben zu danken habe.

Am anderen Morgen Werner hatte einen Tag Urlaub genommen telephonierte er an ein Konfektionsgeschäft und ließ mir etwas anständige Garderobe kommen. Unter dem Vorwand, daß ich mit dem Schiff gekommen sei und unglücklicherweise meinen Koffer eingebüßt habe, wurde ich vollständig neu ausgestattet. Ein einfaches, dunkelblaues Kostüm, ein Reisehut und Stiefel waren das Nötigste.

Ob ich ihm keine Dienste erwiesen habe? Und warum sollte ich nicht sein Freund sein? Ist er nicht ein verdienter Mann? Es ist wahr, er hat das Unglück gehabt, abgedankt zu werden: aber was tut das? Der König kann nicht alle verdiente Männer kennen, und wenn er sie auch alle kennte, so kann er sie nicht alle belohnen. Werner Das heißt Ihn Gott sprechen!

Als die schwere Türe der Deersheimer Familiengruft sich hinter Werner Gustedts Sarg geschlossen hatte, schien auch das Leben hinter ihr leise die Türe zuzuziehen. An ein neues, das Wert und Inhalt für sie haben konnte, glaubte sie nicht mehr.

Aber meine Ohren werden desto mehr auf ihrer Hut gegen Ihn sein müssen. Zwanzig Finger, alle voller Ringe! Ei, ei, Herr Wachtmeister! Werner Nein, Frauenzimmerchen; eben das wollt' ich Ihr noch sagen: die Schnurre fuhr mir mir so heraus! Es ist nichts dran. Man hat ja wohl an einem Ringe genug.

Alledem gegenüber klingt als Lobrede, was Werner Munzinger, allerdings einer der ersten Kenner des Landes und Volkes, sagt: „Ueber dieses Land darf ich wohl reden, denn auch sein Mensch steht uns kaum so fern. Er denkt, er träumt, er liebt und haßt ja auch; er fühlt wie wir, nur roher und oft viel natürlicher und freimüthiger. Soll denn das schwarze Gesicht immer ein schwarzes Herz bergen?

Frauenzimmerchen, Frauenzimmerchen, ich sehe, Sie ist hübsch und ist wohl gar fremd Und hübsche fremde Leute müssen gewarnet werden Frauenzimmerchen, Frauenzimmerchen, nehm Sie sich vor dem Manne in acht! Wirt Je, unvermutete Freude! Herr Paul Werner! Willkommen bei uns, willkommen! Ah, es ist doch immer noch der lustige, spaßhafte, ehrliche Werner!

So schrieb sie einmal, als Werner in Geschäften längere Zeit abwesend gewesen war: "Während meiner sechswöchentlichen Strohwittwenschaft war ich sehr einsam, und gegen das Ende dieser Zeit ergriff mich eine große Sehnsucht, dennoch habe ich mich durch stille Beschäftigung und namentlich durch die ununterbrochene Gegenwart meiner Kinderchen erheitert als aber einmal mitten in der Nacht mein Werner neben meinem Bette stand und leise meinen Namen rief, da wußte ich mich doch kaum eines schöneren Moments in meinem Leben zu erinnern; seitdem kann ich der Freude seiner Gegenwart gar nicht satt werden, und so einförmig und still unsere Tage aussehen, so sind sie doch lebendig durch unser Glück und unsere Liebe."

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