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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Er setzte sich nieder und verfasste einen Rechtsschluss, in welchem er den Junker Wenzel von Tronka, kraft der ihm angebotenen Macht, verdammte, die Rappen, die er ihm abgenommen, und auf den Feldern zu Grunde gerichtet, binnen drei Tagen nach Sicht, nach Kohlhaasenbrueck zu fuehren, und in Person in seinen Staellen dick zu fuettern.
Wirst dem Gebot dich deiner Richter fügen? Sie rufen mich Wenzel. Nun, ja! Hans. Was sagte sie? Ihr Herrn, was fehlt dem sonderbaren Wesen? Vermummt von Kopf zu Füßen sitzen sie, Wie das Gericht, am jüngsten Tage, da! Du wunderliche Maid! Was träumst, was treibst du? Du stehst hier vor dem heimlichen Gericht!
»Die mir was tun in der Stadt?« Wenzel kicherte, wie wenn eine Fliege am Fenster brummt. »Die sind ja so sanft, so fein, so gut. Sind nicht wie Bauern. Nehmen den Hut ab, machen Knix und noch Knix: >Lieber Wenzel, liebes Wenzelchen, guten Tag, wie gehts?< Kenne sie schon, hab gesehen, wenn sie vorbeigefahren sind im Zug. Haben samtene Kleider, essen Marmelade und geben mir davon, soviel ich will.
Sie hoben Wenzel an den Schultern hoch; seine Beine steckten tief im Boden, klirrten und klapperten; bis an die Brust war der junge Riese versteinert. Sein Mund lappig und schwer; er stöhnte: »Tut ihnen nichts. Tut ihnen nichts.« Dann versteinerte er ganz und war tot. Ein Krebs hing noch über seinem Arm, der zappelte, weil er mit der braunen Schere im Stein fest saß.
Holla! denk ich, steht es so mit dir? und sende einen Boten flugs nach Heilbronn, dem Vater zu, mit folgender Meldung: das Käthchen sei bei mir; ich hütete seiner; in kurzem könne er es, vom Schlosse zu Strahl, wohin ich es zurückbringen würde, abholen. Graf Otto. Nun? Und hierauf? Wenzel. Der Alte holte die Jungfrau nicht ab? Der Graf vom Strahl.
Im Prager Tschechischen Theater findet jetzt die Tragödie eines neuen Dichters vielen Beifall. Das Haus ist ausverkauft. Ein Teil der Presse spricht von einer nationalen Tat, ein andrer lacht tadelnd. »König Wenzel der Vierte« von Ernst Dvorak.
Das wollt ihr Herrn noch ? Wenzel. Allerdings! Knie nieder! Graf Otto. Ihr seid sehr dreist, Herr Friedrich Graf vom Strahl! So! Recht! Mir gibst du Antwort und sonst keinem. Hans. Erlaubt! Du rührst dich nicht! Hier soll dich keiner richten, als nur der, Dem deine Seele frei sich unterwirft. Wenzel. Ich sage, nein! Der Teufel soll mich holen, zwingt ihr sie!
Fast gleichzeitig drangen Wenzel und Böhni herein, welche auf der Treppe zusammengetroffen, und es drohte eine große Verwirrung zu entstehen, als auch der Rechtsanwalt erschien, ein dem Amtsrate wohlbekannter Mann, und vor der Hand zur friedlichen Besonnenheit mahnte.
Solche Einsprachen konnten bei der Volljährigkeit Nettchens einzig noch erhoben werden wegen der zweifelhaften Person des falschen Grafen Wenzel Strapinski.
Was wollt ihr mir? Wenzel. Saht ihr ein Kind, so störrig je, als dies? Du sollst hier Antwort geben, kurz und bündig, Auf unsre Fragen! Denn wir, von unserem Gewissen eingesetzt, sind deine Richter Und an der Strafe, wenn du freveltest Wirds deine übermütge Seele fühlen. Käthchen. Sprecht ihr verehrten Herrn; was wollt ihr wissen? Graf Otto.
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