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»Ich komme nicht«, wiederholte Heidi. »Sei doch nicht so dumm und störrig wie eine Geiß; denen hast du's abgesehen. Begreif doch nur, jetzt ist der Großvater bös, du hast's ja gehört, dass er gesagt hat, wir sollen ihm nicht mehr vor Augen kommen, er will es nun haben, dass du mit mir gehst, und jetzt musst du ihn nicht noch böser machen.

Es hatte wohl bemerkt am Morgen, wieviel gute Sachen der Großvater da hineinpackte, und mit Freuden hatte es vorausgesehen, daß dem Peter davon ein guter Teil zufallen werde. Als er dann aber so störrig war, wollte es ihm zu verstehen geben, daß er nichts bekomme, was der Peter aber anders gedeutet hatte.

Wenn aber das am Morgen der Peter vernahm, sah er sehr unglücklich aus, denn er sah lauter Missgeschick vor sich: Einmal wusste er vor Langeweile nun gar nicht mehr, was anfangen, wenn Heidi nicht bei ihm war; dann kam er um sein reichliches Mittagsmahl, und dann waren die Geißen so störrig an diesen Tagen, dass er die doppelte Mühe mit ihnen hatte; denn die waren nun auch so an Heidis Gesellschaft gewöhnt, dass sie nicht vorwärts wollten, wenn es nicht dabei war, und auf alle Seiten rannten.

Was wollt ihr mir? Wenzel. Saht ihr ein Kind, so störrig je, als dies? Du sollst hier Antwort geben, kurz und bündig, Auf unsre Fragen! Denn wir, von unserem Gewissen eingesetzt, sind deine Richter Und an der Strafe, wenn du freveltest Wirds deine übermütge Seele fühlen. Käthchen. Sprecht ihr verehrten Herrn; was wollt ihr wissen? Graf Otto.

Und Ihr seid störrig gnug und undankbar, Das kaiserliche Herz so zu betrüben? Wär' überall auch keine andre Dame Mehr in der Welt, als diese Turandot, Blieb's immer doch ein loser Streich von Euch, Nehmt mir's nicht übel, junger Herr. Es ist, Weiß Gott! die pure Liebe und Erbarmniß, Die mich so frei läßt von der Leber sprechen. Den Kopf verlieren! Wißt Ihr, was das heißt? Es ist nicht möglich

Was meinst du nun, Tante? Was muß man denn machen? Du weißt nicht, wie störrig der Feklitus ist, wenn er etwas zwingen will, und wenn man nicht nachgibt, so macht er gleich nicht mehr mit.« »Emmi, sei einen Augenblick still, ich komme dann auch zu dir«, sagte wehrend die Tante. »Nun, Oskar, sag einmal den Vers, so können wir sehen, ob er so schön ist

Ein langer, liebevoller Blick des jungen Landesherrn lag auf Salome, bis Wolf Dietrich leise, fast mehr für sich zu sprechen anhub: „Verführerische Worte, süßer Klingklang! Geb' ich dem Rat, wird mir die Landschaft störrig! Und schlankweg die Hofratsordnung aufheben, dieses mühevolle Werk meiner Juristen, impossibile!“ Salome wagte einen legten Versuch: „Verzeiht mir, hoher Herr!

"Wenn i nur wüßt, wo die Lisei abblieben ist!" hörte ich Herrn Tendler zu seiner an der gegenüberliegenden Wand beschäftigten Frau hinüberrufen. "Wo sollt sie sein!" rief diese wieder; "'s ist 'n störrig Ding; ins Quartier wird sie gelaufen sein!" "Frau", antwortete der Mann, "du bist auch zu wüst mit dem Kind gewesen; sie hat doch halt so a weichs Gemüt!"

Das Volk bemerkte mit ängstlicher Scheu und Verwunderung, daß die Thiere, die ihn zum Galgen schleppen sollten, störrig wurden und umkehren wollten.

Dann ging sie an den Schrank, nahm Heidis Sachen hervor und packte sie zusammen: "So, komm jetzt, nimm dort dein Hütchen, es sieht nicht schön aus, aber es ist gleich für einmal, setz es auf und mach, dass wir fortkommen." "Ich komme nicht", wiederholte Heidi. "Sei doch nicht so dumm und störrig wie eine Geiß; denen hast du's abgesehen.