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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Wende man also die vier bezeichneten Mittel in Verbindung miteinander an, so würden die Chancen der Fruchtbarkeit im Gegensatz zu heute sich wenden und es sei statt eines Ueberschusses eher ein Defizit in der Bevölkerungsentwicklung zu fürchten, man werde mithin die Mittel anwenden, wie die Umstände sie erforderten.

Hedwig sagte am letzten Tag zu ihm: »Nun gehst du wohl, nun ist es wohl abgemacht. Leb wohl. Komm ganz in meine Nähe und gib mir die Hand. Ich werde mich vielleicht in kurzer Zeit einem Mann hinwerfen, der mich nicht verdient. Ich werde das Leben verspielt haben. Ich werde viel Achtung genießen. Man wird sagen: das ist eine tüchtige Frau. Eigentlich habe ich nicht den Wunsch, jemals wieder etwas von dir zu hören. Versuche ein braver Mann zu werden. Mische dich in öffentliche Angelegenheiten, mach von dir reden, es würde mir Vergnügen machen, aus der Leute Mund von dir zu hören. Oder lebe dahin, wie du es kannst und verstehst, bleibe im Dunkel, kämpfe im Dunkel mit den vielen Tagen, die noch kommen werden. Ich mute dir nie Schwächlichkeiten zu. Was soll ich noch sagen, um dir Glück mit auf deine Reise zu wünschen? Bedanke dich doch. Ja, du! Denkst du nicht daran, mir zu danken für das Hiersein, das ich dir gewährt habe? Nein, laß es, denn es stünde dir nicht gut an. Du verstehst nicht, eine Verbeugung zu machen und zu sagen, daß du gar nicht wüßtest, wie du danken solltest. Dein Betragen war deine Dankbarkeit. Ich habe mit dir die Zeit gejagt und getrieben, daß es ihr heiß wurde vor uns. Hast du wirklich nicht mehr Sachen, als da in diesen kleinen Koffer hineingehen? Du bist wirklich arm. Ein Reisekoffer ist das ganze Haus, das du in der Welt bewohnst. Das hat etwas Hinreißendes aber auch etwas Erbärmliches. Geh jetzt. Ich werde dir aus dem Fenster nachschaue. Wenn du oben auf dem Hügelrand bist, wende dich um und blicke noch einmal nach mir. Was sollten wir noch mehr Zärtlichkeiten tauschen? Du Bruder zu mir Schwester? Was hat es zu sagen, wenn eine Schwester ihren Bruder auch nie mehr wiedersieht? Ich entlasse dich ziemlich kalt, weil ich dich kenne und weiß, daß du die Wärme beim Abschied hassest. Zwischen uns bedeutet das nichts. So sage mir denn adieu und geh denn

Das erkläre ich Dir hiermit zum letztenmal, und damit Du auch weißt, warum nicht, will ich es Dir sagen: nämlich wegen der Quelle. Die Quelle stellt höhere Anforderungen an mich, liebe Dörthe, denen ich nachkommen muß. Willst Du noch mehr darüber wissen, so wende Dich an Albert, der Dir in Ruhe und Freundschaft alles auseinandersetzen wird, liebe Dörthe.

Ich mache mich in der Antwort von politischen Gesichtspunkten frei und spreche lediglich vom Standpunkte des Soldaten, indem ich mich zunächst zu den Verhältnissen bei unseren Bundesgenossen wende:

Sie wird nun bald Auch ihren Vater, ihre Freunde kennen. Nicht so umher, mein liebes Kind, verschwende Die Blicke staunend, ungewiss; auf mich, Auf deinen Vater wende sie zuerst. Erkenne mich, lass meine Stimme dir Zuerst das Ohr berühren, da du uns Aus jener stummen Nacht zurückekehrst. Was ist aus uns geworden? Herzog. Kenne mich Nur erst! Erkennst du mich? Eugenie. Mein Vater! Herzog. Ja!

Die deutschen Kabinette begannen zu fürchten, daß Sachsen den Plan aufgegeben habe; der Dresdner Hof sah sich um die Wende des Jahres genötigt, in einer langen Denkschrift seine Handelspolitik vor den oberdeutschen Königen zu verteidigen. Erst als Bayern und Württemberg ihre Zollvereinsverhandlungen in Berlin eröffneten, faßte man sich in Dresden wieder ein Herz.

Ich habe weiter oben von den glänzenden Leistungen unserer Truppen gesprochen; zur Beantwortung dieser Frage wende ich mich jetzt zu anderen, ernsteren Seiten: Bei aller Liebe und Anerkennung für unsere Soldaten durften wir doch die Augen vor den sich im Laufe des langen Krieges ergebenden Mängeln in dem Gefüge unserer Armee nicht verschließen.

Eines Abends sammelte er Mondlicht und Sehnsucht mit seiner Seele und formte es zu einem Gedicht, das er der Herzogin sandte. Er legte einen Brief hierbei und bat, daß sie den Kopf wende, wenn sie bei der Auffahrt zum Schloß die vierte Baumreihe erreichte, denn dies zeige, daß der Vers ihr gefiele. Sie neigte drei Tage darauf das Gesicht aus einem großen Fächer nach der vierten Baumreihe.

Herzogin. Sie schlägt die Augen auf. Gräfin. Sie lebt! Thekla. Wallenstein. Sei mein starkes Mädchen! Sieh deiner Mutter liebende Gestalt Und deines Vaters Arme, die dich halten. Thekla. Ist er nicht mehr hier? Herzogin. Wer, meine Tochter? Thekla. Der dieses Unglückswort aussprach Herzogin. O denke nicht daran, mein Kind! Hinweg Von diesem Bilde wende die Gedanken. Wallenstein.

Kannst du im menschlichen Leben etwas Besseres finden als Gerechtigkeit, Wahrheit, Selbstbeherrschung, Tapferkeit oder mit einem Wort: als den Zustand der Seele, wo du in allem, was eine Sache der Vernunft und Selbstbestimmung ist, mit dir selbst, in dem aber, was ohne dich geschieht, mit dem Schicksale zufrieden bist; kannst du, sage ich, etwas entdecken, was noch besser ist als dies, so wende dich dem mit ganzer Seele zu und freue dich, daß du das Beste aufgefunden hast.

Wort des Tages

zähneklappernd

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