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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Er entrann gewaltig ihren Händen und wie von einer Welle aufgejagt und gesteilt warf er sich auf die Knie, wühlte den Kopf in ihren Leib und drückte die trockenen Lippen in einer Schnur von Küssen den Körper hinauf nach dem Hals auf den dünnen Batist. »Corazon!« . . . stammelte sie. Und wieder: »Corazon!« . . . mit hingebenden Lippen.
Wer immer im Lärm sitzt, wird stumpf, wer immer in der Stille ist, auch; nur die wechselnde Welle trägt des Menschen Schiff. Daß mich neben diesen Erwägungen auch der Gedanke leitete, ich könne meine Ferienreise vorteilhaft über die Stadt verlegen, wo Eva diesen Winter singen würde, wollte ich mir kaum zugestehen.
Und jenes blaue Auge dort, So klar wie stille Welle, Das hielt ich für des Himmels Pfort, Doch war's die Pforte der Hölle. Herr Ulrich reitet weiter im Wald, Die Blätter rauschen schaurig. Da sieht er von fern eine zweite Gestalt, Die ist so bleich, so traurig. Der Junker spricht: O Mutter dort, Die mich so mütterlich liebte, Der ich mit bösem Tun und Wort Das Leben bitterlich trübte!
Dennoch fassen sich auch in solcher Zeit die Stunden an den Händen, nicht zu leichtbeschwingtem Tanze, sondern zu langsam schleichendem Gange, der aber auch sein Ziel erreicht, wie die träge dahinrollende Welle eines Stromes, der in der Niederung angelangt ist.
Im Dorf war man allmählich, zuerst einander es zuflüsternd, jetzt aber es laut auf der Straße erzählend, einer immer höher steigenden Welle, aus Einsicht bestehend, ähnlich, zu der Überzeugung gekommen, daß da oben im Abendstern nichts mehr zu »retten« sei, wenn man nicht die nötigen Schritte, wenigstens etwas noch herauszufischen, an Hand der Betreibungsgesetze einleite.
Nachts durch die Stadt spazierend, gelangt' ich zum Molo. Dort sah ich mit einem Blick den Mond, den Schein desselben auf den Wolkensäumen, den sanft bewegten Abglanz im Meere, heller und lebhafter auf dem Saum der nächsten Welle. Und nun die Sterne des Himmels, die Lampen des Leuchtturms, das Feuer des Vesuvs, den Widerschein davon im Wasser und viele einzelne Lichter ausgesät über die Schiffe.
Und wie die Welle mit dem teuren Haupte kreiste, so ging dem armen Kinde der Kopf um; sie glaubte, er lebe noch, er suche sich aus dem Wasser zu retten, sie sprang hinein und hielt ihn fest, der schwarze Hund hielt aber sie am Rocke fest und stemmte sich gegen das Ufer; so wurde sie in sinnloser Trauer festgehalten und konnte weder den Leichnam ans Ufer bringen, noch mit ihm fortschwimmen ins Meer.
Auf den Pfaden, auf der Welle, Ewig ängstlicher Geselle, Stets gefunden, nie gesucht, So geschmeichelt wie verflucht. Hast du die Sorge nie gekannt? FAUST: Ich bin nur durch die Welt gerannt; Ein jed' Gelüst ergriff ich bei den Haaren, Was nicht genügte, ließ ich fahren, Was mir entwischte, ließ ich ziehn.
Die Welle, die euch wogt und schaukelt, Läßt auch der Liebe nicht Bestand, Und hat die Neigung ausgegaukelt, So setzt gemächlich sie ans Land. DORIDEN: Ihr, holde Knaben, seid uns wert, Doch müssen wir traurig scheiden; Wir haben ewige Treue begehrt, Die Götter wollen's nicht leiden.
Denn als sie fehlte, verdreifachte sich ihre Kraft, und aus jeder Schnecke, jeder Muschel, jeder Welle, jedem Segel nahm sie Form an. Ja selbst aus Dingen, zu denen er sich rettete, die ihn zerstreuten, aus Fischen, aus Mond, aus Wellen trat sie heraus. Sie kam aus dem Weiß des aufgeschlagenen Bettes, sie trat in den Schlaf, in den Traum, sie bezwang ihn mit jedem Gegenstand, den er berührte.
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