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Aktualisiert: 5. Juli 2025


Da winkte er mir, und ich trat aus dem Kahn auf das Wasser, konnte aber den Herrn nicht erreichen, der vor mir herschwebte, wie eine Wolke oder ein Schatten, und wenn ich so recht mutig und begierig auf ihn zuging, und recht glaubte, daß er es gewiß sei, daß er sich meiner erbarmen werde und einen Eliaswagen vom Himmel rufen, mich zu sich hineinsetzen und zu dem himmlischen Paradiese fahren werde, ach, da war er mir so nah, so nah, daß ich schon das Wehen der Seligkeit fühlte; dann kam aber plötzlich eine Welle und erhob sich ein Wind, und ich verzagte und glaubte zu versinken auf dem Wasser, und wie meine Sorge wuchs, schwand das Bild des Herrn vor mir in die Ferne, ja, es ward wieder zu dem einsamen Stern, den ich zuerst gesehen, und auch der verschwand.

So war es wahrhaftig kein Wunder, wenn zu Weihnachten eine Welle der Erbitterung und Unzufriedenheit durch Wien ging und die Silvesternacht nicht mit Jubel und Radau wie sonst, sondern in Verdrossenheit und Mutlosigkeit gefeiert wurde.

Sie ist aus seinem Leben hinausgetreten und küßt den noch einmal, den das Sterben wohl nicht drückt. Dort hat er seine Memoiren geschrieben. Da kam es ihm herauf aus Welle und Mondbogen: die Welt. Man hat das Werk in viele Sprachen übersetzt. Die Deutschen hatten das Dokument bald vergessen, wie sie Pückler versäumten, aber Ebers und Freytag wie Gebäck und Bier konsumieren.

Von Menschenblut noch durchnäßte Soldaten, im Graben eng zusammengedrängt. Gesichter aus Glas. Augen aus Glas. Die Welle entseelter Menschen wurde vom Befehle vorgestoßen.

In plötzlicher Müdigkeit stützte ich den Kopf in die Hände. Ich zwang die Welle in meinem Herzen. Es wurde ganz still in mir. Eine unheimliche, aber große Stille. Wie in der Wüste. Nur von ferne hörte ich die Tränen rinnen, wie Wasser einer fremden Oase. Ich hätte lange so mit dem aufgestützten Haupt sitzen mögen. Wieviel Zeit verging, weiß ich nicht. Da hörte ich Evas Stimme.

Aber die selbe Welle soll ihnen neue Spielwerke bringen und neue bunte Muscheln vor sie hin ausschütten! So werden sie getröstet sein; und gleich ihnen sollt auch ihr, meine Freunde, eure Tröstungen haben und neue bunte Muscheln! Also sprach Zarathustra. Vom Gesindel Das Leben ist ein Born der Lust; aber wo das Gesindel mit trinkt, da sind alle Brunnen vergiftet.

»Gertrud, leb' wohlsagte er dann fester. »Wir zwei, wir sind am Glück vorbeigegangen. Und diese Sünde rächt sich nun an uns. Wir müssen es tragen. Tapfer sein, Kind, tapfer ...« Wie eine eiskalte Welle dröhnten die Worte ihr ins Ohr. Sie wollte schreien, aber sie konnte nicht, sie wollte ihn an sich reißen, aber die Arme versagten. Sie zitterte.

Copetta saß auf dem Bootsrand. Als eine hohe Wand gegen das Boot ging, hob er weit die Arme auf, legte sich wie auf ein Kissen mit dem Rücken gegen die Welle. Das Polster glitt zurück. Sie hörte, wie er etwas murmelte; sie sah noch den berauschten, verschlossenen Blick, mit dem er verschwand. Ein Stoß des Bootes warf sie gegen den Mast. Sie fühlte keinen Schmerz in ihrem blutigen Arm.

Bald warf eine hohe Welle das kleine Boot um, in welchem Tiidu mit drei Matrosen saß, und das feuchte Bett umschloß die Männer. Zum Glück schwamm nicht weit von Tiidu eine Ruderbank; es gelang ihm, sie zu ergreifen und sich mit Hülfe derselben auf der Oberfläche zu halten. Als darauf der Wind sich legte und das Wetter sich aufklärte, sah er das Ufer, das gar nicht weit zu sein schien.

Doch, Freundin, komm von der betrübten Stelle, Damit mein Herz nicht länger zittern darf." Dies sagte sie sind ging, als eben eine Welle Den Toten an das Ufer warf. Die Freundin sah ihn an, und schrie mit Ungestüm: "Mein Vetter!" und fiel neben ihm. Auf dies Geschrei kam Doris wieder, Der lieben Freundin beizustehn. Ach, Doris, ach! was wirst du sehn?

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