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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Da brach Kay in Thränen aus; er weinte so, daß ihm das Spiegelkörnchen aus den Augen geschwemmt wurde, er erkannte sie und jubelte: „Gerda! süße, liebe Gerda! Wo bist du doch so lange gewesen und wo bin ich gewesen?“ Und er schaute rings um sich her. „Wie kalt es hier ist! Wie leer und weit es hier ist!“ Und er umfaßte Gerda und sie lachte und weinte vor Freude.

Er hatte seit jenem Aufschluchzen in Hildens Armen nicht geweint; auch als er heimgekommen war, weinte er nicht.

Plötzlich, wie von einem raschen Entschluß getrieben, stand sie auf und legte beide Hände fest um meinen Hals; sie wollte zu mir sprechen, aber ihre Tränen brachen unaufhaltsam hervor, und so drückte sie den Kopf gegen meine Brust und weinte eine lange Zeit, in welcher ich nichts tun konnte, als sie still in meinen Armen halten.

"Daran tat er recht", weinte die Alte, "er hat kein Brot mehr nötig, sie haben ihn vom Brot geholfen." "Liebe Alte, sprich", bat Bella, "mein Vater hat sich doch nicht Schaden getan bei den starken Mannskünsten? Führ mich hin zu ihm, ich will ihn pflegen. Wo ist mein Vater? Wo ist mein Herzog?"

Der alte Mann deckte rasch ein Leinenlaken über das Antlitz; er konnte ihr wenigstens jetzt nicht die Lider zudrücken, er vermochte es nicht. Er sank neben der Leiche nieder und weinte und stöhnte.

Als ich zum stillen Abschied am letzten Abend im dämmernden Park auf und nieder ging, kam es über mich, wie eine Vision. Ein großes, dunkles Tor sah ich und eine endlose schwarze Schlange langsam gleichender Menschen, die daraus hervorkroch: Mädchen, wie die Rest, und Frauen, wie die arme Witwe, und viele, viele Kinder mit sonnenlosen Gesichtern. Ich warf mich ins Gras und weinte bitterlich.

Du bist gut, du bist so gutSie weinte, daß die Tränen ihm durch die Hose schlugen, und er ließ sie weinen, was sie wollte, denn er merkte, daß ihr das gut tat. Erst, als sie dicht vor Jeversen waren, sagte er: »So, jetzt müssen wir absteigen. Thedel, sieh zu, wie die Immen fliegen, und ob wir unter oder über dem Winde sind. Wir bleiben derweilen im Busche.

So grimmig der Winter wiedergekommen mit Ungestüm und Macht, im alten Hause bei Biber ist Frühling: Michel ist wieder gesundet, er steht, wenn auch noch etwas schwach und matt, wieder auf den Beinen und verbringt die kurzen Tagesstunden auf derKunstbeim warmen Kachelofen im Untergelaß. Thrinele hat ihre Kräuterreste zusammengepackt und sich fertig gemacht, das Haus zu verlassen. Ihre Pflegeraufgabe ist gethan, und damit der Zweck ihrer Anwesenheit erfüllt. Mit rührenden Worten hat sie der alten Biberin herzlich gedankt für die gütige Aufnahme und Erlaubnis, daß sie dem Michel Pflegerin sein dürfte. Und Muetti nahm das Maidli in die Arme und küßte es ab und nannte ThrineleTochter“; und 's Maidli weinte Freudenthränen am Herzen der alten seelensguten Frau. Ob es freilich dazu kommen werde, daß Michel und Thrinele vereint am Altar stehen werden, das kann nur Gott allein wissen. Die Zeiten sind schlimm, und böse die Verhältnisse. Wollten auch Bibers

Er stand eine ganze Zeit da, und dann sagte er so mutig, wie er konnte: "Du weinst über was Bestimmtes." Wieder blieb es still. Er fühlte sich sehr schuldig, obwohl sie nichts gesagt hatte und er nichts Bestimmtes wußte. "Es kam so über mich", sagte die Mutter. Nach einer Weile fügte sie hinzu: "Ich bin ja im Grunde so glücklich", und dann weinte sie wieder.

Keiner außer ihm tanzte; alle standen schweigend da und sahen zu. Dann ging er hinaus auf die Scheunendiele, warf sich auf die Erde und weinte. Margit saß mit ihrem kleinen Jungen zu Hause. Sie hörte von Nils, er jage von Tanz zu Tanz, schaute den Jungen an und weinte, schaute ihn wieder an und war froh.

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