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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Den Schluss der Besichtigung bildete immer die Kapelle. Nur ein steinernes Kreuz stand hinter dem Altar. Eine Lebensähnlichkeit, Blut und Nacktheit, hätte die Kranken gestört. Man musste vorsichtig sein. Eine Frau in schwarzen Schleiern weinte zu seinen Füssen. Sie bildete sich ein, die Piet
Die Mutter suchte ihn wieder überall und weinte und rief ihn bei Namen, aber Alles war umsonst; Däumerling war fort. »Pip, pip! hier bin ich,« wisperte es plötzlich; aber die Mutter konnte gar nicht begreifen, wo es war, denn es hörte sich so undeutlich an; sie suchte fortwährend, und er sagte immer: »Pip! pip! hier bin ich!« und lachte und hägte sich, weil sie ihn nicht finden konnte.
Weinend umarmte sie ihre Gäste, und erschüttert von dem Eindruck der neuen Umgebung weinte ich mit ihr. »Du gutes Kind,« sagte sie und küßte mich zärtlich; ich hatte ihr Herz gewonnen.
Und die Pastorin weinte, indem sie einen Bericht über Lene, deren Angelegenheiten sie zu so ungewohnter Zeit in das Studierzimmer ihres Mannes getrieben hatten, mit den Worten schloß: „Es ist das erste mal, daß ich das Kind bei einer Lüge ertappe! Aber eben
Sie weinte auch nicht, sondern, nachdem sie beide unter das steinerne Überdach hineingegangen waren, wo sie nicht nur bequem sitzen, sondern auch stehen und herumgehen konnten, setzte sie sich recht dicht an ihn und war mäuschenstille.
Er gab dem Einsiedler ein Pferd, und der alte Mann ritt so schnell, daß er um elf Uhr Morgens in den Schloßgarten trat. Das Wiedersehen. Die Gräfin saß allein in ihrem Garten auf einer Bank und weinte. Der Einsiedler ging zu ihr hin und sagte: »Gute Frau, warum weinen Sie?« »Ich weine, weil mein Mann heute nach Hause kommt!« schluchzte die arme Frau.
Mir aber standen die Tränen in den Augen schon wie ich noch sang, das Herz wollte mir zerspringen von dem Liede vor Scham und vor Schmerz, es fiel mir jetzt auf einmal alles recht ein, wie =sie= so schön ist und ich so arm bin und verspottet und verlassen von der Welt, und als sie alle hinter den Büschen verschwunden waren, da konnt ich mich nicht länger halten, ich warf mich in das Gras hin und weinte bitterlich.
Sie sah seinen Mund an, seinen Fuß. Sie weinte. Sie wollte nicht getrennt davon sein. Er senkte den Fächer, den seine Hand nicht verließ. Sein Auge sah sie an mit der aufsaugenden Glut, die ihr Blut beherrschte. Er wollte, daß sie alles mit ihm teile, hineinwachse in seinen Geist und seine Ausübung, wie sie ihm ähnlich war am Körper.
Mit einem Male kam das Gesicht der Mutter ganz klar vor seine Augen, wie er es nie mehr gesehen hatte, viele Jahre; da hatte sie neben ihm gestanden und ihn angeschaut mit den liebevollen Augen, und den Rico übernahm es, wie noch nie in seinem Leben. Neben der kleinen Brücke warf er sich auf den Boden und weinte und schluchzte laut: »O, Mutter, wo bist du? Wo bin ich daheim, Mutter?«
Da ging der Bäuerin mit einem Male ein Licht auf, denn das Mädchen sah hinter dem Bauern her, gleich als hätte er ihr ein großes Unrecht angetan, küßte den Jungen, den sie auf dem Schoße hatte und der seinem Vater wie aus dem Gesicht geschnitten war, wie unklug, und dann hielt sie die Hand vor die Augen und weinte, daß es sie schüttelte.
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