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Aktualisiert: 29. Juni 2025
O, sie war gar nicht mehr wie ein Mensch, sie war wie eine Zauberin, wie ein Berggeist, wenn sie in dem Edelsteinschmuck vor uns tanzte, sang, lachte und weinte; ich kann sie nie vergessen. In der Nacht, wo Ihr und Martino mich so häßlich zerprügeltet, ging die ganze Herrlichkeit zu Ende.
Bûchette war groß geworden, und ihre Eltern wollten sie in Dienst schicken. Das machte ihr Kummer, und nachts weinte sie leise unter der Bettdecke. Das grüne Mädchen sah voll Mitleiden auf seine kleine Freundin. Am Morgen schaute sie fest in Bûchettes Augen, und ihre eigenen füllten sich mit Tränen.
Da wurde die Gattin unruhig, da wurden die Kinder mißvergnügt, alles im ganzen Hause ging verkehrt. Es wurde der allertrübseligste Weihnachtsabend. Die Grütze brannte an, die Lichter flackerten, das Holz rauchte, der Wind blies bittere Kälte in die Stuben. Der Knecht, der Ruster kutschiert hatte, kam nicht heim. Die Haushälterin weinte, die Mägde zankten.
Zum ersten Mal hatte er vergessen, das Dankgebet zu sprechen und den Alten die Hände zu küssen. Es erinnerte ihn auch niemand daran. Er setzte sich in die Laube und weinte still und stetig. Am Nachmittag gingen sie aufs Feld und pflanzten Bohnen. Die Sonne stach heiß wie im August. Die Erde staubte weiß auf. Und die Bäume der Allee tanzten hin und her in der ersten Knospenfreude.
»Geh auf dein Zimmer,« befahl sie kurz, »und bleibe dort! Das andre wird sich finden.« Ilse erhob sich und ging hinauf. Nachdem sie in ihrem Zimmer angelangt, brach der furchtbare Sturm, den sie mühsam zurückgehalten hatte, los. Sie warf sich auf einen Stuhl und weinte laut.
Sie weinte in ihre Schürze, die sie mit ihrer freien Hand vors Gesicht hielt. »Und du?... Und du?...« »Das weiß Gott, Anna, wie die Dinge gehen werden! Man bleibt nicht immer jung ... du bist ein kluges Mädchen, du hast niemals etwas von heiraten gesagt und dergleichen
Er rannte nicht im Laboratorium auf und ab, er weinte nicht, er rang nicht die Hände. Er versuchte nur, ob er ohne sie denken könne; aber immer dachte er nur an sie.
»Ist nicht wahr!« schrie er. »Ist doch wahr!« sagte Michele, und wieder war es, als ob sein Herz weinte. »Ist dumm!« Kasperle streckte vor Wut die Beine in die Luft. »Wer ist dumm? Was ist dumm?« fragte Michele. »Sie ist dumm, dumm, erzdumm!« kreischte Kasperle. Aber da rief Michele zornig: »Die schöne Rosemarie ist nicht dumm.
Die weinte, als sie die junge Braut auf die Stirn küßte, und wußte selbst nicht, worüber. Indessen saß Samuel Spoelmann auf »Delphinenort«, umgeben von Plänen und Möbelentwürfen und seidenen Tapetenmustern und Zeichnungen zu goldenem Speisegerät.
Vertrauensvoll umschlang Käthchen seinen Hals und legte das Köpfchen an seine Schulter, denn diesen Onkel hatte sie gern, er gab ihr stets so freundlich die Hand, wenn er ihr auf der Straße begegnete, und hatte ihr oft Spielsachen mitgebracht, wenn er zum Papa gekommen war. Nellie war zu Flora getreten, die laut weinte. „Komm, liebe Flora, wir wollen in das andre Zimmer gehen.“
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