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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Der Schützengrabentag beginnt erst mit hereinbrechender Dämmerung. Um 7 Uhr weckt mich ein Mann meiner Gruppe aus dem Nachmittagsschlafe, den ich in Voraussicht der nächtlichen Wachen getan habe. Ich schnalle um, stecke Leuchtpistole und Handgranaten ins Koppel und verlasse den mehr oder minder gemütlichen Unterstand. Beim ersten Durchschreiten des wohlbekannten Zugabschnitts überzeuge ich mich, ob alle Posten an ihren richtigen Plätzen stehen. Mit leiser Stimme wird die Parole ausgetauscht. Inzwischen ist die Nacht hereingebrochen, und die ersten Leuchtkugeln steigen silbern in die Höhe, während angestrengte Augen ins Vorgelände starren. Eine Ratte raschelt zwischen den über Deckung geworfenen Konservenbüchsen. Eine zweite gesellt sich pfeifend zu ihr, und bald wimmelt es von huschenden Schatten, die den Ruinenkellern des Dorfes oder zerschossenen Stollen entströmen. Die Jagd auf sie bietet eine beliebte Abwechslung in der
Gegrüßt, Lenzbote von dem schlanken Wald, Vom Meeresrauschen und von Kampfgefahren! Wenn oft dein Lied ein wenig lässig hallt Wo Reichtum ist, da braucht man nicht zu sparen. Des Riesen Art weckt aller Zwerge Tadel, Ich liebe dich; du bist von eignem Adel. ... Bergfrisch die Luft, Schneeflocken drin; Gewundnen Weg rasch fuhr ich hin Zwischen zarten Birken und Tannen.
Von der an den Phantasien gewonnenen Einsicht her müßten wir folgenden Sachverhalt erwarten: Ein starkes aktuelles Erlebnis weckt im Dichter die Erinnerung an ein früheres, meist der Kindheit angehöriges Erlebnis auf, von welchem nun der Wunsch ausgeht, der sich in der Dichtung seine Erfüllung schafft; die Dichtung selbst läßt sowohl Elemente des frischen Anlasses als auch der alten Erinnerung erkennen.
Dagegen könnte man einwenden: Wir vermögen doch, wenn wir einem Gefühl der Komik unterliegen, einerseits das Lustmoment, andererseits das Unlustmoment "herauszufühlen". So tritt etwa aus der Komik, die das Miauen der Katze während der feierlichen Predigt in uns weckt, das Lustmoment heraus, wenn wir darauf achten, wie die Katze in die Predigt einzustimmen scheint, das Unlustmoment, wenn wir die Störung des Gottesdienstes bedenken.
Was nun im Bilde der Erinnerung mir so gegenwärtig war, warum blickte das so fremd mich an in der Wirklichkeit?! Schritt ich nicht der Heimath zu, meiner Heimath? – Süßer Name! – Nahte ich mich nicht dem Ziele, deß ich seit Monden begehrte? – Und doch, wo war das freudige Pochen des Herzens, das in der Menschenbrust der Gedanke an Heimkehr weckt und Wiedersehn?
Innerhalb davon dürfte sich zweierlei Schaffensart unterscheiden lassen, je nachdem, wie weit Aufhebung von Verdrängungen vorwiegend in Frage kommt. Diese kann den Vorgang so kampf- und angstvoll einleiten, daß er zunächst Widerstreben statt Freude weckt; Hermann Bang erzählte mir, wie oft er bei Arbeitsausbruch vom Stuhl springe und ans Fenster eile, hoffend, etwas Ablenkendes draußen möge ihn daraus erlösen. Glücksgefühl stellt sich hier erst als abgeworfener Verdrängungsdruck, als Kraftersparnis ein (analog den Freudschen Ausführungen über die Witztechnik). Positiver, bedingungsloser wirkt das Glück, wo es sich weniger um Verdrängungskampf handelt, als um unwillkürlich an uns sich vollziehende Erweiterungen, Ausweitungen unseres Wesens: um Beschenktwerden mit etwas, was nicht Wunsch oder Versagung in unserm Dasein gewesen war, sondern was praktisch uns gar nicht »lag«, d.
Als sie über die großen Kartoffelfelder, die bei Kristianstadt besonders gut sind, und die jetzt noch schwarz und kahl dalagen, hinflogen, riefen sie: »Wachet jetzt auf und bringet Nutzen! Der Frühling ist da, der euch weckt! Nun habt ihr auch lange genug gefaulenzt!«
Wie solche tiefgeprägte Bilder doch Zu Zeiten in uns schlafen können, bis Ein Wort, ein Laut sie weckt. Von Stauffen! Ganz redet, ganz recht; Filnek und Stauffen. Ich will das bald genauer wissen; bald. Nur erst zum Saladin. Doch wie? lauscht dort Nicht Daja? Nun so komm nur näher, Daja. Achter Auftritt Daja. Nathan. Nathan.
Da strampelte und zappelte der eine Weile und schlief weiter. Inzwischen klingelte der Herzog ungeduldig. »Kasperle soll kommen!« rief er. »Kasperle schläft,« meldete der Diener. »Er schläft? Ja, da weckt ihn doch auf! Wie kann er schlafen, wenn ich ihn sprechen will!« schrie der Herzog. »Er wacht nicht auf,« stotterte der Diener erschrocken. »Er wacht nicht auf? Aber das ist ja unerhört!
Sie überdeckt Unterschiede, statt sich mit ihnen auseinanderzusetzen oder sie zu fördern. Sie weckt Erwartungen einer kulturellen Homogenität in einem Umfeld, dessen Stärke die Heterogenität ist.
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