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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Wir wechseln kein Wort. Ich bin zum erstenmal in meinem Leben einsam. Zum erstenmal habe ich Zeit, ich weiß nun, was Ruhe ist, mein Schuh, mein Hemd, wir haben es nie gewußt. Ich sehe, ich staune, welches Wunder kommt aus jeder Ritze, jedem Tang, jedem Fleck. Um mich blaue Maßliebchen, wilde Petersilien und Sternkraut und das Riedgras.

Das Wechseln einer Wohnung, das mir so oft von den angenehmsten zu den unlieblichsten begegnet ist, würde auf mich allerdings wenig Einfluß haben. Ich lebe zwar auch beständig in meiner Stube, bin jetzt zum Beispiel, trotz des Sonnenscheins, seit acht Tagen mit keinem Fuße anders, als zu den durch Gewohnheit bestimmten Tageszeiten, in das Nebenzimmer zu meiner Familie gekommen.

Ich erzählte, wen ich mitgebracht, in fliegenden Worten, und während alle noch tief erschüttert standen, verließ ich ohne meine Kleider zu wechseln, das Haus; jetzt durfte ich den alten Mann nicht allein lassen. Ich ging zuerst nach dem Gasthofe und, nachdem ich dort erfahren, daß er fort sei, gradeswegs die Straße hinauf nach St. Jürgen.

Aber die Feuerung drohte auszugehn. Nur auf wenige Tage noch, nach dem Maaße von dort, wo Tag und Nacht gewöhnlich wechseln, gab es Stoff die kleine Flamme zu unterhalten. Wohlan, Ergebung! Da wachte Guido einst von einem starken Getöse auf. Was ist das? Er sieht hinaus. Eine hohe Feuersäule.

Der Hofrat nahm es über sich, die Sache einzuleiten, und der Präsident ging um ein Geschäft leichter in sein Kollegium. Als er weg war, sahen sich Ida und Berner eine Zeitlang an, ohne ein Wort zu wechseln.

Martinus Luther, Dein Herzliebchen.“ Mit dem folgenden Brief anFrau Katherin Luderin zu Wittenberg, meiner lieben Hausfrauschickt Luther seinerlieben Jungfer Käthedurch den Fuhrmann Wolf 42 Thaler Sold und 40 fl. Diemagst Du brauchen, bis wir kommen, und wechseln lassen bei Haus von Taubenheim zu Torgau; denn wir zu Hofe nicht einen Pfennig Kleinmünze mögen haben. Magister Philipps kommt wieder zum Leben aus dem Grabe, siehet noch kränklich, aber doch leberlich aus, scherzt und lacht wieder mit uns, isset und trinket wie zuvor mit über Tische. Gott sei Lob! Und danket ihr auch dem lieben Vater im Himmel.... Was aber (zu Hagenau) geschieht, wissen wir nicht, nur das: man achtet, sie werden uns heißen: Thu das und das, oder wir wollen euch fressen. Denn sie haben's böse im Sinn. Sage auch Doct. Schiefer, daß ich nichts mehr von Ferdinando halte; er gehet da hin zu grunde. Doch hab ich Sorge, wie ich oft geweissagt, der Papst möchte den Türken über uns führen.... Denn der Papst singet schon bereits: flectere si nequeo Superos, Acheronta movebo: kann er den Kaiser nicht über uns treiben, so wird er's mit dem Türken versuchen; er will Christus nicht nachgeben. So schlage denn Christus drein beides in Türken, Papst und Teufel und beweise, daß er der rechte Herr sei vom Vater zur Rechten gesetzt. Amen!

Gewiß, ich begreife, daß man Persönlichkeiten, die häufig in ihren Lebensbeschäftigungen wechseln, ein gewisses Mißtrauen entgegenträgt. Indessen hat mich stets ein ausgeprägter Sinn für alles Wissenswerte geleitet, und ganz besondere Umstände führten die eingetretenen Ortsveränderungen herbei.

Sie fühlte den Regen kommen, bevor noch die Kühle oder der Schatten ihn verrieten, und sah am Zug der Wolken, ob der Wind wechseln und woher er kommen würde. Die Tiere und die Wolkenbilder am Horizont verrieten ihr die Ereignisse der Natur, von den Bienen erfuhr sie die Stunde, in der ein Unwetter hereinbrechen würde, und die Vögel warnten sie im Walddunkel, wenn sie schlief.

über dem Lärm erwacht der alte Schiffsmeister, will das Ruder ergreifen, der jüngere es ihm übergeben, aber es ist keine Zeit, die Herrschaft zu wechseln: das Schiff strandet, und in eben dem Augenblick, die lästigsten Kleidungsstücke wegwerfend, stürzte er sich ins Wasser und schwamm der schönen Feinden nach.

Schon jetzt, daß ich mich selbst bediene, immer aufmerksam, immer gegenwärtig sein muß, gibt mir diese wenigen Tage her eine ganz andere Elastizität des Geistes; ich muß mich um den Geldkurs bekümmern, wechseln, bezahlen, notieren, schreiben, anstatt daß ich sonst nur dachte, wollte, sann, befahl und diktierte.

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