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Aktualisiert: 19. Mai 2025


Den Heimweg umwittert Die sanfte Schwermut grasender Herden, Erscheinung der Nacht: Kröten tauchen aus silbernen Wassern. Hirten begruben die Sonne im kahlen Wald. Ein Fischer zog In härenem Netz den Mond aus frierendem Weiher. In blauem Kristall Wohnt der bleiche Mensch, die Wang' an seine Sterne gelehnt; Oder er neigt das Haupt in purpurnem Schlaf.

Calpurnias Wang ist blaß, und Cicero Blickt mit so feurigen und roten Augen, Wie wir ihn wohl im Kapitol gesehn, Wenn Senatoren ihn im Rat bestritten. Cassius. Casca wird uns berichten, was es gibt. Cäsar. Antonius! Antonius. Cäsar? Cäsar. Laßt wohlbeleibte Männer um mich sein, Mit glatten Köpfen, und die nachts gut schlafen.

66 Das Paradies, das sich die Elfenkönigin In diese Felsen schuf, war eben das, worin Alfonso schon seit dreyßig Jahren wohnte; Und, ihm unwissend, war's die Grotte, wo sie thronte, Woraus ihm, durchs Gebüsch vom Nachtwind zugeführt, Der liebliche Gesang, gleich Engelsstimmen, hallte; Sie war's, die ungesehn bey ihm vorüber wallte, Wenn er an seiner Wang' ein geistig Weh'n verspürt.

Es drängen sich Fast nie gesehne Priester durch den Schwarm Und stoßen, um beim Pöbel Platz zu finden; Verhüllte Fraun ergeben Weiß und Rot Auf zartgeschonter Wang dem wilden Raub Von Phöbus' Feuerküssen. Solch ein Wirrwarr, Als wenn ein fremder Gott, der mit ihm ist, Sich still in seine Menschenform geschlichen Und ihm der Anmut Zauber mitgeteilt. Sicinius.

Wenn dann bey Sternenlichte Die Nacht sie alle drey am Feuerherd vereint, Und auf Amandens lieblichem Gesichte, Das halb im Schatten steht, die Flamme wiederscheint: 47 Dann ruht, mit stillem liebevollen Entzückten Blick, der junge Mann auf ihr, Und seine Seele schwillt, und süße Thränen rollen Die dunkle Wang' herab. Tief schweiget die Begier!

Dein Odem glüht, deine Hand ist Eis, Dein Auge sprüht, deine Wang ist weiß; Ich aber will mich lustig freun An Rosenduft und Sonnenschein." Laß duften die Rosen, laß scheinen die Sonn, Mein süßes Liebchen! Wirf um den weiten, weißwallenden Schleier, Und greif in die Saiten der schallenden Leier, Und singe ein Hochzeitlied dabei; Der Nachtwind pfeift die Melodei. Don Ramiro "Donna Clara!

Den Rostem wollt er nun und Rostems Sohn verderben, Zwei solche Helden! das zwang ihn sich zu verfärben. Doch Suhrabs Seele war von reinem Mut erglüht, Darum der Rose gleich war seine Wang erblüht. Vom Walle stieg er froh hinab, vom Schenken nam Er einen Becher Wein und leert' ihn ohne Gram. Dann rüstet' er ein Maal mit Lauten und mit Leiern, Um in der Freunde Kreiß des Feinds Ankunft zu feiern.

Dem Schicksal tust du Unrecht und dir selbst! Verachte nicht der Goetter goldne Gaben, Die sie bei der Geburt dem Kinde, das Zum Vollgenuss des Lebens sie bestimmt, Auf Wang' und Stirn, in Herz und Busen giessen! Gar sichre Stuetzen sind's, an die das Dasein Die leichtzerrissnen Faeden knuepfen mag.

Sorglich stützte der Starke das Mädchen, das über ihn herhing; Aber sie, unkundig des Steigs und der roheren Stufen, Fehlte tretend, es knackte der Fuß, sie drohte zu fallen. Eilig streckte gewandt der sinnige Jüngling den Arm aus, Hielt empor die Geliebte; sie sank ihm leis auf die Schulter, Brust war gesenkt an Brust und Wang' an Wange.

Doch nun hemmt sie den Schritt. An den Stamm des schattenden Baumes Stützend den Arm, und pressend die Wang’ in die Höhle der Linken, Hebt sie das Aug’, voll Himmelsbläu’, empor zu den Sternen.

Wort des Tages

hauf

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