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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Jetzt hoffte das Mädchen nur noch, daß der Mann, dem das Roß dort draußen gehörte, an der geschlossenen Tür der Gaststube vorübergehen würde. Aber das Schicksal wollte es anders. Die Tür wurde aufgemacht, ein schlanker Mann, in grauem Wams und Pelzmütze, guckte herein und rief gutmütig: »Sie, Frau Wirtin, ich hab’ doch noch die paar Taler zugelegt – wir sind jetzt einig.
Als Heidi in das Stübchen trat, stand es gleich vor dem Tisch, daran saß eine Frau und flickte an Peters Wams, denn dieses erkannte Heidi sogleich. In der Ecke saß ein altes, gekrümmtes Mütterchen und spann. Heidi wusste gleich, woran es war; es ging geradaus auf das Spinnrad zu und sagte: »Guten Tag, Großmutter, jetzt komme ich zu dir; hast du gedacht, es währe lang, bis ich komme?«
Jugend, der das Städtchen zu klein, das Wams zu eng wurde, zog hinaus, vom Spiel der eigenen Muskeln berauscht. Und nun soll das gleiche Wort herhalten, wenn Männer, schon in Haus und Heim verankert, losgerissen, hinausgepeitscht, vor den Feind hingelegt werden, um in stumpfer Resignation, wehrlos, als Statisten auszuharren in diesem Duell der Munitionsindustrien? . . . .
Er schloss, dass er hier keine Flausen machen moechte, oder dass er die Hunde rufen, und sich durch sie Ruhe im Hofe zu verschaffen wissen wuerde. Dem Rosshaendler schlug das Herz gegen den Wams. Es draengte ihn, den nichtswuerdigen Dickwanst in den Kot zu werfen, und den Fuss auf sein kupfernes Antlitz zu setzen.
Unbeachtet reitet ein Mann in dunklem Wams, gefolgt von zwei berittenen Knechten, in scharfem Tempo auf die Abtei zu. Reif und Eis sitzt an den Kleidern, auf Bart und Har der Reiter, die Gäule dampfen. Vom Münster kündet eine Glocke die Mittagszeit. Im Galopp sprengen die Reiter vor das Kloster und halten vor der Pforte an.
Wohl erkannt’ ich ihn: Mit schwarzem Wams und bleicher Mien’. Ah, too well only did I know him, Dressed in black in contrast strong to his pale face Und düst’rem Aug’. . . And dark and sad his eye Der Seemann, er. Yes, black as jet his eye. Und ich? And I? Where was I?
»Ihr pocht an eines Tauben Tür,« rief Breydel; »ich sage Euch, nichts kann mich mehr wankend machen. Ich will und muß fort, vergebt mir, daß ich Euch stehenden Fußes verlasse.« Er barg das Beil unter seinem Wams und wandte sich hastig nach der Tür; aber De Coninck hatte ihm rasch der Weg vertreten.
Als er zu der Jungfrau in den Saal zurückkam, riß er ein Stück von dem Wams, das er unter dem Harnisch trug, und benutzte es als Tuch, um das Gesicht des Mägdeleins damit zu waschen. Schon nahte der Tag, und die Felder prangten bereits in klaren Farben.
»Seht, Brüder,« rief Breydel, »ich beginne das Schlachten! Mir nach!« Wie sich ein Pflug selbst eine Spur in die Erde gräbt, so bahnte sich Breydel einen Weg durch die Franzosen. Jeder Schlag mit seinem Beil kostete einem Feind das Leben, und das Blut seiner Schlachtopfer strömte in Bächen von seinem Wams.
Der dem Tode geweihte Bursch wurde zum Schaffot geleitet, der Stab über ihm gebrochen; der Franziskaner-Pater, welcher dem Delinquenten den letzten Trost der Religion gereicht, betete die Sterbgebete, und der Scharfrichter riß dem Burschen das Wams vom Leibe. Brust und Hals waren nun unbedeckt, der wimmernde Delinquent harrte des Todesstreiches.
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