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Aktualisiert: 3. Juli 2025


Glauben Sie,“ sagte der Kaiser, den Blick scharf und forschend auf Metternich richtend, „daß das deutsche Nationalgefühl in Baiern und Würtemberg sich jemals für Preußen wird erheben können, da man dort doch einsehen muß, daß wenn man unter preußischer Führung gegen Frankreich zu Felde zieht, man für immer die eigene Selbstständigkeit aufgiebt.

Aus Schillers Munde erfuhr er, daß er als Flüchtling vor ihm stehe, und Meier verschaffte ihm und seinem Freunde sofort in dem menschenleeren Mannheim eine Wohnung. Es geschah auf seinen Rath, als sich Schiller entschloß, noch denselben Tag an den Herzog von Würtemberg zu schreiben, und ihn um Aufhebung des Befehls zu bitten, keine andern als medicinische Schriften drucken zu lassen.

Jetzt erst glaubte er seinen Eltern und seiner von Besorgnis um ihn fortwährend gequälten Mutter entgegen treten zu können. Seinen Vater hatte er gekränkt, als er den Plan entschieden verworfen, nach welchem jener sich an den Herzog von Würtemberg wenden, und um die Rückkehr seines Sohnes in dessen Dienste bitten wollte. Nach einem Briefe, den Schiller am 1.

Mai 1782 in Begleitung einiger Freunde und Freundinnen, die sich lebhaft für sein Schauspiel interessirten. Von dem Herzog von Würtemberg, der auf kurze Zeit verreist war, hatte er keinen Urlaub nehmen können.

In jener Zeit hatte der Herzog von Würtemberg ein Institut errichtet für die Söhne seiner Offiziere, und da er nur die besten Knaben für diese Anstalt wählen wollte, so kam er auch in Schillers Haus. Frau Schiller aber mochte ihren Sohn nicht in jene Anstalt geben, denn er konnte dort keine Theologie studieren; und dann wollte sie gerne ihren einzigen, geliebten Sohn bei sich behalten.

Durch eine besondere Veranlassung ward seine erwachte Denkkraft in Thätigkeit erhalten. 1779 feierte er das Geburtsfest der Favoritin des Herzogs von Würtemberg, der Reichsgräfin Franziska von Hohenheim, durch eine Rede, in der ihn die Lösung der Frage beschäftigte. "ob allzu viel Güte, Leutseligkeit und Freigebigkeit im engsten Verstande zur Tugend gehöre."

Von Schwäbisch Gmünd, wohin er von dem Herzog von Würtemberg als Werbeofficier gesandt worden war, begab sich Schillers Vater 1765 nach Lorch, einem Würtembergischen Grenzdorfe. Zu dem Unterricht, den der sechsjährige Knabe dort im Lesen und Schreiben erhielt, traten späterhin auch die Elemente der lateinischen und griechischen Sprache.

Ein Garteninspector in Ludwigsburg, Walter mit Namen, ward dadurch veranlaßt, sich zum Agenten der Bündner aufzuwerfen, und dem Herzog von Würtemberg das erwähnte Zeitungsblatt vorzulegen. In seiner Vertheidigung berief sich Schiller darauf, daß er jene Aeußerung dem Munde des gemeinen Volks in Schwaben abgelauscht habe. Er erhielt von seinem entrüsteten Landesherrn einen harten Verweis.

Dalberg in jenem Briefe die Bitte an's Herz, sich für ihn zu verwenden bei dem Herzog von Würtemberg, und es dahin zu bringen, daß er seiner Dienste entlassen und ihm erlaubt werden möchte, seinen bisherigen Aufenthalt in Stuttgart mit dem in Mannheim zu vertauschen. Mit wachsender Ungeduld sah er einer Antwort Dalbergs von Tage zu Tage entgegen. Sie blieb aus.

Von Würtemberg sind noch keine Nachrichten da?“ „Noch nicht,“ sagte der Geheime Legationsrath Abeken, „doch hat Herr von Rosenberg berichtet, daß an der patriotischen Haltung Würtembergs nicht zu zweifeln sei.“

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