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Aktualisiert: 15. Mai 2025
Gemäss dieser Einsicht bildet er sich zurück, indem er viele dieser Meinungen aufgiebt und sich gewissen Anforderungen der Cultur entzieht; damit gewinnt er ein Gefühl der Freiheit und der Kräftigung; und allmählich, wenn die Gewohnheit ihm seine Lebensweise erträglich macht, hat er in der That seltnere und schwächere Unlustempfindungen, als die cultivirten Menschen, und nähert sich dem Hausthier an; überdiess empfindet er Alles im Reiz des Contrastes und schimpfen kann er ebenfalls nach Herzenslust; so dass er dadurch wieder hoch über die Empfindungswelt des Thieres hinauskommt. Der Epikureer hat den selben Gesichtspunct wie der Cyniker; zwischen ihm und jenem ist gewöhnlich nur ein Unterschied des Temperamentes.
Daß Adalbert alle seine Rechte auf dich aufgiebt; so lange wir noch fürchten müssen, daß er zwischen unsre Umarmungen tritt, so lange sind wir nur halb glücklich. Emma, ich weiß den Ort seines Aufenthalts, schicke ihm durch einen Bothen nur wenige Worte, die ihm sagen, daß du ihn nicht mehr liebst, daß er jeden Gedanken an dich vergessen solle, daß du mein seist. Ich bitte dich darum, Emma.
Wunder-Erziehung. Das Interesse in der Erziehung wird erst von dem Augenblick an grosse Stärke bekommen, wo man den Glauben an einen Gott und seine Fürsorge aufgiebt: ebenso wie die Heilkunst erst erblühen konnte, als der Glaube an Wunder-Curen aufhörte.
Mir thun die armen Leute leid, welche durch dies ganze abenteuerliche Unternehmen ihrem Vaterlande und ihren Familien entzogen sind.“ „Wenn der König seinen Widerstand aufgiebt,“ sagte Lord Loftus, „sollte es dann nicht möglich sein, ihm den Genuß seines Vermögens wieder zu geben, welches ihm entzogen ist?
In England muss man sich für jede kleine Emancipation von der Theologie in furchteinflössender Weise als Moral-Fanatiker wieder zu Ehren bringen. Das ist dort die Busse, die man zahlt. Für uns Andre steht es anders. Wenn man den christlichen Glauben aufgiebt, zieht man sich damit das Recht zur christlichen Moral unter den Füssen weg.
Vor allen Dingen aber ist es nöthig, daß die Königin Isabella so schnell als möglich feierlich abdicirt und alle ihre Rechte auf ihren Sohn überträgt, zugleich auch jeden Anspruch auf die Regentschaft ausdrücklich aufgiebt und sich verpflichtet, auch nach der etwaigen Thronbesteigung ihres Sohnes im Auslande zu leben und nicht nach Spanien zurückzukehren.
Das Wissen soll zu diesem Resultate kommen, daß es Nichts weiß, das heißt, daß es seine vermittelnde Bewegung und die in ihr vorkommenden Bestimmungen selbst wieder aufgiebt.
„Glauben Sie,“ sagte der Kaiser, den Blick scharf und forschend auf Metternich richtend, „daß das deutsche Nationalgefühl in Baiern und Würtemberg sich jemals für Preußen wird erheben können, da man dort doch einsehen muß, daß wenn man unter preußischer Führung gegen Frankreich zu Felde zieht, man für immer die eigene Selbstständigkeit aufgiebt.
Noch ehe die Richter den Mund öffnen konnten, rief die Königin mit zorniger Stimme: »Einem solchen Uebelthäter gebührt kein besserer Lohn, als daß man ihn in eine große Tonne legt, welche inwendig mit eisernen Stacheln versehen sein muß, und daß man die Tonne so lange rollt, bis die scharfen Stacheln ihm das Fleisch von den Knochen herunter gerissen haben und er unter großen Schmerzen den Geist aufgiebt.
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