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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Über deiner breiten Brust wölbt sich Eisen, um deine feinen Hüften kreist ein goldener Gürtel, auf dem fröhlichen Blau des Röckchens. Du hast einen kurzen, zweigespitzten Bart, dein Mund steht gewalttätig heraus aus deinem magern Gesicht, und düster blonde Locken umzotteln es. Es blickt zurückgeworfen über die Schulter, mit aufgerissenen Augen, wach und furchtbar.

Das Schiff führt mitten in den Wind hinein, ich glaube, daß das uns kühlt. Trelleborg ist verschwunden, die schwedische Küste verblaßt immer mehr, ein Bogen von flimmerndem Licht liegt das Meer zwischen den beiden Küsten, der Horizont wölbt sich uns entgegen auf dem Wasser und wir stehen, wir stehen mit dem Schiff auf der obersten Wölbung wie ein Knauf.

Amen Betrachtung über 1. Allmächtiger Schöpfer, alliebender Gott! Ich danke dir, daß du mich wieder den zweiten Wochentag hast schauen lassen den Himmel, der sich noch über mir wölbt, wie du ihn einst am zweiten Schöpfungstage über die Erde ausgespannt hast.

Freudig auf die Pfeiler steigen; Hörst du, wie Biondette singt? Wie nach ihrer Harfe Reigen Stein auf Stein zum Himmel dringt? Wie nach ihren Melodeien Kuppel sich an Kuppel ringt, Und die Säule ihre Reihen Mit dem Palmenknauf verschlingt? Der Kapellen Einsamkeiten Ordnen sich in Harmonie; Wo die Töne sich durchschneiden, Wölbt des Chores Halle sie.

Kommt! und laßt uns niedersitzen, wo dort die Halle sich um den Steinbrunnen wölbt. – Aber ob ich’s wohl werde so kurzweilig machen, wie Heiner seine Aventiurenfragte er scherzend zu Rupert gewandt, als sie sich setzten. »Ist’s eine Aventiure?« »So mögt Ihr sie wohl heißen!« »Dann gebt ihr einen Namen!« »Irmelasagte Diether nach kurzem Bedenken, »das soll ihr Name sein

Hier sind unsre Gedanken, Seefahrergedanken, Hier liegt nicht Land bloß, Festland vor, mag dann ihre Rede gehen, Der Himmel wölbt sich hier, wir spüren das wogende Deck untern Füßen, Wir spüren das lange Pulsieren, Ebbe und Flut endloser Regung, Die Töne des niegesehen Geheimen, die weiten schweifenden Zeichen und Reize der Salzwelt, die flüssigen Laute und Silben, Der Duft, das leise Knarren des Tauwerks, das Maß der Schwermut, Ohne Grenzen die Sicht, weit und verdämmernd der Horizont, alles ist hier, Und das ist Meeresgedicht.

Und wie der Turm, In dessen Innern sich dein Wohnsitz wölbt, Am Ufer steht des Meers, getrennt, allein, Durch Gänge nur mit unserm Haus verbunden Auf festen Mauern senkt er sich hinab, Bis wo die See an seinen Füßen brandet, Indes sein Haupt die Wolken Nachbar nennt, Weit schauend über Meer und Luft und Land So wirst du fürder stehn, getrennt, vereint, Den Menschen wie den Himmlischen verbündet; Dein selber Herr und somit auch der andern, Ein doppel-lebend, auserkornes Wesen, Und glücklich sein.

Verwestes gleitend durch die morsche Stube; Schatten an gelben Tapeten; in dunklen Spiegeln wölbt Sich unserer Hände elfenbeinerne Traurigkeit. Braune Perlen rinnen durch die erstorbenen Finger. In der Stille Tun sich eines Engels blaue Mohnaugen auf. Blau ist auch der Abend; Die Stunde unseres Absterbens, Azraels Schatten, Der ein braunes Gärtchen verdunkelt.

Das Leben wölbt sich über dem Kopf wie ein Brückenbogen und unten fließt das Wasser, trägt den Kahn, nimmt ihn weiter. Friedrichsfelde bei Berlin; ein heller Sommerabend. Die Fredersdorferstraße eng, schlecht gepflastert; eine Reihe niedriger verfallener Häuser, Kohlenplätze, Baustellen. Die schmutzigen, verwachsenen Kinder lärmten nicht mehr draußen.

Hier wölbt sich über ihn die Brücke von Deldei, welche aus acht Bogen besteht, die alle untereinander von ungleicher Größe sind und von denen der nördlichste, über die Felsenschlucht selbst gesprengte und somit allein immer vom Strom durchflossene, bei weitem der größte von allen ist. Die Länge der Brücke beträgt neunzig Schritt und ihre Breite fünfzehn Fuß.

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insolenz

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