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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Pater Pöllmann hat in der katholischen Zeitschrift "Ueber den Wassern" eine Reihe von Artikeln gegen mich geschrieben, und ich habe hierauf in der Wiener "Freistatt" geantwortet. Damit wären wir nun eigentlich mit einander fertig, und das Publikum hätte zwischen ihm und mir zu entscheiden.
In seinen sehnigen Armen zuckte das Leben, ein wunderbarer Anreiz lag in dem Gedanken. Bah Bini ist für ihn verloren er will wieder fort, die in St. Peter mögen selber sehen, wie sie mit den heligen Wassern fertig werden. Im Teufelsgarten dufteten die ersten Veilchen. Eine wunderliche Stunde kam ihm ins Gedächtnis. »O Binia! Binia!« seufzte er.
Dichte Schilfbrüche füllten dabei den Unterwald bis zum äußersten Rand des eingebrochenen Ufers, von dem ab zahlreiche unterwaschene und niedergeschwemmte Stämme die Verheerung nur zu deutlich verriethen, die hier von den ungestüm reißenden, und noch täglich weiter in das feste Land hineinfressenden Wassern angerichtet worden.
Stern und schwärzliche Fahrt Entschwand am Kanal. Kind, dein kränkliches Lächeln Folgte mir leise im Schlaf. Am Moor. Wanderer im schwarzen Wind; leise flüstert das dürre Rohr In der Stille des Moors. Am grauen Himmel Ein Zug von wilden Vögeln folgt; Quere über finsteren Wassern. Aufruhr. In verfallener Hütte Aufflattert mit schwarzen Flügeln die Fäulnis; Verkrüppelte Birken seufzen im Wind.
Zu einem andern Male sagte die Großmutter: »In unsern Wässern, die braun und glänzend sind, weil sie den Eisenstaub aus den Bergen führen, ist nicht bloß das Eisen enthalten, es glänzt der Sand, als ob er lauter Gold wäre, und wenn man ihn nimmt und wenn man ihn mit Wasser vorsichtig abschwemmt, so bleiben kleine Blättchen und Körner zurück, die eitel und wirkliches Gold sind.
Es klang die im Orchester gemachte Musik aus den Ereignissen mit. Von feurigen Wassern solcher Abenteuer gewaschen, vermochte Ulrike den täglichen Dienst gefaßter zu verrichten. Aber mit der Ereignisse Folge schlug Sucht nach eines Herzens Umgang endlich zügellos aus ihr.
»Nachdem das Mädchen sehr stark geworden war,« fuhr der Großvater fort, »dachten die Kinder daran, aus dem Walde zu gehen. Sie beratschlagten unter sich, wie sie das anstellen sollten. Das Mädchen wußte gar nichts; der Knabe aber sagte, daß alle Wässer abwärts rinnen, daß sie fort und fort rinnen, ohne stille zu stehen, daß der Wald sehr hoch sei, und daß die Wohnungen der Menschen sehr tief liegen, daß bei ihrer Hütte selber ein breites, rinnendes Wasser vorbeigegangen wäre, daß sie von dieser Hütte in den Wald gestiegen seien, daß sie immer aufwärts und aufwärts gegangen und mehreren herabfließenden Wassern begegnet seien; wenn man daher an einem rinnenden Wasser immer abwärts gehe, so müsse man aus dem Walde hinaus und zu Menschen gelangen. Das Mädchen sah das ein, und mit Freuden beschlossen sie so zu tun. Sie rüsteten sich zur Abreise. Von den Feldern nahmen sie Kartoffeln, so viel sie tragen konnten, und viele zusammengebundene Büschel von
"Ja, aber er will ja eben nicht heiraten, sich nicht sentimental binden." "Er ist eben ein Phantast," erwiderte sie mit besonderer Betonung, "der sich unmögliche Verhältnisse erträumt." "Sagen Sie das nicht." "Aber ich bitte Sie! Übrigens wissen Sie das wunderschön auszumalen." "Ist es nicht schön?" "Sie sind ein Dichter." "Nicht doch!" "Sie können einem ordentlich den Mund wässern machen."
Aber der Lärm, das Geheul, vervielfacht von hallender Bergwand, wuchs, nahm Überhand, schwoll zu hinreißendem Wahnsinn. Dünste bedrängten den Sinn, der beizende Ruch der Böcke, Witterung keuchender Leiber und ein Hauch wie von faulenden Wassern, dazu ein anderer noch, vertraut: nach Wunden und umlaufender Krankheit.
Nein, wer sich auch nur ein wenig auf Steine verstand, dem mußte hier der Mund wässern; aber war nicht alles dies im Grund unbedeutende Fasson, um den herrlichsten Edelstein, das Wunderkind selbst, einzufassen?
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