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Aktualisiert: 7. Juni 2025


Selten nur verirrt sich einer auf die engen Steige, die in seine Nähe führen, und das Riesenpaar über ihm der Waxenstein und die Zugspitze scheint sich darum besonders wohlgefällig in seinen stillen Wassern zu spiegeln.

Statt der richtigen Inschrift aber lautete der Spruch auf dem Täfelchen des Scheites: »Was für die heligen Wasser verbrochen worden ist, wird an den heligen Wassern gesühntUnd unter dem Schlag des Scheites blutete Binia. Das war der Traum! Er wollte rufen: »Thut Binia nichts!

Gleichwie der Urzeit Wala hehr Aufstieg über den Wassern der Sagen, Kündend, was Himmel verbarg und Meer, Dann, wieder sinkend hinabgetragen, Ließ die Kunde zu Lehr' und Ehr' Spätesten Tagen: Also ließ uns, der unser war, Schwindend Gesichte, die nicht entschwanden, Die noch schweben, leuchtend und klar, Sonnenwolken ob Meer und Landen, Unsern Ausblick auf tausend Jahr' Hell zu umranden.

»Komm, Sebi, kommEr kletterte, setzte sich zutraulich zu den zwei Mädchen, seine Augen glänzten in stiller Freude. »Vroni und Bini wissen, daß ich nicht so einfältig bin, wie die Leute meinendachte er. »Vroni, wie geht die Geschichte von den heligen Wassern weiter, mir hat die ganze Nacht von der Wildfrau Gabrisa geträumt, sie war aber nicht schwarz, sondern blond wie duscherzte Binia.

Das Wort »Zuchthaussträflinge« flog durch das Dorf, es erzeugte einen Sturm der Furcht und Erbitterung, denn Sitte war es bis jetzt gewesen, daß an den heligen Wassern nur rühren durfte, wer in bürgerlichen Rechten und Ehren stand, und selbst der bedächtige und nüchterne Garde wurde zornig über den Schimpf, den die Regierung den heligen Wassern durch die Entsendung der Sträflingskolonne angethan.

Lest in den alten Protokollen, wie man für die Kinder derer, die an den heligen Wassern gestürzt sind, stets besonders gut gesorgt hat. Und sie wurden Leute, daß es eine Freude war. Jetzt aber kommt ein neuer Brauch. Auf einen bösen Handel legt man einen bösen Handel, man giebt den Buben rechtschaffener Eltern einem Lumpen. Was wird Josi bei Bälzi? Ein Halunke! Und was hat die Gemeinde davon?

Dicht bebaut breitete sich Uppland vor ihnen aus. In der Mitte der Landschaft lag ein schöner Hof neben dem andern, an der Küste dehnten sich Ortschaften aus, und auf allen Wassern der Landschaft fuhren zahlreiche Schiffe hin und her. >Es ist eine Schande, mit dem Bettelsack umherzuziehen, wenn man es daheim so gut hat,< sagten die andern Landschaften.

So mahnt und tröstet der Garde, und aus seiner vollen Brust strömt der Glaube in die Brust des Presi über, ergebungs- und hoffnungsvoll erwartet er, während seine Pulse schon schwächer und schwächer gehen, die Botschaft von den Weißen Brettern. Ehe er weiß, wie es sich an den heligen Wassern entschieden hat, kann er nicht sterben.

»Du, Vroni, erzähl' uns doch wieder einmal die Geschichte von den heligen Wassern, du erzählst sie so schönschmeichelte Binia, indem sie sich flink zwischen die Geschwister drängte und an die Freundin schmiegte.

O, ihr Jagden und Schlösser; Ruh des Abends, Da in seiner Kammer der Mensch Gerechtes sann, In stummem Gebet um Gottes lebendiges Haupt rang. O, die bittere Stunde des Untergangs, Da wir ein steinernes Antlitz in schwarzen Wassern beschaun. Aber strahlend heben die silbernen Lider die Liebenden: Ein Geschlecht. Weihrauch strömt von rosigen Kissen Und der süße Gesang der Auferstandenen.

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