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Die Mädchen lachten über mich, neckten mich und lenkten meine Aufmerksamkeit ab, wenn ich die Aufgabe hersagte, oder sie kniffen mich, wenn wir in langer Reihe paarweis zu Tisch gingen, oder sie beklagten sich bei der Lehrerin über mich. Doch welche Seligkeit, wenn dann am Sonnabendabend meine alte gute Wärterin kam, um mich abzuholen!

Du hast es geahnt und meine Worte verstanden?« »Ja. Bist du allein?« »Isla Ben Maflei ist draußen.« »Ach! Er wird getötet werden!« »Von wem?« »Von Abrahim. Er schläft nicht des Nachts; er wacht. Und die Wärterin liegt in dem Raume neben mir. Halthorch! Oh, fliehe schnellDort hinter der Thür, welche zum Selamlük führte, ließ sich ein Geräusch vernehmen.

Die Mutter fühlte das. »Komm, setze dich her und erzähle mir was von dirsagte sie, und dann fuhr sie selbst fort: »Deinen Brief habe ich noch in der Krankenstube bekommen und habe ihn die Wärterin lesen lassen, denn sie ist eine gute gescheite Person.

Das Mädchen weiß, daß die Alte einst die Wärterin ihres jetzigen Herrn gewesen ist; sie zeigt sich ihr überall gefällig und sucht ihr alles an den Augen abzusehen. Anders steht sie mit dem Herrn selber; er hat keinen Blick wieder von ihr erhalten wie damals in der Gerichtsstube, als er der Aktuar des Bürgermeisters war, so ungeduldig er auch oft darauf zu warten scheint.

Wir selbst wurden des Landes verwiesen. Meine Mutter starb am Tage der Hinrichtung. Ich ein vierzehnjähriges Mädchen flohe nach Deutschland mit meiner Wärterin einem Kästchen Juwelen und diesem Familienkreuz, das meine sterbende Mutter mit ihrem letzten Segen mir an den Busen steckte. Krank ohne Namen ohne Schutz und Vermögen eine ausländische Waise, kam ich nach Hamburg.

Die junge Mutter hatte jemand kommen hören, hatte vernommen, wer es sei, und der Wärterin gesagt: »Sorgen Sie bitte dafür, daß der Herr eine Erfrischung bekommtUnd Rosenberg erfuhr von der Wärterin, daß die junge Frau Semper vor kaum einer Stunde Mutter geworden sei und daß sie selbst den Trunk für ihn befohlen habe.

Ruf Petern, denn der weiß es, wo sie sind. ZWEITER DIENER Braucht Ihr 'nen Klotz, Herr, bin ich selber da Und hab nicht nötig, Petern anzugehn. CAPULET Blitz! Gut gesagt! Ein lustger Teufel! ha, Du sollst das Haupt der Klötze sein. Wahrhaftig, 's ist Tag; der Graf wird mit Musik gleich kommen. Das woll er, sagt' er ja; ich hör ihn schon. Frau! Wärterin! He, sag ich, Wärterin! Weckt Julien auf!

Am dritten des Morgens stand Dorothe wieder am Bette des Kranken, und reichte ihm eine Stärkung; da schlug er zum ersten Male die Augen auf, seufzte tief, als erwache er aus schwerem Traum, blickte forschend in's Angesicht seiner Wärterin, und fragte in leisem Tone: »Wo bin ich?« »Im Schulhaus zum Veitsberg«, war Dorothe's Antwort. »Und wer seid ihr, gute Frau, die ihr mich so sorgsam pfleget?

Aber ein Gefängnis, in das man Unschuldige sperrte, um sie vor Leid zu bewahren, ein Spital, wo man von der Arbeit des Lebens heilte. Und Monelle war die Wärterin und die Krankenschwester. Die kleine Monelle sah den spielenden Kindern zu. Aber sie war sehr bleich. Vielleicht hatte sie Hunger. Wovon lebst du, Monelle? fragte ich. Und sie antwortete einfach: Wir leben von nichts.

Caspar antwortete matt, er habe niemand bemerkt, nur vor dem Tor seien Leute gewesen. »Arme Leute passen mir immer dort aufsagte er, »zum Beispiel eine gewisse Feigelein, der hab’ ich manchmal einen Kreuzer gegeben, auch die Tuchmacherswitwe WeigelDer Aktuar wollte weiterfragen, doch Caspar lispelte: »Müderecht müde.« »Wie ist Ihnen, Hausererkundigte sich die Wärterin.