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Ich höre, daß Sie krank sind, schöner junger Herr, Sie brauchen Pflege, Sie brauchen Aufwartung. Sie brauchen vielleicht auf die Nacht eine Wärterin. TOGNINA. Ich bin ich habe es Ihnen ja schon gesagt, wer ich bin. Wißt ihr das? TOGNINA. Das gesteh ich. Haben Sie noch nie geliebt?

Und die letzte Schmucknadel flog dahin Meine Wärterin starb und jetzt führte mein Schicksal Ihren Herzog nach Hamburg. Ich spazierte damals an den Ufern der Elbe, sah in den Strom und fing eben an zu phantasieren, ob dieses Wasser oder mein Leiden das Tiefste wäre? Der Herzog sah mich, verfolgte mich, fand meinen Aufenthalt, lag zu meinen Füßen und schwur, daß er mich liebe.

Er zog die Decke weiter zurück, verfinsterte sich und tat dann alles, was vor ihm Herr von Knobelsdorff getan hatte, sah nacheinander die Doktorin Gnadebusch und die Wärterin an, die verstummten, warf einen Blick auf die angelehnte Tür zur Kemenate und kehrte erregten Schrittes in die Bibliothek zurück.

»Das ist wahrsagte die Wärterin. »Keiner that es mehr.« »Nun, warum guckt ihr euch da einander an, als fürchtetet ihr euch? Wer ist der Klügere? Wir wollen doch nicht einander die Augen aushacken, denk' ich!« »Nein, gewiß nichtsagten Mrs. Dilber und der Mann zusammen. »Wir wollen es nicht hoffen.« »Nun gut dennrief die Frau, »das ist genug.

Aber schon wieder war die Lockung da, die Frau, das Strömende, und befreit atmete er der Wärterin entgegen, die kam: ein krankes Knie! Wie verdichtet es sich zur Wirklichkeit. Welch starke Formel! Amtlich verpflichtet zur Anerkennung meinerseits! Kniekrankheiten, Schwellungen, Entzündungsvorgänge. Fester Boden Männlichkeiten!

Mein Töchterchen ist mit der Wärterin im Garten; ich war so unruhig, ich mußte eine Strecke laufen. Hier ist es himmlisch, die Unruhe fällt von mir wie ein schwerer, stickender Dunst. Wie ein Dom wölben sich die Jahrhunderte alten Bäume über mir. Die Hände eines Künstlers hätten es nicht schöner schaffen können. Wie sanft spielt das grünliche Licht in den Zweigen.

Anne Lene schien ihr Versprechen halten zu wollen; ich fand sie mehrere Male beim Sahnen in der Milchkammer oder am Butterfasse, wo sie abwechselnd mit der alten Wieb den Stempel führte; ja, sie ließ es sich nicht nehmen, die Butter zum Kneten in die Mulde zu tun, ganz wie sie es von ihrer alten Wärterin gesehen hatte; sie schien es auch nicht zu merken, daß diese hinterher ganz im geheim die letzte Hand an ihre Arbeit legte.

Dann aber lief sie eilend ins Haus, denn es drängte sie unwiderstehlich, das Brüderchen zu umarmen, welches am Fenster stand und mit seinen beiden dicken Fäusten an die Scheiben trommelte. Wie groß war es geworden, zu Ilses lebhaftem Erstaunen! Aber augenscheinlich wollte es nichts mehr von ihr wissen, denn es versteckte sich hinter die Wärterin, als sie es aufnehmen und herzen wollte.

Schon sei auch der Doktor dagewesen und habe den Kranken über Erwarten gut getroffen; ihr aber habe er recht eingeschärft, daß sie keinen Menschen in die Kammer hineinlasse, Andres dürfe auch noch kein Wort reden, wenn er auch wollte, nicht; nur der Doktor und die Wärterin sollen vor seine Augen kommen, erklärte die Trine in großem Amtseifer.

Und es gewährte Wynfried auch Genugtuung, daß alle Menschen, die es sahen, es bewunderten. Der alte Mann fuhr beinahe zusammenda war wieder ein Nachhallaber er kam von weit heraus Zeitfernen. War das nicht eben die Stimme oder doch der Tonfall seiner Frau gewesen? Sagte sie nicht geradeso »na, du kleines Kerlchen«, wenn die Wärterin ihr einmal den kleinen Wynfried zeigte?