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Mit diesem Gefühle ging ich in das Frauengemach, welches hier eigentlich Küche genannt werden mußte, um das Frühstück einzunehmen. Vorher aber holte ich aus meiner kleinen Raritätensammlung, die ich von Isla Ben Maflei erhalten hatte, ein Armband, an welchem ein Medaillon angebracht war. Der kleine Bey war auch bereits munter.

Ich erzählte nun den Hergang unseres Abenteuers und ging dann nach der Kajüte, um meine noch immer feuchten Kleider zu wechseln. Sie war in zwei Teile geteilt, einen kleinen und einen größeren. Der erstere war für Senitza und der letztere für den Kapitän, Isla Ben Maflei und mich bestimmt.

Ich ahnte, was der Sahbeth-Bei beabsichtigte, und trat zu Isla Ben Maflei, welcher neben Senitza am Brunnen saß. »Denkst du, daß wir heute unsern Prozeß gewinnen werden?« »Ich denke gar nichts; ich überlasse alles dirantwortete er. »Und wenn wir ihn gewinnen, was wird mit Abrahim geschehen?« »Nichts. Ich kenne diese Leute.

Er machte ein sehr erwartungsvolles Gesicht, denn er mußte sich sagen, daß der Kapitän jedenfalls einen guten Grund haben müsse, mich so ohne weiteres bei ihm einzuführen. »Willst du mir eine Liebe erzeigen, Isla Ben Mafleifragte der Alte. »Gern. Sage mir, was ich thun soll.« »Erzähle diesem Manne die Geschichte, welche du mir vorhin erzählt hast

Draußen bemerkte ich nach rechts Isla Ben Maflei mit Senitza fliehen; ich wandte mich also nach links. Abrahim ließ sich täuschen. Er sah nicht sie, sondern nur mich und folgte mir. Ich sprang um die eine Ecke, in der Richtung nach dem Flusse zu, oberhalb des Hauses, während unser Boot unterhalb desselben lag. Dann rannte ich um die zweite Ecke, das Ufer entlang. »Halt, Bube!

Du hast es geahnt und meine Worte verstanden?« »Ja. Bist du allein?« »Isla Ben Maflei ist draußen.« »Ach! Er wird getötet werden!« »Von wem?« »Von Abrahim. Er schläft nicht des Nachts; er wacht. Und die Wärterin liegt in dem Raume neben mir. Halthorch! Oh, fliehe schnellDort hinter der Thür, welche zum Selamlük führte, ließ sich ein Geräusch vernehmen.

Ich nahm einen Stift zur Hand und zeichnete den Riß des Hauses auf ein Blatt Papier, so daß Isla Ben Maflei vollständig orientiert war, wenn er heute abend aus dem Bassin stieg. Der Tag verging vollends unter den notwendigen Vorbereitungen; der Abend kam, und als es Zeit wurde, rief ich Halef herein und gab ihm die nötigen Weisungen für das bevorstehende Abenteuer.

Wir nehmen sie in unser Boot herein, welches ihr nachher nicht anhängen laßt, sondern so bereit haltet, daß wir abstoßen können, sobald wir einsteigen. Isla Ben Maflei, folge mirIch verließ das Boot, und wir schlichen zum Kanale. Dessen Wasser blickten uns nicht sehr einladend entgegen. Ich warf einen Stein hinein und erkannte dadurch, daß der Kanal nicht tief sei.

Der alte Abu el Reïsahn nahm das Wort: »Das ist der Großhändler Isla Ben Maflei aus Stambul, und das hier ist Effendi Kara Ben Nemsi, mein Freund, den ich liebe.« »Seid mir beide willkommen und setzt eucherwiderte der junge Mann.

»Es ist een konstantinopolitanischer Kaufmannssohn und heeßt Isla Ben Maflei, hat schauderhaftes Jeld, dat Kerlchen.« »Was thut er hier?« »Weeß ich’s? Er sucht wat.« »Was denn?« »Wird wohl vielleicht ’n Frauenzimmer sein.« »Ein Frauenzimmer? Das wär’ doch sonderbar!« »Wird aber doch wohl zutreffen.« »Was sollte es für ein Frauenzimmer sein