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Aktualisiert: 1. Mai 2025


Wir wurden in zwei Lager geteilt: hüben die Bemannung des Sandal mit Abrahim und einigen seiner Diener, die er mitgenommen hatte, und drüben die Leute von der Dahabïe mit Senitza, Isla und mir nebst Halef und dem Barbier. »Befiehlst du eine Pfeife, Herrfragte der Sahbeth-Bei den vermeintlichen Mamur. »Lasse sie bringenEr erhielt sie nebst einem Teppich, um sich darauf niederzusetzen.

Es war klar, daß der Sahbeth-Bei wünschte, daß wir uns selbst ranzionieren und nicht auf seine Entscheidung warten möchten; ich kehrte daher in den Hof zurück, teilte den Leuten meine Ansicht mit und forderte sie auf, mir zu folgen. Sie thaten es, und kein Mensch trat unserm Thun entgegen. Als wir die Dahabïe erreichten, ergab es sich, daß sie von den Khawassen verlassen worden war.

Als er geendet hatte, wurden seine Zeugen verhört, was die Folge hatte, daß ich von dem Reïs des Sandals, Herrn Chalid Ben Mustapha, auch noch des Mordversuches bezüchtigt wurde. In den Augen des Sahbeth-Bei leuchtete der Blitz, als er sich nun zu mir wandte. »Giaur, wie ist dein Name?« »Kara Ben Nemsi.« »Wie heißt deine Heimat?« »Dschermanistan.« »Wo liegt diese Handvoll Erde?« »Handvoll?

Du bist sogar bei ihm in En-Nasar gewesen und weißt genau, daß er ein Mamur ist. Ich aber sage dir, daß auch ich ihn kenne. Er heißt Dawuhd Arafim, war Beamter des Großherrn in Persien, wurde aber abgesetzt und bekam sogar die BastonnadeJetzt erhob sich Abrahim vom Boden. »Hund! – Sahbeth-Bei, dieser Mann hat den Verstand verloren

Hamsad al Dscherbaja, der Ex-Barbier, schritt hinter mir her und pfiff nach dem Takte seiner Beine munter sein »Muß i denn, muß i denn zum Städtele hinausDer Sahbeth-Bei oder Polizeidirektor saß mit seinem Sekretär bereits unserer Ankunft gewärtig.

»Sahbeth-Bei, höre mich weiter, dann wird es sich zeigen, wessen Kopf besser ist und fester sitzt, der meine oder der seine!« »Rede

Er las sie und gab sie uns dann mit verlegener Miene zurück. »Sprich weiterDiese Aufforderung bewies mir, daß er nicht wußte, was er thun sollte. Ich nahm also wieder das Wort: »Du bist ein Sahbeth-Bei und ein Bimbaschi und weißt doch nicht, was deines Amtes ist.

»Wessen klagst du ihn anfragte der Sahbeth-Bei. »Der Tschikarma, desselben Verbrechens, dessen er uns anklagteIch sah es, daß Abrahim unruhig wurde. Der Richter gebot mir: »Sprich!« »Du dauerst mich, Bimbaschi, daß du eine solche Trauer erleben mußt.« »Welche Trauer?« »Daß du einen Mann verurteilen mußt, den du so gut kennst wie deinen Bruder, ja wie dich selbst.

Ich ahnte, was der Sahbeth-Bei beabsichtigte, und trat zu Isla Ben Maflei, welcher neben Senitza am Brunnen saß. »Denkst du, daß wir heute unsern Prozeß gewinnen werden?« »Ich denke gar nichts; ich überlasse alles dirantwortete er. »Und wenn wir ihn gewinnen, was wird mit Abrahim geschehen?« »Nichts. Ich kenne diese Leute.

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