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Aktualisiert: 2. Mai 2025
Hm, Bimbaschi, du beweisest, daß du sehr unwissend bist!« »Hund!« fuhr er auf. »Was willst du sagen?« »Dschermanistan ist ein großes Land und hat zehnmal mehr Einwohner als ganz
Er trug die Abzeichen eines Bimbaschi, eines Majors oder Befehlshabers von tausend Mann, hatte aber trotzdem weder ein kriegerisches noch ein übermäßig intelligentes Aussehen. Wie die ganze Bemannung des Sandal, so hatte auch er Abrahim-Mamur für ertrunken gehalten und empfing den vom Tode Auferstandenen mit einem Respekte, der ganz das Gegenteil von dem Blick war, den er uns zuwarf.
»Ich klage an diesen Giaur, der ein Hekim ist, der Tschikarma; ich klage an den Mann, der neben ihm steht, der Tschikarma, und ich klage an den Führer der Dahabïe der Mithilfe beim Frauenraube. Wie weit die Diener dieser beiden Männer und die Matrosen der Dahabïe beteiligt sind, das magst du bestimmen, o Bimbaschi.« »Erzähle, wie der Raub vollendet wurde.« Abrahim erzählte.
»Bimbaschi, ich sage dir, daß ich erst den niederschießen werde, der mich anrührt, und dann dich! Du lügst, ich sage es noch einmal. En-Nasar ist eine ganz kleine, geringe Oase zwischen Homrh und Tighert im Lande Tripolis; dort giebt es keinen Mamur, sondern einen armen Scheik; er heißt Mamra Ibn Alef Abuzin, und ich kenne ihn sehr genau.
»Wessen klagst du ihn an?« fragte der Sahbeth-Bei. »Der Tschikarma, desselben Verbrechens, dessen er uns anklagte.« Ich sah es, daß Abrahim unruhig wurde. Der Richter gebot mir: »Sprich!« »Du dauerst mich, Bimbaschi, daß du eine solche Trauer erleben mußt.« »Welche Trauer?« »Daß du einen Mann verurteilen mußt, den du so gut kennst wie deinen Bruder, ja wie dich selbst.
Und vor allen Dingen zeichnete sich ein ehemaliger österreichischer Kavass von Tripolis, Herr Hammed Bimbaschi, aus, laut rufend, sein Vater und er solle ewig brennen, wenn er das Geld habe. Aber schon zwei Tage später fand sich das Geld bei ihm vor, er hatte sich in Bengasi durch Einkäufe verrathen, und musste dann in Folge davon Bekanntschaft mit dem türkischen Gefängniss machen.
Abrahim wird dem Bimbaschi Geld geben oder einen der kostbaren Ringe, die er an den Fingern trägt, und der Baschi wird ihn laufen lassen.« »Wünschest du seinen Tod?« »Nein. Ich habe Senitza gefunden, das ist mir genug.« »Und wie denkt deine Freundin darüber?« Senitza antwortete selbst: »Effendi, ich war sehr unglücklich, jetzt aber bin ich frei. Ich werde nicht mehr an ihn denken.«
Er las sie und gab sie uns dann mit verlegener Miene zurück. »Sprich weiter.« Diese Aufforderung bewies mir, daß er nicht wußte, was er thun sollte. Ich nahm also wieder das Wort: »Du bist ein Sahbeth-Bei und ein Bimbaschi und weißt doch nicht, was deines Amtes ist.
»Zwei Jüsbaschi mit zweihundert Mann vom sechsten Infanterieregiment Anatoli Ordüssi in Diarbekir und drei Jüsbaschi mit dreihundert Mann vom dritten Infanterieregiment Irak Ordüssi in Kerkjuk, zusammen also fünfhundert Mann, welche unter einem Bimbaschi stehen.« Kapitän, Befehlshaber von hundert Mann. Major, Befehlshaber von tausend Mann. »Und Amadijah liegt zwölf Stunden von hier?«
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