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Aktualisiert: 23. Mai 2025
Die Juweliere und Goldschmiede sahen sich die dreiundzwanzig Fenster sehr genau an, und nachdem sie sich miteinander beraten hatten und darüber eins geworden waren, welche Arbeit jeder einzelne zu liefern hätte, traten sie wieder vor den Sultan und der Hofjuwelier nahm das Wort und sagte: »Herr, wir sind bereit, alle Mühe und Fleiß anzuwenden, um dir zu gehorchen; aber, aufrichtig gestanden, so viel wir unser hier sind, so haben wir doch alle miteinander weder so kostbare, noch so viele Edelsteine, als zu einer so bedeutenden Arbeit erforderlich sind.« – »Ich besitze welche,« sagte der Sultan, »und zwar weit mehr, als ihr brauchen werdet; kommt in meinen Palast, so will ich sie euch zeigen, damit ihr wählet.«
Pandarus zieht seinen Bogen hervor, legt die Sehne an, öffnet den Köcher, wählet einen noch ungebrauchten wohlbefiederten Pfeil, setzt den Pfeil an die Sehne, zieht die Sehne mitsamt dem Pfeile unten an dem Einschnitte zurück, die Sehne nahet sich der Brust, die eiserne Spitze des Pfeiles dem Bogen, der große gerundete Bogen schlägt tönend auseinander, die Sehne schwirret, ab sprang der Pfeil, und gierig fliegt er nach seinem Ziele.
Oder, mich mit der gewöhnlichen Praxi der Dichter übereinstimmender auszudrücken: sind es die bloßen Fakta, die Umstände der Zeit und des Ortes, oder sind es die Charaktere der Personen, durch welche die Fakta wirklich geworden, warum der Dichter lieber diese als eine andere Begebenheit wählet?
Auf ihm liegt nicht der Druck, der ängstlich den Landmann beschränket; Ihn verwirrt nicht die Sorge der viel begehrenden Städter, Die dem Reicheren stets und dem Höheren, wenig vermögend, Nachzustreben gewohnt sind, besonders die Weiber und Mädchen. Segnet immer darum des Sohnes ruhig Bemühen Und die Gattin, die einst er, die gleichgesinnte, sich wählet." Also sprach er.
Lass mich in Belriguardo hier, versetze Mich nach Consandoli, wohin du willst! Es hat der Fürst so manches schöne Schloss, So manchen Garten, der das ganze Jahr Gewartet wird, und ihr betretet kaum Ihn einen Tag, vielleicht nur eine Stunde. Ja, wählet den entferntsten aus, den ihr In ganzen Jahren nicht besuchen geht, Und der vielleicht jetzt ohne Sorge liegt: Dort schickt mich hin!
Wenn eure Fabel aus der Zahl dieser glücklichen nicht ist; wenn sie euch nur den besten Glückswechsel, oder nur die beste Behandlung des Leidens erlaubt: so untersuchet, bei welchem von beiden ihr am besten überhaupt fahren würdet, und wählet. Das ist es alles! Fußnote Herrn Curtius, S. 214. Fußnote Neununddreißigstes Stück Den 11. September 1767
Lange wählet Rosablanke Welch Gewand sie nehmen sollte, Und Biondetta singt zur Harfe, Ihre Rolle wiederholend: "Lebet wohl, ihr falschen Farben, Eitler Tränen Regenbogen, Sterne, die mit falschem Glanze Dienten einem Flittermonde! Meine Tränen sollen wachsen, Daß sie mit den bittern Wogen Ganz mein Irdsches überwallen, Bis die Schuld ist hingenommen.
Sucht Ihr ein Weib bloß zum Vergnügen: So wählet Euch ein schön Gesicht; Doch liegt Euch mehr an Renten und am Staate, Als am verliebten Zeitvertreib: So dien ich Euch mit einem andere Rate, Bemüht Euch um ein reiches Weib; Doch strebt Ihr durch die Frau nach einem hohen Range, Nun so vergeßt, daß beßre Mädchen sind, Wählt eines großen Mannes Kind, Und untersucht die Wahl nicht lange; Doch wollt Ihr mehr für Eure Seele wählen, Als für die Sinnen und den Leib: So wagts, um Euch nach Wunsche zu vermählen, Und wählt Euch ein gelehrtes Weib."
König Philipp, was sagst du zu dem Cardinal? Constantia. Was kan er anders sagen, als wie der Cardinal. Ludwig. Bedenket euch, Vater; die Frage ist, ob ihr euch den schweren Fluch von Rom, oder den leichten Verlust von Englands Freundschaft zuziehen wollt; wählet das leichteste Übel. Blanca. Das ist Rom's Fluch. Constantia.
Die Königstochter fiel vor ihm auf die Knie nieder und bat um Barmherzigkeit, aber das Kieselherz des Bösewichtes kannte kein Erbarmen, vielmehr sagte er mit hartem Tone: »Wählet zwischen zwei Dingen was ihr für besser haltet: entweder ihr sagt eurem Vater, daß ich das Unthier erschlagen habe, oder, wenn ihr diese Lüge nicht hervorbringen wollt, stürze ich euch den Abhang hinunter in die Tiefe, wo euch der Mund auf ewig geschlossen bleibt.
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