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Aktualisiert: 12. Mai 2025


Als der erste Harpunier wieder wie früher an Land kam und nach dem Mann frug, erwiederte ihm der rasch herbeigeholte Raiteodenn der König schämte sich vielleicht vor seinem eigenen Volk, dem weißen Mann etwas vorzulügenmit keineswegs christlicher Unverschämtheit, sie hätten den Flüchtling damals eingefangen und drei volle Wochen auch eingesperrt gehalten und gefüttert, wie aber das Schiff gar nichts mehr habe von sich hören oder sehen lassen, da seien sie endlich genöthigt gewesen ihn wieder frei zu lassen.

»Jasagte Maulbeere, »wollte mir auch eine Stellung als ersten Liebhaber dabei verschaffen, ich wieß es aber in Entrüstung von mir. Ich konnt' es nicht über's Herz bringen, jeden Abend derselben ersten Liebhaberin vorzulügen, daß ich vergehen müßte, wenn sie mich nicht gleich zum Glücklichsten der Sterblichen machteHopfgarten lachte.

Willst du dir etwa das Vergnügen machen, dich von mir wie ein Knabe verführen zu lassen? Dazu bist du zu alt und ich zu klug. Ich denke, wir machen das lieber wie gute alte Freunde, ohne uns gegenseitig etwas vorzulügenIch sah wie sie aufstand und Holz in den Kamin legte, als ob es ihr eigener Herd wäre. Am Feuer entkleidete sie sich und warf ihre zerschlissenen Kleider an den Boden.

Aber die Worte, die er jetzt in kurzen Ausrufen hervorstieß, diese beglückenden Fragen, ob sie ihn liebe, dieses feurige Bekenntnis, daß er sie vom ersten Augenblick an geliebt, sich aber seiner Schwachheit geschämt habe, diese schmerzliche Reue darüber, daß er sich selbst etwas vorzulügen gesucht und sich vor seiner Liebe versteckt hatte, diese trotzige Rede, daß er jetzt weder nach Lebenden noch nach Toten frage, wenn nur sie ihn liebe konnte es anders sein, als daß sein Herz in derselben verzehrenden Liebe für sie glühte wie das ihre für ihn?

Ja, er schien die Mauern unsichtbar um sich herum zu tragen, die seine Brust mit Dunkelheit und Pein füllten und von Monat zu Monat mit hoffnungsloserm Glanz die Gemälde der Freiheit zeigten, bis sie sich schließlich weigerten, einen blühenden Baum, einen strotzenden Acker vorzulügen; dann glichen sie dem öden Grau eines herbstlichen Abends, wo die Luft schon nach dem Winter roch, der Leichenwagen öfter als sonst am Gartentor vorbei nach dem kleinen Kirchhof rasselte und der aufgehende Halbmond wie ein blutendes, geteiltes Riesenherz flammend über den feuchten Azur schwamm.

Wer seid ihr, die ihr mir unfreundlich den Schlaf von den Augen schüttelt? Was künden eure trotzigen, unsichern Blicke mir an? Warum diesen fürchterlichen Aufzug? Welchen Schrekkenstraum kommt ihr der halberwachten Seele vorzulügen? Silva. Uns schickt der Herzog, dir dein Urteil anzukündigen. Egmont. Bringst du den Henker auch mit, es zu vollziehen? Silva.

Er beschloß, den Angehörigen vorzulügen, daß er den Kommerzienrat überredet und »breitgeschlagen« habe. Oho, so dumm, wie die andern glaubten, war er denn doch nicht; er wollte sich schon Respekt verschaffen. Der Rückmarsch in das Dorf währte ewig lange für den Ungeduldigen. Er blies in sein Bombardon, daß man es noch in Kerbitschau hören konnte, eine Viertelmeile von Oberlemmingen.

Ich wollte nur sagen: Daß ich Sie so gut kenne, schützt mich wenig, es enthebt Sie nur der Anstrengung, mir etwas vorzulügen. Trotzdem aber machen Sie mir Komplimente. Lassen Sie das, ich fordere Sie auf, lassen Sie das. Dazu kommt, daß ich Sie nicht überall und immerfort kenne, gar bei dieser Finsternis. Es wäre viel besser, wenn Sie Licht machen ließen. Nein, lieber nicht.

Man darf das nicht vor keuschen Ohren nennen, Was keusche Herzen nicht entbehren können. Und kurz und gut, ich gönn Ihm das Vergnügen, Gelegentlich sich etwas vorzulügen; Doch lange hält Er das nicht aus. Du bist schon wieder abgetrieben Und, währt es länger, aufgerieben In Tollheit oder Angst und Graus. Genug damit! Dein Liebchen sitzt dadrinne, Und alles wird ihr eng und trüb.

Wort des Tages

kapitelherren

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