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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Deutschland machte die Bekanntschaft mit den Kroaten, mit ihrem Mut, mit ihrer Beutegier und Grausamkeit im Laufe des Dreißigjährigen Krieges. Der NameKroat“ (Krawat) wurde ein Schimpfwort im Deutschen („Schimpfin neuerer Bedeutung, nicht in der mittelalterlichen, wo das Wort soviel wie Vergnügen, Unterhaltung bedeutete); dazu hat ab 1740 Baron von der Trenck mit seinen Panduren und Greueltaten sein Teil reichlich beigetragen. Nicht mit Unrecht sagt der Kroate Dr. von Tkalac im Vorwort zu seinenErinnerungen“: „Kroatien und die Kroaten spielen in der deutschen Litteratur keine erfreuliche Rolle. Daß die Kroaten bei dem letzten großen Einfall der Mongolen im Jahre 1242 durch ihren Sieg in Grobnik (bei Fiume) Europa vor Verwüstung und Barbarei gerettet, daß sie jahrhundertelang eine Vormauer Europas gegen das damals noch mächtige Türkentum bildeten, ist weit weniger bekannt, als daß sie dem Hause Habsburg im Dreißigjährigen, im Erbfolgekrieg von 1740 und im Siebenjährigen Krieg Heerfolge und Schergendienste leisteten und sich dadurch die Feindschaft der abendländischen Völker zuzogen. In ‚Wallensteins Lager‘ läßt Schiller von einem Scharfschützen einen kroatischen Soldaten mit den Worten ansprechen: ‚Kroat, wo hast du das Halsband gestohlen?‘ Der Kroat antwortet: ‚Du willst mich betrügen, Schütz‘, und der Trompeter bestätigt dies: ‚Seht nur, wie der den Kroaten prellt?‘ Die Gaunerei des Scharfschützen macht auf die Zuhörer keinen Eindruck, aber seine Ansprache: ‚Kroat, wo hast du das Halsband gestohlen?‘ bewirkt eine Erschütterung des Zwerchfells, die nicht wieder vergessen wird. Und wenn nun gar in geographischen und geschichtlichen Werken Kroatien als ein Land dargestellt wird, das von verschiedenen halbwilden Völkerschaften, namentlich von Panduren, Hajduken, Schereschanern, Morlaken, Uskoken, Primorzen, Schokatzen, Raitzen usw. bewohnt wird, wissen gar viele nicht, daß die Mark Brandenburg von einer Menge verschiedener Völkerschaften, wie Potsdamern, Charlottenburgern, Teltowern, Schönebergern, Lichterfeldern usw., bewohnt wird. Ich will nun freilich nicht behaupten, daß Kroatien das irdische Paradies und die Kroaten das auserwählte Volk Gottes seien, aber wenn man sich für die unwirtlichsten Länder Innerafrikes und Zentralasiens und für deren wilde und stupide Bevölkerungen interessiert, würde wohl auch das nicht so fern liegende Kroatien und sein Volk verdienen, daß man sich in Deutschland über beide besser unterrichtete.“ Bitter klagte Dr. von Tkalac auch darüber, daß er als Universitätsstudent in Berlin als eine Art ethnographisches Wundertier, weil Kroat von Geburt, angestaunt wurde. Eine den höchsten Kreisen Berlins angehörende Dame konnte es überhaupt nicht begreifen, daß ein Universitätsstudent, der Griechisch und Latein verstand und Italienisch, Französisch und Deutsch sprach, ein

Und dieser selbe Edgar Allan Poe schrieb in seinem Vorwort zu „+Heureka+“: „Denen, die mich lieben und die ich liebe; +den Träumern und denen, die an Träume glauben+, als an das einzig Wirkliche +widme ich dies Buch der Wahrheiten+, nicht um Wahrheiten zu erzählen, +sondern um der Schönheit willen, die in der Wahrheit sich birgt+, die allein die Wahrheit wahr macht.

Wie man ein Bild, aus einem Werk heraus, vorn auf den Umschlag bringt, den Beschauer dadurch gewissermaßen in den Charakter des Ganzen einzuweihen, so will auch ich hier den Anfang des einen Capitels, aus der Mitte des Bandes heraus, zum Vorwort wählen, den Leser gleich von vorn herein mit dem bekannt zu machen, was ich ihm biete.

Bereits im Vorwort an Richard Wagner wird die Kunst und nicht die Moral als die eigentlich metaphysische Thätigkeit des Menschen hingestellt; im Buche selbst kehrt der anzügliche Satz mehrfach wieder, dass nur als ästhetisches Phänomen das Dasein der Welt gerechtfertigt ist.

Bock Teutscher Speisekammer, 1555, sagt das Vorwort: Die Regeln der Haus- und Landwirthschaft setzen daher seit ältester Zeit für bestimmte Zeitfristen allgemein beobachtete Ueblichkeiten fest, durch die man dem schädlichen Einfluss des Thieres zuvorzukommen glaubte, indem man theils ihm selbst, theils den Geistern opferte, in deren Gefolge es erschien.

Anm. d. Übersetzers. Vorwort an den Leser! Schon vor einiger Zeit berührte ich die Fragen über Gott und die menschliche Seele in einer 1637 veröffentlichten französischen Abhandlung überDie Methode, den Verstand richtig zu gebrauchen und die Wahrheit in den Wissenschaften zu erforschen“. Es war dabei weniger meine Absicht, diese Fragen dort eingehend zu behandeln; ich wollte vielmehr lediglich darauf hinweisen, um dann aus dem Urteil der Leser zu entnehmen, wie ich sie etwa später zu behandeln hätte.

Inhaltsverzeichnis. Vorwort Orainville Von Bazancourt bis Hattonchâtel Les Eparges Douchy und Monchy Vom täglichen Stellungskampf Der Auftakt zur Somme-Offensive Guillemont Am St. Pierre-Vaast Der Somme-Rückzug Im Dorfe Fresnoy Gegen Inder Langemarck Regniéville Noch einmal Flandern Die Cambraischlacht Am Cojeul-Bach Die große Schlacht Englische Vorstöße Mein letzter Sturm Orainville.

Lasst stecken, Herr, wir wissen was Ihr bringt: Ein kuenstlich ausgefeilt Elaborat Das uns den Frieden mit den Tuerken soll Als raetlich, noetig, unerlaesslich schildern. Ihr seid der Widerhall von Euerm Herrn, Wenn nicht vielmehr das Echo er von Euch. Und deshalb ohne Vorwort zur Beratung. Der Friede waere gut, allein der Kaiser, Des Landes Haupt und Herr, er will ihn nicht.

Dies in direktem Gegensatz zu Marx, der im Vorwort zu »Das Kapital«, wo er ausführt, daß in dem Buch Kapitalist und Grundeigentümer nicht sehr gut davonkommen, nicht im rosigen Lichte erscheinen, ausdrücklich sagt: »Es handelt sich aber da um eine Personifikation ökonomischer Kategorien.

Vorwort zur 2. Auflage. Schneller als gedacht, wurde eine zweite Auflage Bedürfnis. Aus Zuschriften und Gesprächen ersah ich, daß der Zweck des Buches erreicht, der Geist der Leute am Feind getroffen war. Wer sollte ihn auch besser treffen als einer, der vier Jahre lang in allen Löchern und Höhlen der Westfront in ihrem Kreise hockte?

Wort des Tages

insolenz

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