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Aktualisiert: 15. Mai 2025


Beim Anblick der von blühenden Kirschbäumen bekränzten Neckarberge empfand ich ein eigentümliches, starkes Heimatgefühl. Wie schön war doch das Land, wohl wert, dafür zu bluten und zu sterben. Die Schlacht von Les Eparges war meine erste. Sie war ganz anders, als ich gedacht. Ich hatte an einer großen Kampfhandlung teilgenommen, ohne einen Gegner zu Gesicht bekommen zu haben.

Wie oft waren wir in den verflossenen Jahren in ähnlicher Stimmung in die westliche Sonne geschritten! Les Eparges, Guillemont, St. Pierre-Vaast, Langemarck, Paschendale, Moeuvres, Braucourt, Mory! Wieder winkte ein blutiges Fest.

Unser Weg führte uns durch dichtes, geschoßdurchklatschtes Unterholz in einen endlosen Laufgraben, den fliehende Franzosen mit Gepäck bestreut hatten. In der Nähe des Dorfes Les Eparges mußten wir, ohne Truppen vor uns zu haben, eine Stellung in festes Gestein hauen. Zuletzt sank ich in einen Busch und schlief ein. »Mensch, aufstehen, wir rücken abIch erwachte in taufeuchtem Grase.

Priepke, dem ich am Morgen davon erzählte, hoffte, daß es ein Franzosenschädel gewesen sei. Les Eparges. Das junge Grün des Waldes schimmerte im Morgen. Wir wanden uns durch versteckte Wege zu einer engen Schlucht hinter der vorderen Linie. Es war bekanntgegeben, daß das Regiment 76 nach 20minutiger Feuervorbereitung stürmen und wir als Reserve bereitstehen sollten.

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