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Aktualisiert: 4. Mai 2025


Vom Geistesarbeiter bis zum handwerklich Schaffenden muß ein jeder Mensch, wenn er vorurteilslos dem eigenen Interesse dienen will, sagen: ich möchte, daß eine genügend große Anzahl befähigter Personen oder Personengruppen völlig frei über Kapital nicht nur verfügen können, sondern daß sie auch aus der eigenen Initiative heraus zu dem Kapitale gelangen können; denn nur sie allein können ein Urteil darüber haben, wie durch die Vermittlung des Kapitales ihre individuellen Fähigkeiten dem sozialen Organismus zweckmäßig Güter erzeugen werden.

Um nun einen Einblick in die Bakterienflora am Telephon zu gewinnen, habe ich völlig vorurteilslos eine Reihe von Untersuchungen vorgenommen an 40 der am meisten in Anspruch genommenen Telephone der Stadt Greifswald:

Ich selbst teile diese Auffassung vollkommenMeine Stimme hob sich und wurde schärfer; zu schneidendem Schwert sollte jedes meiner Worte sie schleifen. »Wer vorurteilslos und logisch denkt und sich eingehend mit der Frauenfrage, wohl gemerkt, der ganzen Frauenfrage, nicht mit der Damenfrage, beschäftigt, der muß notwendig zur Sozialdemokratie gelangenStürmische Choruse unterbrachen mich, die der Beifall der Genossinnen vergebens zu ersticken suchte. »Mit anderen Worten: wer es nicht tut, ist ein Dummkopf oder ein Heuchler?!« schrie eine der Damen vom Pressetisch zitternd vor Aufregung.

Ein Ereignis trat ein, das vollends zwischen rechts und links wie Scheidewasser wirken sollte: der Hafenarbeiterstreik in Hamburg. Hatte wenige Jahre vorher die Cholera die Augen der ganzen Welt auf die gräßlichen Elendsquartiere der reichen Kaufmannsstadt gerichtet, so zeigte sich jetzt, daß selbst ihr Schrecken nicht imstande gewesen war, die Brutstätten des Todes aus der Welt zu schaffen. Noch hausten zwanzig Prozent ihrer Bewohner dicht zusammengedrängt in winzigen Räumen und engen Gassen, zu fünft in einem Zimmer, zu neun in zweien! Und zu diesen gehörten vor allem die Hafenarbeiter, die bei schwerer Arbeit, die sie oft Tag und Nacht nicht los ließ, nicht genug verdienten, um sich auch nur in Frieden ausruhen und frische Arbeitskräfte sammeln zu können. Der Eindruck der Tatsachen, die der Streik enthüllte, war ein ungeheurer, und die Haltung der Hamburger Reeder, die sich allen Einigungsversuchen der Arbeiterorganisationen widersetzten und einen Kampf um ein paar Groschen mehr Lohn zu einem Kampf um ihre Macht erweiterten, empörte jeden, der vorurteilslos zu denken vermochte. In höherem Maße als zur Zeit des Konfektionsarbeiterstreiks nahm die

Im Augenblick handelt es sich nur um eine konstituierende Versammlung für Preußen, und diese muß allerdings auf der breitesten Unterlage angelegt sein, nicht ganz abstrakt-numerisch, aber doch so viel wie möglich. Er wird vorurteilslos genug sein, sich dabei an die gegebenen Zustände des historischen Augenblickes, nicht an seine Göttinger Diktate zu halten.

Um die Möglichkeiten und Gefahren einer vernetzten Gesellschaft wirklich abwägen zu können, muß man sich sehr genau und vorurteilslos mit allen technischen Aspekten, besonders aber mit den menschlichen und politischen Dimensionen befassen.

Es ist begreiflich, daß unsere Herrenkaste den deutschen Subordinationszustand will und verteidigt, denn er dient ihr dazu, die bestehende Schichtung zu erhalten. Da sie sich gern patriotischer und theologischer Argumente bedient, so hat sie den wirksamem Ausdruck der gottgewollten Abhängigkeit erfunden. Innerhalb der Herrenkaste, die überhaupt in Deutschland die einzige Klasse bildet, welche die inneren Verhältnisse klar überblickt und über auswärtige Vergleiche verfügt, wird denn auch häufig und vorurteilslos über das einheimische Subordinationswesen gesprochen, der Mangel an Würde und Herrentum vermerkt, und insbesondere in seiner Wirkung auf das Ausland gewürdigt. Man hält jedoch das Volk für nicht hinreichend mündig, die feudale Schichtung für zu unentbehrlich, um eine

Ich war ganz erschrocken, zumal sich mir nun das Kind selber näherte, und warnte die gute Dame aufrichtig davor, meine Werke jungen Mädchen zu geben. »O wir sind vorurteilsloserwiderte sie. »Aber ich nichtsagte ich in peinlicher Verlegenheit, »bitte, verhindern Sie Ihr Töchterchen, mit mir über mein Stück zu sprechen.

Aber Herr Quasebarth, der Lehrer der Mathematik, dachte nicht so vorurteilslos, und als Asmus eines Tages fünf Konstruktionsaufgaben einreichte, die nicht so standen, wie es Herr Quasebarth seit siebenundzwanzig Jahren gewohnt war, sondern auf dem Bauche oder auf dem Rücken lagen oder auf dem Kopfe standen, da schrieb er mit Wucht darunter »falsch« und eine Vier, das schlechteste Zeugnis; denn er durchflog die Hefte seiner Schüler wie ein Schnellzug, der unterwegs nicht hält.

Aus freier Souveränität hatte sie ihm des Lebens höchsten Preis geschenkt. Jetzt war er belohnt für seine lange Qual! Vorurteilslos und ohne zu feilschen. Sie kannte ihn jetzt doch; sie wußte bis ins kleinste, wie er aussehen, wie er sich benehmen würde, wenn er sie hineinführte in sein Glück. Deshalb schwoll ihre Brust dem Wiedersehen entgegen. Feiern sollte man sie und ihr danken!

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