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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Vorderhand betäubt man noch die Resignation. Auch der Expressionismus ist kein Stachel mehr oder tiefer wie eine rothaarige Barmaid oder die erste englische nach dem Kriege importierte Kokotte mit den neuesten Plissees am Nachtpyjama und famosen Lastern in den Fingerspitzen.
Am gefährlichsten unter allen Kräften des Widerstandes erschien vorderhand die feindselige Haltung des Münchener Hofes. Im Oktober 1827 waren in München die Verhandlungen zwischen den beiden süddeutschen Königskronen wieder aufgenommen worden. Schmitz-Grollenburg und Armansperg betrieben beide das Geschäft mit feurigem Eifer. So kam am 18. Januar 1828 jener erste deutsche Zollverein zustande.
Anfänglich war er nicht übel zufrieden mit ihrer Fügsamkeit; als er aber nach einigen Wochen bemerkte, daß sie immer noch keine begeisternde Anregung von sich ausgehen ließ, sagte er eines Morgens: »Das führt uns vorderhand nicht weiter! Darum frisch nun das Leben selbst, die schöne Leidenschaft zu Hilfe gerufen! Eine längere Reise werde ich heute antreten, da ich das Herbstgeschäft einleiten muß.
Die Herren waren verblüfft und hatten vorderhand noch kein Urteil; die Damen aber waren geradeheraus nicht einverstanden mit dem Sein und Wesen Gerdas von Rinnlingen.
Hannover, Oldenburg, Braunschweig und Kurhessen verpflichteten sich, innerhalb des Mitteldeutschen Vereins einen Zollverein mit gemeinschaftlichen niedrigen Zöllen zu bilden. Vorderhand war alles freilich noch Entwurf. Daß die Küstenstaaten sich zusammentaten, erschien nicht ganz unnatürlich; Motz selbst urteilte mild über den Eimbecker Vertrag.
Erika sollte sich von ihrer Mutter nicht trennen. Mit dem Einverständnis des Direktors, ja, auf seinen Wunsch hin, war beschlossen worden, daß Frau Antonie wenigstens vorderhand bei den Weinschenks wohnen, daß sie der unerfahrenen Erika im Haushalte zur Seite stehen sollte ... und dies grade war es, was in ihr die köstliche Empfindung hervorrief, als hätte niemals ein Bendix Grünlich, niemals ein Alois Permaneder gelebt, als zergingen alle Mißerfolge, Enttäuschungen und Leiden ihres Lebens zu nichts, und als dürfe sie mit frischen Hoffnungen nun noch einmal von vorne beginnen.
»Ich denke nein, denn von der hat er vorderhand noch nichts zu wissen. Aber befiehl ihm, auf den Boden zu kommen, wo du damals mit ihm warst.« »Für wieviel Uhr?« »Sagen wir ... elf.« »Gut. Willst du noch etwas spazieren gehen?« »Ja. Törleß wird wohl noch zu tun haben, was?«
Himmeldonnerwetter, Hedda, wenn der Kommerzienrat vielleicht auf die wahnsinnige Idee verfallen ist, den Klaus gleichfalls zu heute abend zu laden – ich mache auf der Stelle kehrt! Ich mache kehrt, sage ich dir!« »Das würde nur unhöflich sein, Papa,« erwiderte Hedda ruhig. »Vorderhand glaube ich noch nicht, daß Klaus im Auschlosse sein wird. Und wenn dennoch – dann muß es auch ertragen werden.
Übrigens weiß auch er die »Rechte«, die er angeblich für die Frau verlangt, »weise« zu beschränken. Von der Gesetzgebung, von der Leitung eines Gemeinwesens sei »vorderhand« die Frau fernzuhalten gleich »Kindern, Schwachsinnigen und Verbrechern«. Denn »Recht und Unrecht der Frau kann ganz genau ermittelt werden, ohne daß die Frauen selbst mitbeschließen«.
Herr Permaneder unterließ es, auf das Wort »Abreise« irgendeine bestätigende Antwort zu geben, sondern widmete sich vorderhand den Leckerbissen, von denen die Tafel strotzte, und die er jenseits der Donau nicht alle Tage bekam.
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