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Aktualisiert: 2. Juli 2025
Glücklicherweise ward mein "Tasso" noch abgeschlossen, aber alsdann nahm die weltgeschichtliche Gegenwart meinen Geist völlig ein. Mit Verdruss hatte ich viele Jahre die Betrügereien kühner Phantasten und absichtlicher Schwärmer zu verwünschen Gelegenheit gehabt und mich über die unbegreifliche Verblendung vorzüglicher Menschen bei solchen frechen Zudringlichkeiten mit Widerwillen verwundert.
Jetzt erhob sich drunten auf dem Platze ein Murren, ein Schelten, ein Verwünschen, ein Drohen. 'Mordet den Mönch! reizten einzelne Stimmen, doch da sie sich in einen allgemeinen Schrei vereinigen wollten, ging der Volkszorn auf eine seltsame Weise in ein erstauntes und bewunderndes 'Ach! über.
Er konnte wohl einmal, durch ein verweintes Auge seiner Frau plötzlich betroffen und bewegt, eine schlimme Gewohnheit aufrichtig verwünschen, das Beste versprechen, mehr als sie verlangte, umsonst, er fand sich unversehens im alten Fahrgeleise wieder.
Ich sperrte Nase und Mund auf. War das alles? Ein versiegeltes Schreiben? Und deshalb so viel Geheimtuerei? »Was bedeutet das Ganze?« »Ein frommes Werk! Die Götter werden es dir lohnen! Und die Engländer dich dafür verwünschen!« Ich wußte nicht, welche von beiden Belohnungen mir die begehrenswerteste dünkte. »Und ich soll es irgendeinem Mohammedaner geben?« »Irgendeinem, der das Zeichen kennt!«
Die Schmetterlinge jagen sich über Baum und Klee, Und Wolken lassen sich tragen Hin über die blauen Gassen, Wie Damen in seidenen Wagen. Du und ich auf grünem Rasen, Wie am Grund von einem See, Sitzen verwunschen und weltverlassen, Und wenn wir uns einsam umfassen, Wissen wir aller Freude und Weh. Himmelfahrtstag
Ein noch stärkerer aber wird es weder beim Ja noch beim Nein aushalten: Er wird bekennen, daß ihm vor einem solchen Schauspiel, wie die Welt, alle Erdenworte versagen und vergehen, daß wohl ein geheimes Ja in seiner Seele lebt, daß er sich aber nicht Weltallsrichter genug erachtet, es auszusprechen, und daß sein oft in ihm aufquellendes Nein zu der Brotkrume Erde, die und deren Erscheinungen er allein kennt, ebensowenig wagen darf, das unversiegbare Füllhorn seiender und noch möglicher Welten zu verwünschen.
Von demjenigen, dessen Leben augenscheinlich zu Ende geht, sagt man, der hört auch den Kukuk nicht mehr; was man verwünschen will, das soll des Kukuks werden, sich zum Kukuk scheren. Der die Lebensdauer weissagende Vogel wird also damit zum Propheten des Todes. "Der Kukuk auf dem Dache bringt den Tod ins Haus." Hahn, Albanes. Studien l, 158. Als Vogel der Trauer gilt er in kleinrussischen Liedern.
Angepflöckt, so stehn die Gemsen in der Nähe dort der Emsen, bei den Läusen u. s. w. und verwünschen ihre Reiter. Der Gaul. Es läutet beim Professor Stein. Die Köchin rupft die Hühner. Die Minna geht: Wer kann das sein? Ein Gaul steht vor der Türe. Die Minna wirft die Türe zu. Die Köchin kommt: Was gibt's denn? Das Fräulein kommt im Morgenschuh. Es kommt die ganze Familie.
Noch am Morgen hatte man nicht anders gedacht, als die sämtlichen Franzosen anzuspießen und aufzuspeisen, ja mich selbst hatte das unbedingte Vertrauen auf ein solches Heer, auf den Herzog von Braunschweig zur Teilnahme an dieser gefährlichen Expedition gelockt; nun aber ging jeder vor sich hin, man sah sich nicht an, oder wenn es geschah, so war es, um zu flucehn oder zu verwünschen.
Der große Hund kauerte zu seinen Füßen, über ihm flammte, zwischen den Kronen zweier Kastanien, das Sternbild des Wagens. Es kam ihm vor, als seien seine Adern in Gold verwandelt und die Glieder verwunschen. Die Welt war ausgetilgt und ihr Süßes und Bitteres ganz in ihn hineingeschlüpft wie in einen Fruchtkern.
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