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Nun war eines Abends der Apoll von Belvedere als eine unversiegbare Quelle künstlerischer Unterhaltung wieder zum Gespräch gelangt, und bei der Bemerkung, daß die Ohren an diesem trefflichen Kopfe doch nicht sonderlich gearbeitet seien, kam die Rede ganz natürlich auf die Würde und Schönheit dieses Organs, die Schwierigkeit, ein schönes in der Natur zu finden und es künstlerisch ebenmäßig nachzubilden.

Seit Frau Mona Caird die Institution der Ehe in der Westminster Review angriff und der großen Diskussion im Daily Telegraph über die Frage: „Ist die Ehe ein Mißgriff?“ Bahn brach, ist die Ehe die immerwährende, unversiegbare Quelle für Zeitungsbriefecken und verbrauchte Subredakteure gewesen.

Sie ist die Grundlage der inneren Ruhe und der höchsten Bestrebungen und eine unversiegbare Quelle des Trostes im Unglück.

Kommst du nun auch, eine Enttäuschte, rein an Leib und Seele zurück, könnte er auch dem liebendem Weibe verzeihen, was es auch begangen habe: der herzlosen Mutter wird er die Tür seines Hauses verschließen und sein Kind bewahren vor dem Anblicke derer, die ihm hätte die unversiegbare Quelle sein sollen aller Liebe ... Wieder blieb sie stehn. In der Hand trug sie Rosen, schöne blühende Rosen.

Obwohl nun Alaeddin und seine Mutter eine unversiegbare Geldquelle an ihrer Lampe hatten, so lebten sie dennoch ebenso mäßig, wie zuvor, nur daß Alaeddin einiges auf die Seite legte, um anständig auftreten zu können und verschiedene Bequemlichkeiten für ihre kleine Wirtschaft anzuschaffen. Seine Mutter dagegen verwendete auf ihre Kleider nichts, als was ihr das Baumwollespinnen einbrachte.

In tiefster Demut, in deren Mittelpunkt die unversiegbare Kraft der Liebe stand, verrichtete er die Arbeit des Pikkolos, trug den Gästen Wasser zu, spülte Gläser aus, ging, als die Glocke ihn rief, in den großen Hotelsaal.

Ein noch stärkerer aber wird es weder beim Ja noch beim Nein aushalten: Er wird bekennen, daß ihm vor einem solchen Schauspiel, wie die Welt, alle Erdenworte versagen und vergehen, daß wohl ein geheimes Ja in seiner Seele lebt, daß er sich aber nicht Weltallsrichter genug erachtet, es auszusprechen, und daß sein oft in ihm aufquellendes Nein zu der Brotkrume Erde, die und deren Erscheinungen er allein kennt, ebensowenig wagen darf, das unversiegbare Füllhorn seiender und noch möglicher Welten zu verwünschen.

Komm zurück, sagte er zärtlich, denn ich muß scheiden, von dir und von dieser Welt; ich habe genug gelebt, bleibe du zurück, entfliehe von hier und suche dir ein besseres Vaterland, hasse den Bösewicht und liebe den Tugendhaften, ehre Gott und seine Gesetze, und das Elend wird vergebens gegen dich anstürmen; du wirst in dir selber stets eine unversiegbare Quelle von Glück entdecken, das dir kein Tyrann und kein Boshafter rauben kann; an den Edlen reicht das Unglück nicht hinan, ihn erreicht keine Grausamkeit, kein Bösewicht kann ihn niederdrücken, er lebt und geht aus dem Leben hinaus ohne zu klagen, denn er weiß, daß er dort den Lohn seines Edelmuths empfängt.