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Aktualisiert: 28. Juli 2025
Sie weinte bitterlich, als die Stunde herankam, da sie dem kleinen Johann Lebewohl zu sagen hatte. Er umarmte sie, legte dann die Hände auf den Rücken, stützte sich auf sein eines Bein, indem er den anderen Fuß auf die Zehenspitzen stellte, und sah zu, wie sie davonging, mit demselben grüblerischen und nach innen gekehrten Blick, den seine goldbraunen, bläulich umschatteten Augen an der Leiche seiner Großmutter, beim Tode seines Vaters, bei der Auflösung der großen Haushalte und so manchem weniger äußerlichen Erlebnis ähnlicher Art angenommen hatten ... Der alten Ida Verabschiedung schloß sich in seiner Anschauung folgerichtig den anderen Vorgängen des Abbröckelns, des Endens, des Abschließens, der Zersetzung an, denen er beigewohnt hatte. Dergleichen befremdete ihn nicht mehr; es hatte ihn seltsamerweise niemals befremdet. Manchmal, wenn er seinen Kopf mit dem gelockten hellbraunen Haar und den immer ein wenig verzerrten Lippen erhob und die feinen Flügel seiner Nase sich empfindlich öffneten, war es, als schnuppere er behutsam in die Atmosphäre und Lebensluft, die ihn umgab, gewärtig, den Duft, den seltsam vertrauten Duft zu verspüren, den an der Bahre seiner Großmutter alle Blumengerüche nicht zu übertäuben vermocht hatten
Gemeinschaftliches Spiel und Lernen in den Jahren der Kindheit hatte späterhin, als sich beider physische und geistige Kräfte entwickelten, ein festes Vertrauen und eine wahrhaft geschwisterliche Liebe erzeugt. Goethe ward von seiner Schwester zum Vertrauten aller ihrer Empfindungen und Herzensangelegenheiten gewählt.
Ausserdem sehnten sie sich danach, in grösserer Nähe der Küste zu leben, von der sie Salz, Tabak und Leinwaren leichter beziehen konnten; auch hofften sie im Vertrauten auf ihre grosse Anzahl, nicht zu sehr unter die Abhängigkeit vom Sultan von Kutei zugeraten.
Der Erbherr, allerdings sehr angegriffen und mitgenommen aussehend, saß bald im vertrauten Gespräch mit Windt; es handelte sich um die verwickelte Angelegenheit, der beste Wille war da, aber Geld fehlte und neue Schwierigkeiten thürmten sich entgegen.
Nachdem nun die Frauen diesen Eid geleistet hatten, nahm er sie als Büßerinnen und Disziplintöchter an und hieß sie in das Haus der Nähterin Calle de Naighe, seiner Vertrauten, stets durch die Vordertür zu gehen; denn dieses Haus hatte von der Seite des Klosters her ebenfalls einen Eingang, so dass diejenigen, welche Bruder Cornelius durch denselben hineingehen sahen, die Frauen nicht sahen und umgekehrt.
Pater Girard und seine Vertrauten erklärten diese Zufälle als ein Zeichen der ihr nun bald zuteil werdenden Wundergabe. Catherine verfiel nun aus einer Verzückung in die andere.
»Mein lieber Baron nein, das nicht,« sagte die Gräfin nach einigem Zögern, »und ich habe auch den Entschluß jetzt gefaßt, Sie zu meinem Vertrauten zu machen vielleicht werden wir doch noch Compagnons,« lächelte sie dazu. »Ich bin auf das
Sobald sie drinnen waren, trat Helga dicht an Hildur heran und sah ihr ins Gesicht. »Bevor ich etwas sage, muß ich erst wissen, ob du Gudmund lieb hast, Hildur.« Hildur zuckte vor Empörung zusammen. Es war ihr eine Qual, mit Helga auch nur ein einziges Wort wechseln zu müssen, und sie hatte wahrlich keine Lust, sie zu ihrer Vertrauten zu machen.
Dort, jenseit des Flusses siehst du die Mauer, die sich um den Garten des Sultans zieht, eine alte Cipresse steht dort am Ufer, nach jener Stelle fahre in der Nacht, in dieser Nacht, du wirst Gesang und die Töne einer Guitarre hören, antworte mit deiner Laute und übersteige dort die Mauer des Gartens und du findest Zulma allein, nur von einer vertrauten Sklavin begleitet.
„Sie machen ja geradezu einen Kultus aus der Bibel,“ quakte sie höhnisch den ‚biederen Börsenmann‘ an, „aber Sie scheinen mit dem Alten Testament auf keinem sehr vertrauten Fuß zu stehen.
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