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"Aber Herrjeses! ich vergeß mir ja ganz. Na, das wird'n schönen Segen geben. Sie hat so keinen Guten heute". Sie riß ihre Kartoffelkiepe an sich und stürzte mit einem vertraulichen "Schüüß Frau Wittfoth" fort, mit klirrendem Schlag die Thür hinter sich schließend. "Deernsvolk!" schalt die zusammenschreckende Frau hinterher.

Indes Sylvester sinnend davor stand, gewahrte ihn der Portier des Gasthofs, erkannte ihn, trat mit einem halb vertraulichen, halb respektvollen Grinsen heran und erzählte, daß seit jenem Tage, der Herr Baron wisse schon, seit welchem, der Alte seine Butike nicht mehr geöffnet habe.

"Du hättest", sagte er ihm in einer vertraulichen Unterredung über den gegenwärtigen Lauf der Sachen, "du hättest dich entweder niemals mit einem Dionysius einlassen, oder an dem Platz, den du einmal angenommen hattest, deine moralische Begriffe oder doch wenigstens deine Handlungen nach den Umständen bestimmen sollen.

Von neuem stutzte Daumer; die Worte seines Gegenüber schienen einen genauen Bezug zu haben; doch der Fremde ließ ihm keine Zeit zu überlegen, er fuhr mit heller Stimme, fast vertraulichen Tones fort: »Ich glaube vor allem, daß man die Verbreitung all des hirnlosen Geschwätzes durch das bequeme und naheliegende Mittel der Druckschrift fürchtet und ahnden wird.

Es wäre leichter für den Kaiser in Kecskemét vier Mütter zu finden, als vier Odaliskensagte der Oberrichter dezidiert. Er war hartnäckig und unbeugsam in Dingen, die er sich einmal in den Kopf gesetzt hat. »Wir können nicht ohne Bouquet gehenUnd damit schob er den Senatoren den vertraulichen Brief des Ofner Sandschakpaschas hin, der auf die Erkundigung, welches Geschenk Sr.

Die Gräfin warf ihr beim Eintritt in den Speisesaal, wohin sie sich inzwischen begeben, einen von einem vertraulichen Lächeln begleiteten, guten Blick zu, auch umarmte sie Imgjor bevor sie sich an der Tafel niederließ. Es wurde ein zu unternehmender Wagen- und Reitausflug nach Skodsborg besprochen. Die Herrschaften wollten auf der Rückkehr in Klampenborg speisen.

Jagd und Spielpartien, kurze Promenaden, Gelegenheiten zu vertraulichen, einsamen Gesprächen waren für die ältern Personen bereitet, und derjenige, der am frühsten zu Bette ging, war auch gewiß am weitesten von allem Lärm einquartiert.

So wenig ernsthaft auch Pompeius' Beteuerungen gemeint waren, dass er den Oberbefehl in dem Seeraeuberkriege durchaus nicht wuensche und nur nach haeuslicher Ruhe sich sehne, so ist doch davon wahrscheinlich so viel wahr, dass der kecke und bewegliche Klient, der mit Pompeius und dessen engerem Kreise im vertraulichen Verkehr stand und die Verhaeltnisse und die Menschen vollkommen durchschaute, seinem kurzsichtigen und unbehilflichen Patron die Entscheidung zum guten Teil ueber den Kopf nahm.

"Sein Sie ohne Sorge", tröstete Mimi. "Eine Krähe hackt der anderen die Augen nicht aus". Dumme Person, dachte Lulu, sagte aber aufatmend: "Das meine ich auch. Schöne Seelen finden sich". "Die Hitze aber, was"? setzte sie, sich Kühlung fächelnd, hinzu und entfernte sich mit einem leichten, vertraulichen Nicken.

Dies war auch keineswegs bloße eigennützige Heuchelei, sondern, wenigstens zum Theil, unverstellter Sklavensinn und feige Angst, denn in vertraulichen Briefen, welche nicht für das Auge des Königs bestimmt waren, jammerte er gegen seine Familie ganz in dem nämlichen Tone.