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Kann wohl ein schönerer Anblick sein, als wenn man zwei Zärtliche sieht, die es vor Liebe nicht wagen wollen, einander die Liebe zu gestehen? Mein lieber Herr Damis, habe ich den Plan Ihres zärtlichen Schicksals nicht gut entworfen gehabt? Hätte ich mich noch einige Augenblicke halten können: so würde Ihre beiderseitige Wehmut gewiß noch bis zu etlichen vertraulichen Liebkosungen gestiegen sein.

O säß' ich zu Ihren Füßen in dem lieben, vertraulichen Zimmerchen, und unsere kleinen Lieben wälzten sich mit einander um mich herum, und wenn sie Ihnen zu laut würden, wollte ich sie mit einem schauerlichen Märchen um mich zur Ruhe versammeln. Die Sonne geht herrlich unter über der schneeglänzenden Gegend, der Sturm ist hinüber gezogen, und ich muß mich wieder in meinen Käfig sperren. Adieu!

Ich habe immer im Briefschreiben die Sitte, die ich aber nicht unbedingt loben will, mich im Schreiben nicht an die Posttage zu kehren, sondern meiner Neigung zu folgen. Bei vertraulichen Briefen, wie die unsrigen sind, ist das eigentlich nicht gut. Es ist natürlich, solche Briefe sobald als möglich in die Hände desjenigen zu wünschen, dem sie bestimmt sind.

Selbst die gerade in Papetee anwesenden, und gerade heute zu einer vertraulichen Sitzung berufenen Missionaire standen auf der Verandah des, in Papetee ansässigen Bruder Dennis versammelt, und blickten mit etwas ängstlicher Spannung der Entfaltung der Flagge entgegen, die besonders auf ihre Wirksamkeit einen entschiedenen Einfluß ausüben mußte.

Der bald so bekannte Fremdling entsprach in jeder Beziehung den Vorstellungen, die sich die Landschaft von einem »Wundertier« machte, und die Jovialität in seinem Wesen und Auftreten nahm der vertraulichen Scheu, die er den Leuten einflößte, nichts von ihrer Wirksamkeit.

Das Mittel der vertraulichen Anrede war zweischneidig, er verhehlte es sich nicht, aber er wog keine Gefahr, wenn es ihm darum zu tun war, sich zu bewähren. Er wog nicht einmal die Enttäuschung.

Aus der Geschichte seiner Jugend haben wir gesehen, wie sorgfältig er jede Gelegenheit benützte, um zu lernen; wie weise und streng ihn sein Vater dazu leitete; wie tief er in die Geheimnisse der Kunst so früh schon eingedrungen war. Aber wir wollen ihn selbst darüber hören. Unter andern vertraulichen Gesprächen kam die Rede auf Don Juan. Mozart sagte: »Was halten sie von der Musik zum Don Juan?

Eines Morgens schien jedoch der Alte den Sieg davonzutragen infolge einer vertraulichen Unterredung, welche seine Frau mit ihm gepflogen; denn er ging ganz sonderbar herum, stand keinen Augenblick still und suchte fortwährend allerlei Sätzchen zu pfeifen, was aber wegen Mangels an Zähnen nicht gelang.

Er scheint wirklich zu seinem Schwager eine aufrichtige persönliche Zuneigung, die Folge naher Verwandtschaft, langjährigen vertraulichen Umgangs und vieler gegenseitiger Gefälligkeiten, gehegt zu haben, und es ließ sich daher mit Wahrscheinlichkeit annehmen, daß Rochester, so lange er sich, wenn auch zögernd und murrend, dem königlichen Willen fügte, dem Namen nach Premierminister bleiben werde.

Den niedrigen vertraulichen Ton, in dem sie sich mit ihren Frauen unterhält, würde man in Paris kaum einer guten adligen Landfrau angemessen finden. "Ist dir nicht wohl? Mir ist ganz wohl. Steh auf, ich bitte dich. Nur unruhig; ein wenig unruhig bin ich. Erzähle mir doch. Nicht wahr, Nottingham? Tu das! Laß hören! Gemach, gemach! Du eiferst dich aus dem Atem. Gift und Blattern auf ihre Zunge!