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Aktualisiert: 6. Juni 2025


Ihre Augen waren allmählich sinnend und starr geworden. Sie fragte ganz vertieft: »Aber was soll es, was =wollen= Sie

Aber er durfte seine Gesellschaft nicht zu weit aus den Augen verlieren, und der Director wie Schwartzau waren viel zu sehr in ihr »Terrain« vertieft, um sich in diesem Augenblicke um etwas Anderes zu kümmern, als Nord und Süd und Ecken und Fronten.

Leo war über diesen Anfall von Bigotterie zuerst empört, dann fand er einen eigentümlichen Reiz darin, sie während eines Stelldicheins in Gebete vertieft zu sehen wie eine andalusische Marquise, schließlich aber, als sie gar nicht aufhören wollte, langweilte er sich.

So erreichten sie ihre Wohnung, Jeder in seinen Gedanken vertieft und ohne auch nur eine Silbe weiter mit einander zu wechseln, und während Leifeldt mit untergeschlagenen Armen rasch in dem kleinen Gemach auf- und abging, hatte sich Don Gaspar in die eine Ecke des Sophas geworfen und starrte mit zusammengezogenen Brauen vor sich nieder.

Versäume also nicht, edle Frau, morgen gegen Abend nach dem alten Krishnatempel zu gehen, das wird dir lange zum Heil gereichen. Mich verlangt es jetzt eiligst dahin zu kommen, ob ich wohl noch etwas hören werde. Doch in solchen schönen Mondnächten bleiben die Mönche lange beisammen, in religiöse Gespräche vertieft, und erlauben Einem gern zuzuhören."

"Nun", sagte die Frau, "wir haben ja noch Zeit bis am Freitag." Des andern Abends, während die Grundbirn zum Nachtessen in der Pfanne prasselten, standen beide, Mann und Frau, vergnügt an dem Feuer beisammen, sahen zu, wie die kleinen Feuerfünklein an der russigen Pfanne hin und her züngelten, bald angingen, bald auslöschten, und waren, ohne ein Wort zu reden, vertieft in ihrem künftigen Glück.

"Nein, Madam", erwiderte die Vertraute; "er hat mich noch nicht wahrgenommen, denn er schien ganz in die Betrachtung der Gemälde vertieft, und mich deuchte, ich hörte ihn ein oder zweimal seufzen; vermutlich " "Du bist nicht klug", fiel ihr die Dame ins Wort; "verlaß mich ich will ihn nicht sehen, und er soll nicht wissen, in wessen Hause er ist; wenn er's erfährt, so hast du eine Freundin verloren" die Sklavin entfernte sich also, in Hoffnung, daß ihre Gebieterin sich wohl eines bessern besinnen würde, und die schöne Danae blieb allein.

Da kam mir auf einmal ein Herr zu Gesicht, der dicht dabei vor einer Buchhandlung stand und mir bekannt vorkam. Er schien auch mich wiederzuerkennen, denn unsere Blicke trafen sich fortwährend. Ich muss bekennen, dass ich zu sehr in des Krämers Kaffeekehricht vertieft war, um sogleich zu bemerken, was ich nämlich erst später sah, dass er recht dürftig gekleidet war.

Kaum waren wir ein paar Tage lang in unsere Arbeit wieder vertieft, als ich erfuhr, daß die Berliner Parteileitung mich aus der offiziellen Rednerliste der Partei gestrichen habe. Ich legte Protest ein und verlangte, gehört zu werden. Man lud mich vor. Rings um den Saal saßen die Männer, in der Mitte an einer langen Tafel die Frauen, Wanda Orbin an ihrer Spitze. Sie waren meine Ankläger gewesen.

Ich glaube de la Rochefoucauld sagt: „Die Trennung vertieft große Leidenschaften und vermindert kleine, gerade wie der Wind die Kerze auslöscht und das Feuer anfacht.“ Das ist vom literarischen Standpunkt aus sehr fein gesagt, aber ist es auch wahr? Meine Erfahrung sagt mir: nein. Während der Abwesenheit scheint dieses Aphorisma allerdings wahr zu sein.

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sagalasser

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