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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Erst wollte ich mit hinaufgehen, dann aber reizte mich's, hier zu bleiben, die Enge sucht' ich wie der Vogel, der sein Nest bauen möchte. In einem schlechten, verwahrlosten Bauergarten habe ich mich auf Orangenäste gesetzt und mich in Grillen vertieft.
»Lassen wir sie ein wenig schlafen,« murmelte Engelhart, »jetzt ist alles eins, Prügel gibt’s sowieso.« Vor ihnen im Osten stieg der Vollmond auf; zur Mulde vertieft, lagen die
Es traf sich, dass da die Frauen von der Treppe des weitlaeufigen kloesterlichen Wohngebaeudes herab, in mancherlei Gedanken vertieft, dies doppelte Schauspiel betrachteten, eine Klosterschwester, welche vorueberging, zufaellig erfuhr, wer die unter dem Portal stehende Frau sei; dergestalt, dass die Aebtissin, die von einem, den Fronleichnamstag betreffenden Brief, den dieselbe bei sich trug, gehoert hatte, unmittelbar darauf die Schwester zu ihr herabschickte, und die niederlaendische Frau ersuchen liess, zu ihr herauf zu kommen.
Ernst, in Gedanken vertieft, wie es seine Art war, wandelte Balthasar aus dem Kollegium des Professors Mosch Terpin dem Tore zu, um sich, statt auf den Fechtboden, in das anmutige Wäldchen zu begeben, das kaum ein paar hundert Schritte von Kerepes liegt. Sein Freund Fabian, ein hübscher Bursche von muntrem Ansehen und ebensolcher Gesinnung, rannte ihm nach und ereilte ihn dicht vor dem Tore.
Als nun des Bades langes Werk vollbracht, Getrocknet Angesicht und Brust und Wange, Ging froehlich singend sie ins Haus zurueck, Also vertieft und so in sich verloren, Dass sie der Blaetter, die ich aus dem Dickicht Nach ihr warf, sie zu schrecken, nicht gewahrte. Hier angelangt trat sie in ihre Kammer, Schloss ab, und was sie schafft das weiss ich nicht.
»Sind wir so frei, um tun zu können, was wir wollen?« kam es mir leise, wie im Selbstgespräch über die Lippen. »Sie haben recht wir müssen uns abfinden so oder so!« ... Früher, als Georg mich erwartet hatte, kam ich nach Haus. Ganz leise schloß ich die Wohnungstür auf, um die Zeit war er immer in seine Studien vertieft, dann hörte und sah er nichts.
Theobald aber hielt, wenn er an Wochentagen auch wenig that, die Sonntage besonders heilig, und war jetzt überdieß zu vertieft in einer anderen höheren Sphäre, viel Notiz von der freundlichen Zumuthung zu nehmen. »Ah guten Morgen Herr von Hopfgarten,« sagte er »Sie bemühn sich selber?« und schritt dann langsam an den Männern mit ihrer Last vorüber.
Kohlhaas, als er, mit auf dem Ruecken zusammengelegten Haenden, in Gedanken vertieft, unter das Portal kam, schlug die Augen auf und stutzte; und da die Knechte, bei seinem Anblick, ehrerbietig auswichen: so trat er, indem er sie zerstreut ansah, mit einigen raschen Schritten, an den Pfeiler heran.
Etwas wie die Erde selber und Erdrinnen- und Krümmungen tritt einem entgegen, wenn man sich in den Anblick dieses Burschen vertieft, aber zu vertiefen braucht man sich gar nicht. Hans fordert keinen gedankenvollen Tiefsinn heraus. Er ist mir nicht gleichgültig, durchaus nicht, aber, wie soll ich sagen, ein wenig fern und leicht.
Ein Pfiff des Zugführers ein Schlag; ein Herr stieg ein, noch ein Pfiff der Lokomotive, und nun brauste der Zug von neuem davon. Der Fremde, scheinbar den besseren Ständen angehörend, grüßte Ange flüchtig und schien anfangs, trotz der schwachen Beleuchtung, ganz in die Lektüre einer Zeitung vertieft.
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