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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Wenn sechs Jahre verstrichen sind, und der Lerchensang den siebenten Sommer ankündigt, dann sendet Boten nach allen Richtungen hin, und lasset bekannt machen, daß es jedem jungen Manne erlaubt sei, sich als Bewerber um eure Tochter einzufinden. Wer von den Freiern dann, sei es zu Pferde, oder auf seinen eigenen Füßen, des Glasberges Gipfel erklimmt, der muß euer Schwiegersohn werden.
Er setzte auf die betroffene Frage des Kurfuersten: wie dies ueberall in so kurzer Zeit moeglich sei? hinzu: dass bereits, seit der Abreise dieses Mannes drei Wochen verstrichen waeren, und dass die Instruktion, die er erhalten, ihm eine ungesaeumte Abmachung dieses Geschaefts, gleich nach seiner Ankunft in Wien zur Pflicht gemacht haette.
Gott sei gedankt! dachte der Mann, jetzt werde ich einmal Ruhe haben, denn das höchste Begehr meines Weibes ist erfüllt; dazu auf Schritt und Tritt soviel Dienerschaft, daß sie es gar nicht merkt, wenn ich abseits gehe, um nach all' der Mühe und Noth auszuruhen. Ueber ein paar Monate verstrichen der Frau in ihrer königlichen Würde gar angenehm, so daß kein Wunsch sie mehr plagte.
Zwei Wochen waren für Ilse in Hangen und Bangen verstrichen. Sie hatte sich bei ihren liebenswürdigen Freunden vollständig eingelebt, und Nellie hatte es verstanden, sie bisweilen etwas aufzuheitern. Aber dann konnte sie auch wieder lange schweigend vor sich hinstarren, und die trotzig aufgeworfene Oberlippe ließ erraten, woran sie dachte.
Als sie ihre Sünden gebeichtet, so erzählt ein namenloser Chronist, haben sie das hochwürdige Sakrament empfangen und nach dem Segen des Kardinals heilig und christlich Hochzeit gehalten. Aber als die Nacht verstrichen war, sah man den Herzog bleich und wild aus dem Gemach stürzen, während die Infantin von ihren Frauen ohnmächtig aufgefunden wurde.
Mittlerweile war eine Stunde verstrichen, und ich empfahl mich. Freytag hatte es dem jungen, frechen Studentlein wohl nicht übel genommen, daß er ihn gestört, ja, er schien ein gewisses Wohlgefallen daran zu finden, denn er war fast gerührt beim Abschied. „Leben Sie wohl, Herr Studiosus, arbeiten Sie tüchtig weiter! Gehen Sie langsam, die Sonne wird Sie drücken.“
Gott mag wissen, wie es kam, daß er da oben in die wilde Einöde des Elfdals hinaufgeriet, wo ihrer Eltern Gut lag. Ihn sah Margarete Celsing, er war schön, er war ein Mann, und er liebte sie. Aber er war arm, und sie kamen überein, daß sie fünf Jahre aufeinander warten wollten, wie es im Liede heißt. »Als die drei ersten Jahre verstrichen waren, meldete sich ein anderer Freier.
Einst gab es eine Stadt, deren Bewohner in solch leidenschaftlicher Weise der Poesie ergeben waren, daß, wenn einmal einige Wochen verstrichen, ohne daß neue schöne Verse bekannt wurden, sie eine solche Mißernte als ein öffentliches Unglück empfanden.
Schon über ein Jahr war dem Jüngling in Trauer verstrichen, als er eines Tages zufällig an die Brücke kam, wo seine Liebste ihr Ende gefunden hatte. Als er sich das Unglück in's Gedächtniß zurückrief, traten ihm bittere Thränen in die Augen. Mit einem Male hörte er einen schönen Gesang anstimmen, obwohl nirgends ein menschliches Wesen zu sehen war.
"Der langbeinige, bewegliche Kerl ist zu drollig und das Mädchen ist die Anmut selbst. Musikalisch sind sie offenbar alle beide." Zwei Stunden waren den Kindern schnell verstrichen, nun mahnte das Fräulein, daß es Zeit für Edmund sei, sein Abendessen einzunehmen und sich umkleiden zu lassen für das Konzert.
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