Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 2. Juni 2025
Ach, sag er mir, Herr! ist das wohl möglich, Daß er den Fuß von der Lähmung befreit, Wenn schon eine geraume Zeit verstrichen Und alles schon verwachsen ist? Rübezahl. Freund, das ist mir eine Kleinigkeit; Mutter. Ach Gott, welch' neuer Hoffnungsstrahl! Rübezahl. Doch freilich ist mein Balsam teuer. Elisabeth. Befreit den Vater von seiner Qual, Und was wir besitzen, sei flugs euer.
Miß Doll und Miß Mat Forbes, welche ein Band reinster Freundschaft an Onkel Prudent fesselte, konnten sich über sein Verschwinden gar nicht beruhigen und schwatzten, nur um von ihm immer etwas zu hören, eher noch mehr, als gewöhnlich. So verstrichen drei, vier, fünf, sechs Tage, eine Woche, eine zweite Woche ... Weder irgendwer, noch irgendwas leitete auf die Fährte der drei Verschwundenen.
Geraume Zeit hindurch war er recht in Sorgen um seinen Herrn gewesen – damals, als die jungen Herrschaften nach der Hochzeit ihre große Reise angetreten hatten. Der Alte brummte und schimpfte nicht mehr; es verstrichen Wochen, ohne daß August gekündigt wurde, ohne daß ihm ein zusammengeknülltes Zeitungsblatt oder das Brillenfutteral an den Kopf geflogen wäre. Das waren beunruhigende Symptome.
Zwei Schlafröcke für sie und Erika, aus weichem, gewirktem Stoff, mit breiten Schleppen und dichten Reihen von Sammetschleifen, vom Halsverschluß bis zum Saume hinunter! Die Wochen aber verstrichen, und Erika Grünlichs Brautzeit neigte sich ihrem Ende entgegen.
In der kurzen Zeit, die seit Sokrates' Tode verstrichen war, hatte man noch nicht vergessen, daß Sokrates durchaus kein Asket gewesen, daß er die Freuden des Lebens ohne Not niemals verschmäht hatte, daß er an den Blumen des Daseins nicht achtlos vorübergegangen war. Kronzeuge hierfür war die sokratische Erotik.
Und ihr Zorn konnte sich um so eher beschwichtigen als ihr viele Wochen zu Ravenna verstrichen, ehe sie Athalarich begegnete. Denn der junge König war gefährlich erkrankt.
Als nun die Zeit verstrichen war, kam der Teufel abermals, um den Schmied zu holen. »Nun hast Du wohl endlich den Kopf an dem Nagel fertig,« sagte er. »Ja, den Kopf hab' ich fertig,« versetzte der Schmied: »aber dennoch kommst Du mir ein ganz klein wenig zu früh, denn ich habe noch die Spitze nicht geschärft; so verdammt hartes Eisen hab' ich noch nie zuvor geschmiedet.
Nun waren fünf Jahre verstrichen, als das ganze Land plötzlich eine wirkliche Ursache zu großer Trauer bekam, denn der Kaiser, der sehr geliebt wurde, erkrankte lebensgefährlich. Ein neuer Kaiser war schon im voraus gewählt und das Volk stand auf der Straße und fragte, wie es mit dem Herrn stände. Es hieß schon, der Kaiser sei tot. Aber der Kaiser war noch nicht tot.
Sie litten darunter, obwohl sie »ihrs nicht präpariert« hatten. Es ward ihnen zumute, als seien sie ausgestoßen aus der menschlichen Gesellschaft, hätten schon den bürgerlichen Tod erlitten. Was konnte Unrat planen? In der Pause mieden die drei einander, aus Furcht, man könne ahnen, es verkette sie ein unheilvolles Geheimnis. Drei Stunden bei andern Lehrern verstrichen unter häufigem Erschrecken.
Der Blick war so dringend, als sei zwischen den beiden zu irgendeiner Zeit einmal eine Verabredung getroffen worden und als sei eben jetzt die Frist verstrichen. Es war ein Blick des Willens und des Bewußtseins, der alle in Erstaunen versetzte.
Wort des Tages
Andere suchen